
Klöckner ergänzte: "Wenn solche Plattformen erlaubt sind und von jungen Leuten und Parteien zur Meinungsbildung genutzt werden, dann ist es geradezu unsere Pflicht als Bundestag, sie dort zu erreichen. In angemessener Form." Ihr sei es wichtig, "die Arbeit des Parlaments jüngeren Zielgruppen gerade auch in den sozialen Netzwerken näher zu bringen", so Klöckner.
Zugleich kündigte die Bundestagspräsidentin an, das Parlament familienfreundlicher machen zu wollen. "Wir wollen ja, dass sich wieder mehr Frauen in der Spitzenpolitik engagieren. Das setzt voraus, dass Abgeordnete beispielsweise ihr Babys während der Sitzungswochen gut unterbringen können." Zudem müsse das Parlament "moderner werden, digitaler, auch bei Abstimmungen".
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