
"Die europäischen Konjunkturdaten haben die derzeit schwache konjunkturelle Situation aufgezeigt und zugleich den vorherrschenden Optimismus für die nahe Zukunft widergespiegelt", sagte Marktexperte Andreas Lipkow. Das Verhalten sei auch bei den Investoren zu sehen gewesen. "Nun mehren sich jedoch kritische Anzeichen dafür, ob es zeitnah zu einer erhofften Konjunkturerholung kommen wird und wie diese ausfallen würde."
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1288 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8859 Euro zu haben.
Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 17 Uhr deutscher Zeit 64,30 US-Dollar; das waren 61 Cent oder 0,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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