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Dr. Eckhard Schulte (MainSky): Warum die Fed die Zinsen zügig senken sollte

Finanznachrichten News

Für die Juni-Sitzung geht der Markt mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent davon aus, dass die US-Notenbank erneut den Leitzins nicht antasten wird. Fed-Chef Powell verweist auf die "geringen Kosten eines weiteren Abwartens" im Hinblick auf geldpolitische Entscheidungen. Auch besteht Konsens unter Ökonomen, dass trotz der guten April-Inflationszahlen der Impuls durch höhere Zölle "dann eben später kommt". Sämtliche Zinssenkungsfantasien werden so im Keim erstickt. Aus unserer Sicht ist dies ein Fehler. Die Fed sollte zeitnah die Zinsen senken. Zwar könnten die Zölle die Inflation in den kommenden Monaten das eine oder andere Zehntel nach oben drücken. Dies aber wäre ein Einmaleffekt und keine nachhaltige Inflation im ökonomischen Sinne. Powell selbst hat dies anerkannt und erklärt, dass die Inflation durch Zölle "vorübergehend" wäre, abhängig von der Geschwindigkeit und dem Ausmaß der Weitergabe und der Verankerung der Inflationserwartungen. Wenn man schon auf solche temporären Effekte verweist, sollte man dies aber nicht selektiv tun und auch die temporären disinflationären Effekte wie niedrige Ölpreise berücksichtigen. Seit Jahresanfang ist der Ölpreis um rund 20 Prozent gesunken und sollte die Inflation bis zum Jahresende um rund 0,3 Prozentpunkte entlasten. Dies entspricht in etwa dem Effekt höherer Zölle. Die heute veröffentlichen Produzentenpreise zeigen deutlich, wie stark die Inflationspipeline mit disinflationären Impulsen gefüllt ist - und das in einem Umfeld, in dem die Teuerung ohnehin nur noch durch die extrem nachlaufende Komponente der Wohnkosten über zwei Prozent gehalten wird. Ohne diese Komponente liegt die Inflation im April bei 1,4 Prozent und schon seit Juni 2024 unter der Zwei-Prozent-Marke.

Der US-Leitzins aber ist mit 4,25 Prozent noch immer deutlich restriktiv, was in keiner Weise zum beschriebenen Inflationsbild und zu einer Wirtschaft passt, die deutlich weniger Unterstützung durch die Fiskalpolitik erfährt und auch deshalb aktuell vermutlich unter Potenzialwachstum wächst. Die Notenbank dürfte den Juni als Zinssenkungstermin wohl verstreichen lassen. Dies aber birgt das Risiko, dass sie dann aufgrund ihres zu reaktiven Ansatzes "hinter die Kurve" fällt. Dieser Politikfehler stellt aus unserer Sicht derzeit das höchste US-Rezessionsrisiko dar.

MainSky Asset Management AG

Reuterweg 49

60323 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 150 49 680-0

www.mainsky.de

Pressekontakt: Kranch Media Thomas Kranch

Mozartstraße 30

64584 Biebesheim am Rhein

Tel.: 06258 / 9414721

Mobil: 0151 / 1200 25 35

E-Mail: tk@kranch-media.de

Über die MainSky Asset Management AG

Seit 2001 steht die MainSky Asset Management AG für bankenunabhängige Vermögensverwaltung mit dem Fokus auf Familienvermögen, Family Offices und institutionelle Investoren. MainSky ist spezialisiert auf das Management von liquiden Assets. Mehrwert wird generiert, indem das Performancepotenzial für einzelne Märkte bzw. Marktsegmente aus makroökonomischen Fundamentalanalysen abgeleitet und die Portfoliostruktur aktiv auf die erwarteten Marktbedingungen ausgerichtet wird. Analyse und Meinungsbildung werden durch eigens entwickelte quantitative Modelle unterstützt. Dennoch gibt es keine Modellgläubigkeit und es erfolgt immer eine ökonomische Interpretation aller Informationen hin zu einem ökonomisch plausiblen Marktbild. Insgesamt verwaltet die Gesellschaft mit einem Team von acht Mitarbeitern rund 500 Millionen Euro in mehreren Spezialfonds, Managed Accounts und in zwei Publikumsfonds, darunter dem vermögensverwaltenden MainSky Macro Allocation Fund.

Über den MainSky Macro Allocation Fund

Der MainSky Macro Allocation Fund bietet Investoren Zugang zu den globalen Aktien- und Rentenmärkten und orientiert sich an der gleichnamigen und seit 2007 mit einem Track Record und einem herausragendem Rendite-Risiko-Verhältnis ausgestatteten Anlagestrategie. Der Investmentansatz konnte in der Vergangenheit durch konstant gute Ergebnisse überzeugen. Gerade in schwierigen Marktphasen wie der Finanzmarkt- und der Corona-Krise 2008 zeigte sich die Überlegenheit der Strategie durch erfolgreichen Kapitalerhalt. Grundlage des Ansatzes ist eine Makro- bzw. Top-Down-Analyse, aus der heraus das Management die jeweiligen Asset-Klassen und Marktsegmente allokiert. Die Finanzmärkte sind weitgehend mikro-effizient, aber makro-ineffizient. Das Fondsmanagement nutzt diese makroökonomischen Ineffizienzen durch eine flexible Assetklassen-, Sektor-, Faktor- & Länderallokation aus. Die Umsetzung der Aktienquote über ETFs ermöglicht zudem eine Partizipation an verschiedenen Faktorprämien (z.B. Low Volatility, Growth). Mit einer Aktienquote zwischen 25 und 75 Prozent strebt der Fonds eine mittelfristige absolute Wertentwicklung von 5-6 Prozent über der Geldmarktrendite sowie eine jährliche Ausschüttung von drei Prozent an. Der MainSky Macro Allocation Fund ist ein Artikel 8-Fonds gemäß der EU-Offenlegungsverordnung.

Disclaimer

Dieses Informationsmaterial enthält kein Angebot zum Erwerb oder zur Zeichnung von Wertpapieren. Alleinige Grundlage für den Erwerb von MainSky Investmentfonds sind die jeweiligen Verkaufsprospekte. Die Informationen in diesem Dokument sind ausschließlich zur Veranschaulichung und zur Diskussion bestimmt und stellen keine Beratung dar. Die enthaltenen Bewertungen, Schätzungen und Prognosen reflektieren lediglich die subjektive Meinung des jeweiligen Autors bzw. der jeweils zitierten Quelle. Angaben über Anlageergebnisse und Anlageziele sind keine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung.

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