
Im Berliner Bezirk Kreuzberg war über Jahrzehnte Randale von Linken zum 1. Mai gang und gäbe. Ab den 2000er Jahren beruhigte sich die Lage insbesondere durch das parallel organisierte "MyFest", das auch von vielen Familien mit Kindern besucht wurde. Die Veranstaltungsreihe kam mit Corona aber zu einem Ende, auch in diesem Jahr findet das "MyFest" offiziell nicht statt.
Die Polizei war am Mittwochabend ebenfalls mit einem Großaufgebot in Kreuzberg präsent, in der ganzen Stadt sollen über zweitausend Beamte im Einsatz sein. Für Donnerstag sind zahlreiche weitere linke Protestkundgebungen geplant, allen voran die traditionelle "Revolutionäre 1.-Mai-Demo".
© 2025 dts Nachrichtenagentur