
Airbus-Papier zeigt Aufwärtstrend bei hoher Volatilität. Die Mehrheit der Analysten hält an Kaufempfehlungen fest - trotz gemischter Fundamentaldaten.
Die Airbus-Aktie zeigt nach einem monatelangen Abwärtstrend erste Anzeichen von Stabilisierung - doch bleibt der Titel deutlich unter seinen früheren Höhen. Am Freitag legte das Papier um 2,55% auf 141,42 Euro zu, nachdem es zuvor auf 126,28 Euro gefallen war. Doch was steckt hinter der jüngsten Bewegung?
Analysten bleiben optimistisch trotz Schwächephase
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Trotz der jüngsten Schwächephase halten die meisten Analysten an ihren positiven Einschätzungen fest. 15 von 21 befragten Experten raten weiterhin zum Kauf oder Outperform, nur ein einziger sieht den Titel kritisch. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 183,75 Euro - ein Potenzial von über 30% zum aktuellen Kurs.
Interessant: Während Morgan Stanley sein Kursziel kürzlich nach unten anpasste, bekräftigte JP Morgan seine Kaufempfehlung. Diese Divergenz spiegelt die Unsicherheit wider, die derzeit in der Branche herrscht.
Fundamentaldaten mit Licht und Schatten
Die aktuellen Bewertungskennzahlen zeigen ein gemischtes Bild:
- Das KGV liegt bei 26,49 - deutlich über dem Branchendurchschnitt
- Das KUV von 1,62 deutet auf eine leichte Überbewertung hin
- Der Cashflow pro Aktie beträgt solide 9,34 Euro
Besonders auffällig: Die Aktie notiert aktuell 19,57% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 175,84 Euro, hat sich aber vom Tiefststand im Oktober bereits um 11,99% erholt. Die hohe Volatilität von rund 51% unterstreicht die Nervosität der Anleger.
Dividende als Lichtblick
Immerhin können sich Aktionäre über eine attraktive Ausschüttung freuen: Airbus zahlte in diesem Jahr bereits eine Dividende von 2,00 Euro sowie eine Sonderdividende von 1,00 Euro am 22. April. Angesichts des aktuellen Kurses entspricht dies einer beachtlichen Rendite.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Titel seine Erholung fortsetzen kann - oder ob die jüngste Bewegung nur eine Atempause in einem längerfristigen Abwärtstrend darstellt. Die Analystenmeinungen deuten jedenfalls auf weiteres Potenzial nach oben hin.
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