
DJ PTA-News: Small- & MicroCap Investment: Goldfirmen melden hohe Gewinne und profitieren vom hohen Preisen: Agnico Eagle, Tesoro Gold und Newmont im Fokus
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Small- & MicroCap Investment: Goldfirmen melden hohe Gewinne und profitieren vom hohen Preisen: Agnico Eagle, Tesoro Gold und Newmont im Fokus
Frankfurt (pta000/01.05.2025/09:00 UTC+2)
Goldaktien bleiben in der Erfolgsspur. Die Aktien legen kräftig zu und sind bisher die großen Gewinner an den Börsen in diesem Jahr. Dies gilt vor allem für Qualitätstitel wie Agnico Eagle oder Weltmarktführer Newmont. Der Handelskrieg und der Reputationsverlust der US-Notenbank Federal Reserve dürfte die Entwicklung weiter unterstützen. Wir blicken auf interessante Titel wie Nemont, Agnico Eagle und Tesoro Gold.
Gold: Der Markt lässt sich nichts gefallen
US-Präsident Donald Trump hat ein ganz schönes Chaos im Welthandel angerichtet. Mit seiner aggressiven Zollpolitik vergrätzt er Freunde und Konkurrenten. Egal ob Europa, China oder Japan: Wichtige Handelspartner wollen sich das nicht gefallen lassen. Und so hat der Markt wenig Vertrauen in Aussagen von US-Regierungsmitgliedern, dass nun große "Deals" mit dutzenden Ländern bevorstehen würden. China weiß noch gar nichts von Gesprächen, weil es diese wohl nicht gibt. Und japanische Unterhändler äußerten den Unmut, dass die US-Vertreter auf die Frage, was sie denn verlangen, keine Antwort wussten.
Verunsicherung allerorten
Während also die US-Regierung weiter für viel Verunsicherung sorgt und vermutlich schon große Schäden angerichtet hat, reagieren Unternehmen und Staaten weltweit. Der Schiffsverkehr zwischen China und Kalifornien ist bereits um 60 Prozent eingebrochen, melden US-Newsseiten. DHL verschickt keine Warensendungen mehr unter 800 Euro an US-Verbraucher und Japan scheint bereits US-Staatsanleihen verkauft zu haben. Natürlich finden Sie viele Konjunktive in diesem Absatz, aber das liegt schlicht daran, dass Konjunktur- und Wirtschaftsdaten für den Zeitraum seit dem "Liberation Day" (2. April) schlicht zumeist noch nicht vorliegen. Einiges lässt aber böses Erahnen: So drehten die Erwartungen im ZEW-Indikator bereits ins deutliche Minus. Als Gründe werden vor allem die US-Zollpolitik genannt. Und auch die Fondsmanager-Umfrage der Bank of America zeigt viel Negatives. 60 Prozent der weltweiten Geldmanager gehen inzwischen von einer Rezession in den Vereinigten Staaten aus (Stand Ende März).
Flucht aus dem Dollarraum in vollem Gange
Doch auch ein Trump kann die nicht die ganze Welt vor sich hertreiben und so sorgten die Märkte für den ersten rauen Gegenwind. Viele Investoren verkauften US-Staatsanleihen, nachdem der US-Dollar stark verloren hatte - allein rund 10 Prozent gegen den Euro. Das sind im Devisengeschäft Welten und für jeden Pensionsfondsmanager, egal ob in London, Frankfurt oder Tokyo eine mittlere Katastrophe. Laut einer Analyse von Goldman Sachs werden nur noch 33 Prozent aller US-Staatsanleihen von Ausländern gehalten. Die US-Investmentbank hält übrigens einen Goldpreis von 4.200 US-Dollar bis Ende 2026 nicht mehr für unmöglich. Die Flucht aus dem Dollarraum hat jedenfalls nicht nur begonnen, sie ist im Bondmarkt inzwischen in vollem Gange. Und China dürfte die besten Karten haben, denn die People Bank of China ist neben Japan der größte Gläubiger der USA. Angesichts des extremen Schuldenbergs Washingtons sind hohe Zinsen kaum finanzierbar. Am Ende wird wohl auch Trump mit Beijing ernsthafte Gespräche führen müssen.
Umfeld für Goldaktien ideal
Das Umfeld könnte für den Goldpreis und Goldaktien also kaum besser sein. Ein schwacher Dollar, steigende Anleihe-Renditen und viel Verunsicherung im Markt. Zuletzt konnte Gold rund 500 US-Dollar je Unze binnen weniger Wochen zulegen, bevor es zu einer gesunden Korrektur kam. Die Margen vieler Goldproduzenten sind auf jeden Fall historisch hoch. So gehen Analysten davon aus, dass die Mehrheit der nordamerikanischen Produzenten auf Kosten je Unze zwischen 1.300 und 1.600 US-Dollar je Unze kommt. Das entspricht also nicht einmal der Hälfte des Goldpreises. Aktuell berichten viele Goldproduzenten von ihrer Entwicklung im ersten Quartal. Wir blicken auf Weltmarktführer Newmont, Agnico Eagle und Tesoro Gold.
Harmony Gold: Allzeithoch und Einstieg in den Kupfermarkt
Newmont (47,92 Euro; US6516391066): Die Aktie des größten Goldproduzenten der Welt war in diesem Goldbullenmarkt bisher eher eine Enttäuschung. Das Unternehmen meldete nun die Zahlen zum ersten Quartal und konnte die Erwartungen der Analysten erfüllen. So meldete Newmont einen Nettogewinn von 1,9 Mrd. US-Dollar und einen rekordhohen Free Cashflow von 1,2 Mrd. US-Dollar. Dabei hat man auch noch die Schulden um knapp eine Milliarde Dollar reduziert. Dazu muss man wissen: Newmont befindet sich nach der Übernahme von Newcrest für rund 17 Mrd. US-Dollar am Ende des Umbaus. Periphere Minen wie Musselwhite, Éléonore und Cripple Creek & Victor wurden verkauft. Aktuell läuft ein Aktienrückkaufprogramm und es wird eine Dividende von 0,25 US-Dollar je Quartal bezahlt. Die Produktion lag bei dem fortzuführenden Geschäft bei 1,3 Mio. Unzen Gold. Die Liquidität lag Ende März bei 8,8 Mrd. US-Dollar und so sind auch künftige Dividenden und Aktienrückkaufprogramme finanzierbar. Die Aktie hat dieses Jahr das schwierige Jahr 2024 hinter sich gelassen, notiert aber noch unter dem Jahreshoch aus dem Oktober. Insofern besteht hier bei stabilem oder weiter steigendem Goldpreis Nachholpotenzial.
Tesoro Gold macht wichtigen Schritt zum Minenbau
Im Norden Chiles könnte ein großer Gold-Distrikt entstehen. Denn Tesoro Gold (0,03 AUD; AU0000077208; ASX: TSO) entwickelt dort das El Zorro-Projekt. Es liegt bereits eine Ressource mit über 1,5 Mio. Unzen Gold vor. Das Areal erstreckt sich über eine Fläche von 570 km2, das Explorationspotenzial ist bisher nicht ausgeschöpft. An dem Unternehmen hat sich mit Gold Fields ein milliardenschwerer Goldproduzent aus Südafrika beteiligt. Der Bergbauriese betreibt in der Nähe bereits eine Goldmine. Aktuell hält man 17,5 Prozent der Anteile an Tesoro Gold und ist damit der größte Einzelaktionär. Für das Unternehmen spricht auch die Lage: El Zorro befindet sich in einer etablierten Mining-Region, wo auch Unternehmen wie Lundin Mining oder Capstone Metalle abbauen. Dementsprechend ist die Infrastruktur hier mit Straßen, Häfen, Wasserzugang oder Flughäfen bereits vorhanden. Laut der aktuellen Scoping-Studie könnten auf El-Zorro 651.000 Unzen Gold über 8 Jahre abgebaut werden. Da die Exploration des Geländes aber noch am Anfang steht, sind bei entsprechenden Bohrerfolgen auch größere Mengen möglich. Das Ziel des Unternehmens ist es, zunächst die Ressource zu steigern und auch qualitativ durch Infill-Bohrungen auf eine höhere Ebene zu heben. Die Kasse ist dafür mit rund 4 Mio. Dollar gefüllt. Nun will das Unternehmen zudem mit einer Kapitalerhöhung einen wichtigen Schritt gehen und 11 Mio. australische Dollar einsammeln. Man habe bereits Zusagen von wichtigen Investoren, meldete Tesoro Gold. Mit dieser Finanzierungsmaßnahme will man bis zu einer Machbarkeitsstudie kommen. Zudem startete das Unternehmen bereits eine Umweltstudie zu dem Minenbau, die die Voraussetzung für eine Genehmigung ist. Der Developer gehört in die zweite Reihe der Goldaktien. Angesichts der jüngsten Meldungen ist Tesoro Gold aber eine Beimischungsmöglichkeit für langfristig orientierte, risikoaffine Investoren.
Agnico Eagle: Der Champion im Goldmarkt
Agnico Eagle (103,45 Euro; CA0084741085) ist nicht der größte Goldproduzent der westlichen Welt. Dennoch ist es das erfolgreichste Goldunternehmen Nordamerikas. Das Management genießt einen hervorragenden Ruf, zeitweise hatte man Newmont beim Börsenwert sogar überholt - obwohl man etwa ein Drittel weniger Gold produziert. Das Unternehmen aus Québec hat jedenfalls sein Geschäft im Griff, wie auch die Q1-Zahlen zeigen. So förderte Agnico zwischen Januar und Ende März 873.794 Unzen Gold zu Kosten von 1.182 US-Dollar je Unze (AISC). Dementsprechend bestätigte das Unternehmen die Jahresziele. Beim Nettogewinn gelang mit 815 Mio. US-Dollar bzw. 1,62 US-Dollar je Aktie ein neuer Rekordwert. Rekordverdächtig ist auch der Free Cashflow über 594 Mio. US-Dollar. Agnico Eagle ist schuldenfrei und könnte nun die nächste Übernahme ins Visier nehmen. Bisher hat das Management stets auf eine hohe Qualität der zugekauften Minen geachtet und eigentlich nie überhöhte Preise bezahlt. Agnico ist an diversen Unternehmen mit großen Vorkommen bereits beteiligt, beispielsweise Rupert Resources in Finnland oder Cartier Resources in Québec. Am liebsten kauft das Management produzierende, hochgradige Goldminen oder weit fortgeschrittene Vorkommen in Entwicklung. Agnico zahlt derzeit eine Dividende von 0,40 Cent im Quartal und erwarb bisher im Jahr 2025 rund 490.000 eigene Aktien. Aktuell hat man die Genehmigung für ein weiteres Kaufprogramm bei der Börsenaufsicht beantragt. Nun will Agnico eigene Aktien zurückkaufen. Die Aktie ist im Vergleich zu anderen Goldproduzenten nicht günstig, aber Qualität hat ihren Preis.
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Tesoro Gold Land: Australien ISIN: AU0000077208 https://tesorogold.com.au/
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May 01, 2025 03:00 ET (07:00 GMT)