Evonik-Chef Christian Kullmann bleibt beim Thema US-Zölle gelassen. Wie Kullmann jüngst im Interview mit der "Rheinischen Post" erklärte, mache er sich keine Sorgen, da der Spezialchemiekonzern 80 % seines US-Umsatzes mit Produkten erzielt, die in den USA hergestellt werden. Laut Kullmann kann Evonik von den US-Zöllen sogar profitieren, da diese die Exporte der chinesischen Konkurrenten in die USA drastisch verteuern werden. Der Evonik-Chef will außerdem für zwei Jahre keine Übernahme tätigen, um sich voll auf die bis 2027 laufende Umstrukturierung des operativen Geschäfts zu konzentrieren. Fazit: Sollte die Chemiekonjunktur in der zweiten Jahreshälfte anziehen, dürfte der Aktienkurs von Evonik deutlich anziehen. Wenn Sie der Artikel interessiert und Sie mehr davon lesen möchten, klicken Sie gerne kundenservice@finanzen100.de in den ersten 30 Tagen wieder beenden können. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden.

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