
- Eröffnung der UN-Ausstellung für mehr Verkehrssicherheit im Palais des Nations, dem Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf, zum Start der 8. UN-Weltwoche für Verkehrssicherheit vom 12. bis 18. Mai 2025.
- Die Renault Group ist an der Ausstellung vor Ort beteiligt und stellt fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme, Rettungssysteme (Fireman Access, QRescue, SD-Schalter) sowie Massnahmen zur Vermeidung von Geschwindigkeitsüberschreitungen (Safety Coach, Safety Score, Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit für Fahrschüler) vor.
- Im Herbst 2024 sind die Renault Group und die Vereinten Nationen über die UN-Wirtschaftskommission für Europa (UNECE) eine zweijährige strategische Partnerschaft eingegangen, um die Arbeit des Sonderbeauftragten des UN-Generalsekretärs für Verkehrssicherheit, Jean Todt, zu unterstützen.
- Die Partner setzen sich gemeinsam für die Sicherheit im Strassenverkehr ein, indem sie Schulungen anbieten, das Bewusstsein schärfen und Innovationen einführen, die allen Verkehrsteilnehmer*innen zugute kommen.
Zum Auftakt der 8. UN-Weltwoche für Verkehrssicherheit vom 12. bis 18. Mai haben der Sonderbeauftragte des UN-Generalsekretärs für Verkehrssicherheit, Jean Todt, und Tatiana Valovaya, Generaldirektorin der UNOG, heute im UN-Hauptquartier in Genf die globale Kampagne der Vereinten Nationen für Verkehrssicherheit eröffnet. Die Ausstellung und die Informationskampagne zielen darauf ab, das Bewusstsein für die Risikofaktoren im Strassenverkehr zu schärfen und bestehende Lösungen aufzuzeigen, die die Sicherheit im Strassenverkehr verbessern und weltweit Millionen von Menschenleben retten können. Die Botschafterin Frankreichs bei der UNO, Frau Céline Jurgensen, nahm ebenfalls an der Eröffnung teil.
Direktor des Labors für Unfallforschung, Biomechanik und menschliches Verhalten der Renault Group und Stellantis, Stéphane Buffat, M.D. Ph.D., beteiligte sich am Podiumsgespräch über sichere und nachhaltige Mobilität in der Stadt, indem er Einblicke in die einzigartige Unfalldatenbank der Renault Group gab.
Renault Schweiz zeigte die neuesten Fahrassistenzsysteme, die zur Vorbeugung von Unfällen beitragen sowie einer Demonstration der Innovationen, die gemeinsam mit dem Rettungsdienst entwickelt wurden. Dazu gehören die "Fireman Access", die das Löschen eines Batteriebrandes innerhalb weniger Minuten ermöglicht, während dies ohne diese Lösung mehrere Stunden dauern würde, der QRescue Code und der SD-Schalter. Renault arbeitet seit mehr als 15 Jahren mit Feuerwehren in der Schweiz, in Europa, Marokko und Lateinamerika an Innovationen und Trainings, um die Folgen von Verkehrsunfällen zu reduzieren.
Feuerwehrmann, Leutnant Jérôme Albert, demonstrierte und erklärte in Genf den "Fireman Access", der einen einfachen Zugang für eine Löschlanze zum Batteriegehäuse ermöglicht. Renault Group hat die 7 Patente für dieses System vor kurzem für alle Hersteller geöffnet. QRescue ist ein einfacher Aufkleber für die Windschutzscheibe, der Ersthelfern und Feuerwehrleuten Zugang zu wichtigen technischen Informationen über das Fahrzeug ermöglicht: Motorisierung, Lage der Batterie usw. Er wird seit 2023 an allen Renault-Fahrzeugen an einer in Absprache mit der Feuerwehr ausgewählten Stelle angebracht. Der SD-Schalter trennt die Batterie vom Hochspannungsstromkreis. Er ist in allen von der Renault Group vertriebenen Elektrofahrzeugen vorhanden und für Rettungskräfte ohne Spezialwerkzeug und ohne Verschieben der noch im Unfallfahrzeug befindlichen Insassen leicht zugänglich.
Renault Schweiz präsentierte am UN-Hauptquartier erstmals im Land den Neuen Renault 4, neben dem Renault 5 (Car of the Year 2025), dem Renault Scenic (Car of the Year 2024) und dem Renault Rafale E-Tech Plug-in-Hybrid 4x4 mit 300 PS. Ausserdem zeigte Renault Schweiz, wie man seine fortschrittlichen Fahrerassistenzsysteme, den Safety Score und den Safety Coach aktivieren kann, die eine Sensibilisierung des Fahrers / der Fahrerin für einen sicheren Fahrstil unterstützen. Renault Schweiz präsentierte auch eine Kampagne aus Frankreich, bei der die Höchstgeschwindigkeit für Fahrschüler im Clio V auf 110 km/h begrenzt werden kann, und bekräftigte sein Ziel, die Höchstgeschwindigkeit für alle Renault Fahrzeuge auf 180 km/h zu begrenzen.
Seit Herbst 2024 arbeitet Renault Group mit dem Sonderbeauftragten des UN-Generalsekretärs für Strassenverkehrssicherheit, Jean Todt, zusammen, um die Privatwirtschaft bei seinen Initiativen zu vertreten und um sich für noch mehr Forschung und Entwicklung im Bereich Verkehrssicherheit einzusetzen und Mobilität sicherer zu machen. Eine Partnerschaft, die darauf abzielt, weltweit das Bewusstsein für die Sicherheit im Strassenverkehr zu schärfen, Schulungen anzubieten und technologische Durchbrüche zu erzielen, um Leben zu retten.
Die Renault Group verfolgt ein sehr umfassendes Sicherheitskonzept, das alle Verkehrsteilnehmer*innen einbezieht: Fussgänger*innen, Radfahrer*innen und Autofahrer*innen. Seit 1970 hat das Unternehmen mehr als 2'000 Patente im Bereich der aktiven und passiven Sicherheit angemeldet und beschäftigt 600 Ingenieur*innen, die sich mit der Verbesserung der Sicherheit seiner Fahrzeuge befassen.
Fakten und Zahlen zur Strassenverkehrssicherheit weltweit (Weltgesundheitsorganisation, 2023)...
- 1,19 Millionen Tote im Strassenverkehr im Jahr
- Die häufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen zwischen 15 und 29 Jahren
- Nur 7 Länder (Frankreich, Griechenland, Ungarn, Italien, Luxemburg, Portugal und Schweden) haben die bewährten Praktiken der WHO in Bezug auf fünf Risikofaktoren angewandt: Geschwindigkeitsübertretung, Alkohol am Steuer, Nichtanlegen des Sicherheitsgurts, Nichttragen des Helms und Nichtbeförderung von Kindern in Kindersitzen.
- Nur 10 Ländern (Belarus, Brunei Darussalam, Dänemark, Japan, Litauen, Norwegen, Russische Föderation, Trinidad und Tobago, Vereinigte Arabische Emirate und Venezuela) ist es gelungen, die Zahl der Verkehrstoten zwischen 2010 und 2021 um mehr als 50% zu senken.
... und bei der Renault-Gruppe
- Seit mehr als 50 Jahren optimiert die Gruppe die Sicherheit an Bord ihrer Fahrzeuge
- 600 Ingenieure und Techniker arbeiten an der Sicherheit
- Über 2'000 sicherheitsrelevante Patente seit 1970
- 3 spezialisierte, hochmoderne technische Zentren in Frankreich:
- Lardy: Crashtests, Motorenprüfstände
- Aubevoye: Strassenhaftung und Handling
- Technocentre: Design, ROADS (Renault Operational Advanced Driving Simulator)
- Ein Labor für Unfallforschung, Biomechanik und menschliches Verhalten (Gegründet 1969 von Renault und PSA ) mit 55 Jahren Erfahrung
- Jedes Renault Modell ist jetzt mit QRescue ausgestattet
- Jedes Renault Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeug ist mit Fireman ausgestattet
- Über 5'000 Feuerwehrleute in 19 Ländern in Europa, Nordafrika und Lateinamerika ausgebildet
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Über die Renault Group
Die Renault Group steht an der Spitze einer Mobilität, die sich neu erfindet. Die Renault Group umfasst vier komplementäre Marken - Renault, Dacia, Alpine und Mobilize - und bietet ihren Kund*innen nachhaltige und innovative Mobilitätslösungen. Die Renault Group ist in 114 Ländern vertreten und verkaufte im Jahr 2024 2,265 Millionen Fahrzeuge. Sie beschäftigt mehr als 98'000 Mitarbeitende, die täglich dafür sorgen, dass die Mobilität die Menschen einander näherbringt.
Die Renault Group ist bereit, sich den Herausforderungen auf der Strasse und im Wettbewerb zu stellen, und hat sich zu einer ehrgeizigen Transformation verpflichtet, um Wert zu schaffen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Entwicklung neuer Technologien und Dienstleistungen sowie ein neues Angebot an noch wettbewerbsfähigeren, ausgewogenen und elektrifizierten Fahrzeugen. Angesichts der ökologischen Herausforderungen hat sich die Gruppe das Ziel gesetzt, bis 2040 in Europa kohlenstoffneutral zu werden.
Renault Group Schweiz importierte 2024 rund 21'200 Renault, Dacia und Alpine Fahrzeuge für den Schweizer Markt und bietet Aftersales-, Kundendienst- und Mobilitäts-Dienstleistungen an.
Weitere Informationen finden Sie unter renaultgroup.com oder folgen Sie Renault Group auf Instagram (https://www.instagram.com/renaultgroup/), X (https://twitter.com/renaultgroup), Facebook (https://www.facebook.com/profile.php?id=100064709079551), Youtube (https://www.youtube.com/channel/UCjpe-FourUgOLzzPu9qV4qg) und LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/renaultgroup/).
Über die UN und die Strassenverkehrssicherheit
Die Vereinten Nationen setzen sich seit den späten 1940er Jahren für die Sicherheit im Strassenverkehr ein, als die ersten internationalen Abkommen zu diesem Thema unterzeichnet wurden. Im Anschluss an das "Aktionsjahrzehnt für Strassenverkehrssicherheit 2011-2020" verabschiedete die UN-Generalversammlung im August 2020 eine Resolution zur "Verbesserung der Strassenverkehrssicherheit", in der sie ihr Engagement für die Halbierung der Zahl der Verkehrstoten und -verletzten weltweit und für den Zugang zu sicheren, erschwinglichen, zugänglichen und nachhaltigen Verkehrssystemen für alle bis 2030 bekräftigte. Im Oktober 2021 haben die Weltgesundheitsorganisation und die Regionalkommissionen der Vereinten Nationen in Zusammenarbeit mit den Partnern der United Nations Road Safety Collaboration und anderen Interessengruppen den Globalen Plan für das Aktionsjahrzehnt für Strassenverkehrssicherheit 2021-2030 als Leitdokument zur Unterstützung der Umsetzung des Aktionsjahrzehnts 2021-2030 und seiner Ziele entwickelt.
Im Juli 2022 traf sich die Verkehrssicherheitsgemeinschaft in New York City zum ersten hochrangigen Treffen zur Verbesserung der weltweiten Strassenverkehrssicherheit im Rahmen der Generalversammlung der Vereinten Nationen und verabschiedete einstimmig einen Text mit dem Titel: "Politische Erklärung des hochrangigen Treffens zur Verbesserung der weltweiten Strassenverkehrssicherheit".
Um sektorübergreifende Aktionen anzustossen und die Sichtbarkeit der Strassenverkehrssicherheit zu erhöhen, ernannte der UN-Generalsekretär Ban Ki-moon 2015 Jean Todt zu seinem Sonderbeauftragten für Strassenverkehrssicherheit. Er wurde 2017 und 2021 von António Guterres in dieser Funktion bestätigt. Im Jahr 2018 trug Jean Todt zur Schaffung des UN-Fonds für Strassenverkehrssicherheit (UNRSF) bei. In seiner Rolle als UN-Sonderbeauftragter trägt Jean Todt unter anderem dazu bei, ein nachhaltiges politisches Engagement zu mobilisieren, um die Strassenverkehrssicherheit zu einer Priorität zu machen, für die UN-Rechtsinstrumente zur Strassenverkehrssicherheit zu werben und sie bekannt zu machen, bewährte Praktiken in diesem Bereich zu verbreiten und durch strategische Partnerschaften zwischen dem öffentlichen, privaten und nichtstaatlichen Sektor angemessene Finanzmittel zu generieren.
Broschüre des Sondergesandten (https://unece.org/info/Transport/Road-Traffic-and-Road-Safety/pub/2654) und Twitter-Konto. (https://twitter.com/JeanTodt)
Das Sekretariat des Sonderbeauftragten des UN-Generalsekretärs für Strassenverkehrssicherheit ist bei der UNECE angesiedelt. Die UNECE (https://unece.org/homepage)ist die Hüterin der weltweit geltenden Rechtsinstrumente der Vereinten Nationen zur Strassenverkehrssicherheit, wie z.B. des Übereinkommens über den Strassenverkehr, des Übereinkommens über Strassenverkehrszeichen und der Übereinkommen über Fahrzeugvorschriften von 1958, 1997 und 1998. Die UNECE ist das einzige ständige zwischenstaatliche Forum der Vereinten Nationen, das sich mit der Verbesserung der Strassenverkehrssicherheit befasst.
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