
ASML verzeichnet starken Auftragsrückgang und sinkende Margen, während der China-Anteil deutlich zurückgeht. Wie geht es weiter mit dem Halbleiterausrüster?
Die ASML-Aktie gerät weiter unter Druck. Heute sackte der Kurs um 2,14 Prozent auf 552,60 Euro ab - und nähert sich damit dem 52-Wochen-Tief von 544,40 Euro. Seit Jahresanfang hat der Titel bereits 19 Prozent verloren.
Auftragseinbruch schockiert Märkte
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Der Halbleiterausrüster präsentierte einen enttäuschenden Auftragseingang von nur 3,9 Milliarden Euro für Q1 2025. Analysten hatten 4,9 Milliarden erwartet. Besonders alarmierend: Die Bestellungen für EUV-Systeme brachen um 60 Prozent ein.
Margen unter Beschuss
Für Q2 prognostiziert ASML eine Bruttomarge von nur noch 50 bis 53 Prozent - die breite Spanne spiegelt die Nervosität angesichts drohender US-Zölle wider. Das Management signalisierte, diese Kosten möglicherweise an Kunden weiterzugeben.
Die harten Fakten:
- Umsatz Q1: 7,7 Mrd. €
- Bruttomarge Q1: 54,0%
- Prognose Q2-Umsatz: 7,2-7,7 Mrd. €
China-Geschäft bröckelt
Der China-Anteil am Systemumsatz sank von 47 Prozent im Vorquartal auf nun 27 Prozent. Exportbeschränkungen für Spitzentechnologie zeigen Wirkung - für 2025 erwartet ASML nur noch 20 Prozent China-Anteil. Geopolitische Risiken bleiben ein Damoklesschwert.
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