
30 Prozent der Befragten in der Bundesrepublik sagten, sich als nächstes Fahrzeug ein E-Auto anschaffen zu wollen, das sind sieben Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. 18 Prozent planen den Kauf eines Plug-in-Hybrids, 52 Prozent wollen sich erneut ein Auto mit Verbrennungsmotor zulegen.
Auch in Italien, Frankreich und Großbritannien hat die Beliebtheit von E-Fahrzeugen zugenommen, auf Werte zwischen 17 und 25 Prozent. In Deutschland tendieren jüngere Kunden deutlich stärker zum Stromer als ältere: Rund 60 Prozent der Unter-45-Jährigen geben an, als nächstes Auto ein E-Fahrzeug oder einen Plug-in-Hybrid kaufen zu wollen.
Bedenken äußern viele Kunden in Bezug auf den Kaufpreis, die Batteriereichweite und die Ladeinfrastruktur für E-Autos. Gravierende Lücken im bestehenden Ladenetz befürchten vor allem die Halter von Verbrennerfahrzeugen (61 Prozent). Unter den Kunden, die bereits einen Stromer fahren, erkennen deutlich weniger (33 Prozent) solche Mängel. Viele E-Auto-Kaufinteressenten fühlen sich zudem nicht an eine Marke gebunden: In Deutschland erwägen 29 Prozent den Erwerb eines neuen Fabrikats, in Italien sogar 41 Prozent.
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