
Illumina setzt auf KI-Kooperation mit Tempus AI, während ein Exportstopp nach China die Umsätze bedroht. Wie reagiert der Genomik-Spezialist?
Der Genomik-Pionier Illumina steckt in einer Zwickmühle: Während eine vielversprechende KI-Kooperation mit Tempus AI die klinische Nutzung von Gensequenzierung vorantreiben soll, drohen gleichzeitig massive Umsatzeinbußen durch ein Exportverbot in China. Kann das Unternehmen diese widersprüchlichen Entwicklungen ausbalancieren?
KI-Partnerschaft als Wachstumstreiber
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Illumina setzt verstärkt auf künstliche Intelligenz, um seine Technologien in neue medizinische Anwendungsgebiete zu bringen. Die jüngst bekanntgegebene Zusammenarbeit mit Tempus AI zielt darauf ab, genomische Algorithmen zu verbessern und molekulare Profilerstellung über die Krebsdiagnostik hinaus auszuweiten. Der Fokus liegt dabei auf Bereichen wie Kardiologie, Neurologie und Immunologie - ein strategischer Schachzug, der langfristig neue Märkte erschließen könnte.
China-Dämpfer und Gewinnprognose
Doch während die Zukunftsvisionen glänzen, bereitet die Gegenwart Kopfzerbrechen: Chinas Handelsministerium hat den Export von Sequenziergeräten in das Land untersagt - ein herber Schlag für Illumina, das dort eine bedeutende Kundschaft betreut. Trotz dieser Herausforderungen hält das Unternehmen an seiner Prognose fest und strebt bis 2027 ein jährliches Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich an. Für das laufende Jahr peilt Illumina einen bereinigten Gewinn pro Aktie von etwa 4,50 US-Dollar an.
Spannung vor Quartalszahlen
Investoren blicken nun gespannt auf die Veröffentlichung der Quartalsergebnisse am 8. Mai. Die Zahlen dürften erste Hinweise liefern, wie stark das China-Geschäft bereits unter dem Exportverbot leidet - und ob die neuen strategischen Initiativen bereits Früchte tragen. Die Aktie, die seit Jahresanfang fast die Hälfte ihres Wertes eingebüßt hat, sucht derzeit nach einer stabilen Basis.
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