
Zudem sei bei Bürgergeld-Empfängern im Koalitionsvertrag ein "Totalentzug" vorgesehen. "Das hat das Bundesverfassungsgericht schonmal entschieden, dass das nicht geht, auch Arbeitslose haben ein Recht auf ein Existenzminimum. Und es ist aus meiner Sicht kein Zufall, dass genau bei den beiden Punkten Bürgergeld-Empfänger und Migration ein offener Rechtsbruch angekündigt wird: Das ist Sündenbock-Politik", zeigte sich van Aken überzeugt. Insgesamt schaffe der Vertrag "überhaupt keine soziale Sicherheit", so der Linken-Vorsitzende.
© 2025 dts Nachrichtenagentur