Die Ergebnisse der Veganz Group AG für das Geschäftsjahr 2024 bestätigen ein Jahr des strukturellen Wandels. Der Umsatz sank um 34% auf 10,8?Mio.?EUR angesichts schwieriger makroökonomischer Rahmenbedingungen. Gleichzeitig konnte der EBITDA-Verlust deutlich auf -2,4?Mio.?EUR reduziert werden - dank Kostensenkungen, einer Verlagerung hin zu margenstärkeren Eigenprodukten sowie einmaligen Sondereffekten. Zu den strategischen Meilensteinen zählten der Hochlauf der Produktion von Mililk und Peas on Earth, die Einführung neuer Produkte, die Portfolio-Optimierung sowie der Abschluss eines Technologie-Lizenzvertrags für Orbifarm, einer Innovation im Bereich Indoor-Farming. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 ist vorsichtig, doch es besteht Aufwärtspotenzial, wenn zentrale Initiativen wie geplant durchgesetzt werden. Besonders hervorzuheben ist der Markteintritt von Mililk in den USA durch eine Partnerschaft mit Jindilli Beverages - die Produkte werden dort unter der Marke milkadamia vertrieben. Erste Umsätze werden im dritten Quartal 2025 erwartet. Parallel schreitet das Bieterverfahren für Orbifarm voran: Veganz plant den Verkauf einer 25,1%-Beteiligung für bis zu 10?Mio.?EUR. Eine vorsichtiger Einbezug von Orbifarm in die Bewertung erhöht den fairen Wert des Unternehmens auf 18,00?EUR je Aktie (zuvor: 11,00?EUR) - was die Empfehlung "Spek. Kaufen" untermauert. Positive Nachrichten von Orbifarm und Mililk könnten bald als Katalysator für eine Neubewertung der Aktie dienen. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/veganz-group-ag
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