
Autonomes Fahren ist keine ferne Zukunftsvision mehr: In Städten wie San Francisco oder Phoenix absolvieren fahrerlose Autos bereits hunderttausende Fahrten im Monat. Doch während die meisten Hersteller auf eine Kombination aus Kameras und Lidar setzen - Lasersysteme, die auch bei Nebel und Schnee "sehen" können -, geht Tesla unter Elon Musk einen riskanten Sonderweg: Der Konzern verzichtet auf Lidar und verlässt sich ausschließlich auf Kameras.
Experten halten das für einen gefährlichen Alleingang, wie Capital-Beat-Recherchen belegen. Denn Kameras allein können die Umgebung nicht mit derselben Zuverlässigkeit erfassen - besonders bei schlechten Sichtverhältnissen. Musk habe sich gegen die Empfehlungen seiner Ingenieure durchgesetzt und Tesla auf ein fragwürdiges technisches Konzept festgelegt, das mittlerweile selbst günstige Haushaltsroboter übertrifft.
Die EU könnte diesen Rückschritt nicht nur korrigieren, sondern sogar nutzen: Durch eine Änderung ihrer Zulassungsstandards für autonomes Fahren - etwa durch eine verpflichtende Integration von Lidar - könnte sie sowohl die Sicherheit auf Europas Straßen erhöhen als auch einen klaren industriepolitischen Akzent setzen. Davon würden europäische, asiatische und US-amerikanische Hersteller wie Waymo profitieren - einzig Tesla müsste sein Konzept grundlegend überarbeiten.
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