
"Katherina Reiche denkt wirtschaftlich und tickt politisch", sagte der Arbeitgeberpräsident der "Süddeutschen Zeitung". Das sei ein großer Vorteil: "Wir brauchen mehr Wechsler aus der Wirtschaft in die Politik. Gut, dass das Kabinett Merz hier eine positive Ausnahme sein wird." Reiche ist Chefin des Energiekonzerns Westenergie und saß vorher lange im Bundestag.
Die Unternehmen bräuchten "am Kabinettstisch eine echte Sachwalterin für die Wirtschaft", so Dulger. Er fordert von der künftigen Regierung weniger Bürokratie und "eine moderne Energiepolitik, die Strom bezahlbar macht".
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