
"Wir müssen gemeinsame Lösungen finden", sagte er in den ARD-"Tagesthemen". Die Unsicherheit auf den Märkten, die Unsicherheit im internationalen Handel sei da. "Das gefährdet die Wirtschaft auf beiden Seiten, das gefährdet Arbeitsplätze und das klare Signal hier beim G7-Treffen ist, wir müssen Lösungen finden und das muss jetzt schnell passieren."
Der Bundesfinanzminister verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass einerseits die transatlantische Zusammenarbeit gestärkt werden müsse. "Klar ist aber auch, wir müssen uns vorbereiten, falls es nicht zu Lösungen kommt. Nur das ist wirklich eine schlechte Alternative. Wir wissen, dass dann die wirtschaftlichen Entwicklungen auf beiden Seiten gefährdet sind", so der SPD-Politiker.
In Bezug auf die Unterstützung für die Ukraine gehe vom G7-Treffen Entschlossenheit aus. Weiterhin stünden dem Land die finanziellen Mittel zur Verfügung, und es sei klar geworden, dass alle den Druck auf Russlands Präsidenten Putin erhöhen wollen, dass es zu einer Waffenruhe kommt. "Es ist ein klares Signal der Geschlossenheit, auch des gemeinsamen Vorgehens im Rahmen der G7."
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