
Deutschland im April 2025. Ein Journalist, der für eine überregionale Tageszeitung über Antisemitismus berichtet, wird offen bedroht: Im öffentlichen Raum tauchen plötzlich Plakate mit seinem Foto und einem Gewaltaufruf auf.* Nur ein Fall von immer mehr Anfeindungen auf Medienschaffende in Deutschland - laut "Reporter ohne Grenzen" haben sich die Attacken auf Journalist:innen im Jahr 2024 verdoppelt. Sie werden geschlagen, getreten, mit Flaschen beworfen.
Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit (3. Mai) bekräftigen ProSiebenSat.1 und die Journalist:innen der :newstime: Pressefreiheit ist unabdingbar und unverhandelbar.
Claudia von Brauchitsch, Anchorwoman "SAT.1 :newstime": "Der Schriftsteller und Philosoph Albert Camus hat es, wie ich finde, auf den Punkt gebracht:,Eine freie Presse kann gut oder schlecht sein, aber eine Presse ohne Freiheit kann nur schlecht sein.' Für mich als Journalistin ist die Freiheit der unabhängigen Berichterstattung das höchste Gut, denn sie ist grundlegend für den demokratischen Diskurs."
Karolin Kandler, Anchorwoman "ProSieben :newstime": "Gerade in Zeiten von Desinformation und Meinungsmache müssen wir uns erinnern: Freie Berichterstattung bedeutet, dass wir als Gesellschaft nicht nur informiert, sondern auch befähigt werden, kritisch zu denken und Verantwortung zu übernehmen. Als Mutter wünsche ich mir, dass meine Kinder eines Tages sagen können:,Wir haben gelernt, hinzuschauen, zu fragen und zu verstehen - weil es erlaubt war.' Pressefreiheit ist ein Versprechen an die Gegenwart - und an die Zukunft."
Angela van Brakel, Anchorwoman "Kabel Eins :newstime": "Pressefreiheit ist für mich nicht nur ein Grundrecht - sie ist die Basis meiner Arbeit. Jeden Tag informiere ich Menschen über das, was in der Welt passiert - aus dem Studio und von vor Ort. Und genau deshalb weiß ich: Ein Mikrofon kann manchmal gefährlicher sein als eine Waffe. Es kann Wahrheiten ans Licht bringen, Macht hinterfragen und Veränderung anstoßen. Wo Journalisten nicht frei berichten dürfen, ist auch die Gesellschaft nicht wirklich frei."
Charlotte Potts, Chefreporterin ":newstime": "Pressefreiheit lässt uns fragen, zweifeln, aufdecken, erzählen. Ich bin Journalistin, weil ich glaube, dass Worte, Bilder und Geschichten etwas verändern können. Die Pressefreiheit macht das möglich und ist ein Recht, das wir verteidigen müssen."
Seit dem 1. Januar 2023 produziert ProSiebenSat.1 seine Nachrichten aus eigener Hand und bietet wertungsfreien, unabhängigen Journalismus auf allen Plattformen.
Die Hauptnachrichtensendungen der :newstime laufen täglich um 15:45 Uhr bei Kabel Eins, um 18:00 Uhr auf ProSieben, um 19:45 Uhr in SAT.1 und immer kostenlos auf Joyn (https://www.joyn.de/serien/newstime?msockid=0d90c3463bb460bf1620d7b13a5b61c4).
Fotos von allen Zitatgeberinnen finden Sie auf unserer Presselounge unter presse.sat1.de.
*Quelle: Reporter ohne Grenzen, Pressemitteilung vom 16. April 2025.
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