Der Eigentümer von Marken wie Guinness, Smirnoff und Johnnie Walker hält an seiner Jahresprognose fest, obwohl die Auswirkungen der globalen Handelsstreitigkeiten seine Anstrengungen für eine Trendwende in der Geschäftsentwicklung beeinträchtigen. So erklärte man heute, die Auswirkungen der Zölle auf das Betriebsergebnis seien in der Prognose für die Geschäftsjahre 2025 und 2026 enthalten. Etwa zur Hälfte ließen sie sich durch aktuelle und künftige Maßnahmen wie Preiserhöhungen, Bestandsmanagement, Umschichtung von Investitionen und Optimierung der Lieferkette ausgleichen. DIAGEO's Schätzungen gehen davon aus, dass der aktuelle Einfuhrzoll von 10 % auf Waren aus Großbritannien und Europa bestehen bleibt und dass Spirituosenimporte aus Mexiko und Kanada in die USA weiterhin davon ausgenommen sein werden. Von Januar bis Ende März verzeichnete der Spirituosenhersteller einen Nettoumsatz von 4,38 Mrd. $, ein Anstieg von 2,9 % im Vergleich zum Vorjahr. Der organische Nettoumsatz stieg, begünstigt durch zeitliche Verschiebungen, um 5,9 %, während der Absatz im Jahresvergleich um 2,8 % zunahm. Man sieht sich auf bestem Wege, die Prognose einer sequenziellen Verbesserung des organischen Nettoumsatzes in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2025 zu erfüllen. Der Aktie gibt das heute Auftrieb.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
© 2025 Bernecker Börsenbriefe