
"Die Marktteilnehmer müssen sich nun entscheiden, ob sie das Kursniveau für weitere Käufe nutzen und dadurch den Dax wieder in Richtung 23.000 Punkten schieben oder aber die Gunst nutzen, um Bestände abbauen zu können, die sie im Februar und März dieses Jahres aufgebaut hatten", sagte Marktanalyst Andreas Lipkow.
Es gebe derzeit tendenziell viele Risiken und wenig Chancen im Markt. Insbesondere die äußerst fragile Situation im Zollfrei zwischen den USA und dem Rest der Welt lasse Zweifel aufkommen. "Das Marktgefüge wird vorerst instabil und anfällig bleiben. Das Sentiment sich auch nur langsam aufhellen können, denn die Strafzölle werden Spuren in den Bilanzen der Unternehmen hinterlassen", sagte Lipkow.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1350 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8811 Euro zu haben.
© 2025 dts Nachrichtenagentur