
Kapsch Trafficcom zeigt extreme Unterbewertung, doch schwache Fundamentaldaten und negative Prognosen belasten die Aktie. Analysten sehen dennoch 70% Aufwärtspotenzial.
Kapsch Trafficcom bleibt eine Aktie der Gegensätze: Während das Unternehmen mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von nur 0,16 und einem Kurs-Cashflow-Verhältnis von 1,42 extrem günstig bewertet erscheint, belasten schwache Fundamentaldaten und negative Gewinnprognosen die Stimmung. Der Titel notiert aktuell bei 6,74 Euro - rund 28% unter dem 52-Wochen-Hoch.
Analysten sehen Potenzial trotz Herausforderungen
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Interessant ist die Diskrepanz zwischen der aktuellen Bewertung und den Analysteneinschätzungen: Mit einem durchschnittlichen Kursziel von 11,50 Euro sehen die Marktbeobachter ein Aufwärtspotenzial von über 70%. Zwei Analysten empfehlen derzeit den Kauf des Papiers.
Doch warum bleibt die Aktie dann auf Talfahrt? Die Antwort liegt in den fundamentalen Schwächen:
- Regelmäßige Ergebnisenttäuschungen in der Vergangenheit
- Gesenkte Umsatzprognosen für 2025
- Negative Gewinnprognosen (KGV 2025: -34,24)
- Geringe Margen und schwache Rentabilität
Volatilität als Chance und Risiko
Mit einer 30-Tage-Volatilität von knapp 39% bleibt der Titel ein Spielball für Spekulanten. Der RSI von 70,2 deutet aktuell auf überkaufte Bedingungen hin - ein Hinweis, dass kurzfristig eine Korrektur anstehen könnte.
Langfristig könnte sich die günstige Bewertung auszahlen, wenn es dem Management gelingt, die Profitabilität zu steigern. Doch bis dahin bleibt die Kapsch-Aktie wohl ein Titel für risikobereite Anleger mit starken Nerven.
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