
"Wir fordern daher Mindestpreise und eine bessere Durchsetzung des Jugendschutzes in Supermärkten und Tankstellen", sagte er. Zudem spricht er sich für ein Werbe- und Sponsoringverbot für alkoholische Produkte, alkoholfreie Zonen in Innenstädten und eine Einschränkung der Verfügbarkeit aus.
Ähnlich äußerte sich der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen, Janosch Dahmen: "Wir brauchen stärkere Maßnahmen bei Werbung, Verfügbarkeit und ja - auch Preisgestaltung." Alkohol habe "an der Supermarktkasse zwischen Kindersüßigkeiten genauso wenig verloren wie Tabak", sagte Dahmen.
Neben einer Preiserhöhung für alkoholische Getränke sollen nach der Forderung des Grünen-Politikers die Hilfsangebote ausgebaut und der Zugang zur Behandlung vereinfacht werden.
© 2025 dts Nachrichtenagentur