
Für die verbleibenden drei Spiele müsse im Abstiegskampf ein besonderes Momentum entstehen, welches sich zuletzt mit fünf sieglosen Spielen in Folge nicht eingestellt habe, hieß es zur Begründung. In den vergangenen Tagen sei die Notwendigkeit einer "wesentlichen Veränderung" in zahlreichen "kritischen, aber stets offen und ehrlich geführten Diskussionen unter allen Beteiligten" deutlich geworden.
"Sascha Hildmann und sein Trainerteam sind Teil eines der erfolgreichsten Kapitel unserer Vereinsgeschichte", sagte Sport-Geschäftsführer Ole Kittner. "Mit seiner emotionalen Art hat er die Menschen begeistert und ist mit der Mannschaft nach 33 Jahren wieder in die 2. Bundesliga aufgestiegen." Die Trennung sei dementsprechend schwergefallen.
Sascha Hildmann hatte den Trainerposten im Januar 2020 in der 3. Liga übernommen. Nachdem er den Abstieg in die vierte Liga nicht verhindern konnte, übernahm er Verantwortung und half bei der Neuausrichtung des Clubs in der Regionalliga West. Unter ihm gelang im Sommer 2024 die Rückkehr in die dritthöchste deutsche Spielklasse und schließlich der Durchmarsch in die 2. Bundesliga. Zur Nachfolge wurden zunächst keine Namen genannt.
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