
Massive Aktienrückkäufe können den Kursverfall von Hellofresh nicht stoppen. Analysten sehen weiterhin starken Abwärtsdruck im Kochboxen-Markt.
Blutbad an der Börse trotz massiver Käufe
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Die Hellofresh-Aktie zeigt sich unbeeindruckt vom eigenen Rückkaufprogramm. Gestern schloss der Titel bei 8,27 Euro - ein Absturz von 38,5% unter dem 52-Wochen-Hoch. Seit Jahresanfang verbucht das Papier ein Minus von satten 34,6%.
- 14. April: 77.665 Aktien zurückgekauft
- 15. April: 75.381 Aktien
- 16. April: 75.309 Aktien
- 17. April: 74.743 Aktien
Warum verfehlen die Käufe ihre Wirkung?
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Trotz täglicher Millionenspritzen durch die Berenberg Bank bleibt der Kurs im Keller. Die Anfang April erfolgte Herabstufung durch JPMorgan lastet weiter auf der Stimmung. Der RSI von 28,4 signalisiert zwar Überverkauftheit - doch Käufer bleiben auffällig zurückhaltend.
Margenschlacht im Kochboxen-Segment
Das eigentliche Problem liegt tiefer. Der gesamte Lebensmittel-E-Commerce leidet unter massivem Margendruck. Selbst der 200-Tage-Durchschnitt von 9,40 Euro wirkt wie eine unüberwindbare Hürde. Aktuell klafft eine Lücke von 14,4% zum 50-Tage-Durchschnitt - ein klares Abwärtssignal.
Mit einer Volatilität von 60% bleibt der Titel nur etwas für starke Nerven. Die entscheidende Frage: Wann springen die großen Investoren wieder auf? Bisher deutet nichts auf eine Trendwende hin.
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