
Snowflake übertrifft Erwartungen mit starkem Umsatzwachstum und setzt auf KI als zukünftigen Wachstumstreiber. Kann der Daten-Spezialist die hohen Erwartungen erfüllen?
Die Snowflake-Aktie zeigt nach starken Quartalszahlen wieder Lebenszeichen. Doch steckt hinter dem jüngsten Optimismus mehr als nur eine kurze Erholung? Der Cloud-Spezialist setzt alles auf eine Karte: Künstliche Intelligenz.
Überraschende Zahlen beflügeln die Aktie
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Snowflake hat die Erwartungen der Analysten im vierten Quartal deutlich übertroffen. Der Umsatz stieg um 27% auf 986,8 Millionen US-Dollar, während der bereinigte Gewinn pro Aktie bei 0,30 US-Dollar lag - weit über den prognostizierten 0,18 US-Dollar.
Die Treiber:
- Produktumsätze legten mit 28% noch stärker zu als erwartet
- Kundenbindung und Ausgaben stiegen signifikant
- Neue Verträge mit Großkunden sorgten für Schwung
KI als Wachstumsmotor - aber wann?
Besonders spannend: Snowflake sieht sich auf Kurs, seine KI-Produkte in der zweiten Jahreshälfte deutlich auszubauen. Das Management spricht von "verbesserter Sichtbarkeit" auf die geplanten Produkteinführungen.
"Die Integration von KI-Funktionen könnte Snowflake einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen", kommentiert ein Citi-Analyst und bekräftigt seine Kaufempfehlung. Die aktuelle Projektion für das laufende Quartal (21-22% Umsatzwachstum) scheint diese Zuversicht zunächst zu bestätigen.
Der Kampf um die Datenhoheit
Doch der Markt wird enger: Konkurrenten wie Databricks und die Cloud-Giganten drängen mit eigenen Lösungen in Snowflakes Kerngeschäft. Die entscheidende Frage: Kann das Unternehmen seine technologische Führungsposition behaupten?
Snowflake setzt dabei nicht nur auf KI, sondern auch auf seine wachsende Kundschaft aus Großunternehmen und Behörden. Ob das reicht, um im hart umkämpften Datenmarkt die Nase vorn zu behalten, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen.
Eines ist klar: Nach dem jüngsten Aufschwung steht Snowflake wieder im Rampenlicht - und die Erwartungen sind hoch. Bleibt die KI-Offensive nur heiße Luft oder der ersehnte Gamechanger? Die nächsten Monate werden es zeigen.
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