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23.05.25 | 17:35
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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte: BAYER, VONOVIA, AIRBUS, ING, KÜHNE+NAGEL, UNICREDIT

Finanznachrichten News

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: Am US-Anleihemarkt findet vor dem Memorial-Day-Feiertagswochenende eine verkürzte Sitzung (bis 20:00 Uhr MESZ) statt.

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Memorial Day geschlossen. In London ruht der Börsenhandel wegen des Spring Bank Holiday.

AKTIENMÄRKTE (12:45 Uhr)

Index            zuletzt +/- % +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       5.415,23 -0,2%   +10,8% 
Stoxx-50          4.554,06 -0,0%   +5,7% 
DAX            24.050,74 +0,2%   +20,5% 
CAC            7.830,81 -0,4%   +6,6% 
Nikkei-225        37.160,47 +0,5%   -7,3% 
Hang-Seng-Index      23.601,26 +0,1%   +17,3% 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          61,20    60,8    +0,7%    0,40 -13,2% 
Brent/ICE          64,44    64,03    +0,6%    0,41 -13,9% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold            3330,25   3297,15    +1,0%    33,10 +25,6% 
Silber            29,22    29,32    -0,3%    -0,10  +5,0% 
Platin           967,21   960,09    +0,7%    7,12  +9,7% 
Kupfer            4,70    4,65    +1,2%    0,06 +15,9% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 

Die Preise für Öl und Gold profitieren vom nachgebenden Dollar, der die Rohstoffe für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum verbilligt.

AUSBLICK AKTIEN USA

Knapp im Minus dürften die US-Börsen am Freitag in den Handel starten. Auf der Stimmung lastet unverändert die hohe US-Verschuldung, die mit dem geplanten Steuer- und Ausgabengesetz von US-Präsident Donald Trump noch weiter wachsen dürfte. Ein weiterer Stimmungsdämpfer dürfte sein, dass in den Zollverhandlungen der USA mit vielen Ländern zuletzt keine nennenswerten Fortschritte vermeldet wurden. Von der US-Notenbank dürfte vorerst auch keine Unterstützung für die Märkte kommen: Die Zinsen dürften in diesem Jahr nicht so bald oder vielleicht auch gar nicht gesenkt werden, sagte die Präsidentin der Federal Reserve von Boston, Susan Collins. Zur Zurückhaltung der Anleger dürfte nicht zuletzt auch beitragen, dass in den USA ein langes Feiertagswochenende bevorsteht. Am Montag bleiben die Börsen wegen des Memorial Day geschlossen. Am Anleihemarkt endet der Handel am Freitag nach einer verkürzten Sitzung schon um 20.00 Uhr MESZ, so dass dort mit dünnen Umsätzen zu rechnen ist. An Konjunkturdaten stehen nur die Neubauverkäufe aus dem April auf der Agenda.

Unter den Einzelwerten steigen Autodesk vorbörslich um 2,4 Prozent, nachdem das Unternehmen seine Gewinnprognose für dieses Jahr erhöht hat. Dagegen enttäuschte der Ausblick von Deckers Outdoor auf das laufende Quartal. Eine Jahresprognose wagt das Unternehmen erst gar nicht. Die Aktie bricht um 17,5 Prozent ein. Gut kommt dagegen der Ausblick von Intuit (+8,3%) an. Das Unternehmen hat seine Prognosen erhöht und sieht eine nur geringe Belastung durch die Zollpolitik. Aktien von Kernenergie-Unternehmen profitieren von der Ankündigung des US-Präsidenten, schon am Freitag einen Erlass zu unterzeichnen, mit dem der Branche auf die Sprünge geholfen werden soll. Vistra Energy gewinnen 4 Prozent. Der Indexfonds Global X Uranium ETF springt um gut 9 Prozent nach oben.

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Unternehmen       Dividende 
Amadeus Fire       4,03 EUR 
Brenntag         2,10 EUR 
Deutsche Bank      0,68 EUR 
Fresenius Medical Care  1,44 EUR 
Init Innovation     0,80 EUR 
Lanxess         0,10 EUR 
Salzgitter        0,20 EUR 
Wüstenrot & Württemb.  0,65 EUR 

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  16:00 Neubauverkäufe April 
     PROGNOSE: -4,0% gg Vm 
     zuvor:  +7,4% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wenig verändert zeigen sich die europäischen Aktienmärkte zum Wochenausklang. Im Fokus standen diese Woche die Anleihemärkte, nachdem das Interesse der Investoren nach langlaufenden japanischen sowie US-Staatsanleihen sehr zurückhaltend war. Die Sorgen um einen Einbruch an den US-Anleihemärkten haben aber etwas nachgelassen. Zwar sprang im Handelsverlauf am Vortag die Rendite der 30-jährigen US-Titel bis auf 5,15 Prozent an, dies wurde aber zu massiven Käufen genutzt, was sie deutlich fallen ließ. Zudem sollen die Zollgespräche mit China wieder aufgenommen werden. Aus dem DAX schüttet am Freitag die Deutsche Bank eine Dividende je Aktie von 0,68 Euro aus, bei Fresenius Medical Care sind es 1,44 Euro je Aktie und 2,10 Euro bei Brenntag. Die Aktie von Bayer setzt ihre Erholung weiter fort und legt um 2,0 Prozent zu. Grund sind Hoffnungen auf die Rahmenbedingungen für Glyphosat in den USA. Dazu stützt, dass das Augenmittel Eylea nach China auch in der EU empfohlen wird. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat das Medikament Susvimo von Roche (+0,3%) für die Behandlung der diabetischen Retinopathie, einer Erkrankung, die zu Erblindung führen kann, zugelassen. Prosieben (+1,9%) sind erneut gesucht. Kursstützend wirkten Berichte in der italienischen "Il Messagero", wonach MFE (+0,2%) ihr Gebot auf 7 Euro erhöhen könnte, heißt es im Handel. PVA Tepla machen einen Satz von 11,3 Prozent. Die Aktie profitiert von einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Fr., 8:12  % YTD 
EUR/USD           1,1349    +0,6%   1,1282   1,1322  +9,0% 
EUR/JPY           162,67    +0,1%   162,54   162,37  -0,2% 
EUR/CHF           0,9376    +0,3%   0,9350   0,9356  +0,0% 
EUR/GBP           0,8408    +0,0%   0,8406   0,8414  +1,7% 
USD/JPY           143,34    -0,5%   144,08   143,41  -8,4% 
GBP/USD           1,3499    +0,6%   1,3422   1,3457  +7,2% 
USD/CNY           7,1717    -0,3%   7,1912   7,1867  -0,2% 
USD/CNH           7,1793    -0,3%   7,2045   7,1982  -1,7% 
AUS/USD           0,6462    +0,8%   0,6411   0,6435  +3,6% 
Bitcoin/USD       111.003,30    +0,1% 110.848,25 110.525,00 +18,9% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar steht erneut unter Druck. Die Sorgen über eine steigende Staatsverschuldung in den USA belasten weiter, nachdem das Repräsentantenhaus am Donnerstag Trumps Steuer- und Ausgabenvorlage verabschiedet hat, so Commerzbank-Devisenanalystin Antje Praefcke. Das Gesetz ziele unter anderem darauf ab, die von Trump eingeführten Steuersenkungen dauerhaft zu etablieren, aber die Gegenfinanzierung stehe auf wackeligen Füßen. Es sei davon auszugehen, dass das Haushaltsdefizit weiter anschwellen werde. "Ich bin gespannt, wann der Markt realisiert, dass dies die nächste große strukturelle Belastung für den Dollar ist", so die Analystin.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach den Vortagesverlusten haben sich die ostasiatischen und australischen Börsen am Freitag ohne klaren Trend gezeigt. Für etwas Beruhigung an den Märkten sorgten zunächst nicht mehr gestiegene US-Renditen am Rentenmarkt. Mit Blick auf die hohe Staatsverschuldung der USA, die durch das Steuer- und Ausgabengesetz von US-Präsident Donald Trump noch wachsen dürfte, wollten Händler aber keine Entwarnung geben. Diese könne jederzeit wieder zu einem Belastungsfaktor für den Renten- und Aktienmarkt werden. Stützend wirkten Hoffnungen auf eine Einigung im Handelsstreit mit den USA. China und die USA halten die Verhandlungskanäle offen und auch zwischen Japan und den USA steigt die nächste Verhandlungsrunde. In Tokio gewann der Nikkei-225-Index 0,5 Prozent, obwohl die Inflation in Japan stärker als gedacht gestiegen war, was eine Zinserhöhung der Bank of Japan wahrscheinlicher machte. Werte im Bereich Schwerindustrie führten die Gewinner am Aktienmarkt an. In Südkorea dürfte die Bank of Korea nach allgemeiner Erwartung ihren Leitzins nächste Woche dagegen senken, wie ANZ-Ökonomin Bansi Madhavani anmerkte. Der Kospi schloss gleichwohl 0,1 Prozent tiefer. Der Schanghai-Composite verlor 0,9 Prozent und der HSI in Hongkong zeigte sich im späten Handel kaum verändert. Laut einem Kreisebericht von Reuters hat China die Obergrenzen für Einlagenzinsen gesenkt - offenbar um den Konsum anzukurbeln. Am Markt weckten die Zinssenkungen zum Teil Argwohn: Für Christian Jasperneite, Chief Investment Officer bei Warburg, passen die offiziellen Kennziffern aus China, die den Eindruck einer sehr guten Konjunktur erweckten, und die jüngsten Zinssenkungen der chinesische Notenbank nicht zusammen. Irgendwas stimme da nicht, sagte er.

CREDIT

Nachdem die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt am Donnerstag mit den Verspannungen an den US- und japanischen Anleihemärkten nur leicht gestiegen waren, engen sich die Spreads am Freitag mit der Entspannung an den Bondmärkten folgerichtig auch nur leicht ein. Im Handel hält man es für unwahrscheinlich, dass sich der europäische Anleihemarkt, genauso wenig wie Credits, echten Verwerfungen an den US- und japanischen Märkten entziehen könnte. Aber immerhin kann man von relativer Stärke sprechen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BAYER

hat vom Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur für sein Augenmedikament Eylea 8mg die Empfehlung für eine Verlängerung der Behandlungsintervalle von zwei Netzhauterkrankungen auf bis zu sechs Monate bekommen. Eine Entscheidung der EU-Kommission werde in den nächsten Wochen erwartet.

VONOVIA

Chef Rolf Buch, der zum Jahresende den Stab an Nachfolger Luka Mucic weitergibt, hat den Wachstumskurs von Deutschlands größtem Wohnimmobilienkonzern sowie dessen Ziele 2025 und 2028 bekräftigt. Bis zur Amtsübergabe will Buch Vonovia "mit voller Energie" führen. "Ich werde meinem Nachfolger ein ordentlich bestelltes Haus besenrein übergeben."

AIRBUS

Die Ratingagentur Fitch hat ihr langfristiges Emittentenausfallrating (IDR) für den Luft-, Rüstungs- und Raumfahrtkonzern Airbus von "A-" auf "A" erhöht. Der Ausblick für das Rating ist stabil.

ING

Die niederländische Bank ING prüft einem Medienbericht zufolge Optionen für den Erwerb einer US-Banklizenz, um ihren Zugang zu US-Dollar-Liquidität zu verbessern.

KÜHNE+NAGEL

verstärkt sich im Bereich Straßenlogistik über eine Akquisition in Spanien. Der Schweizer Logistikkonzern hat eine Vereinbarung zur Übernahme von TDN (Transporte y Distribución Nacional), einem spanischen Straßenlogistikdienstleister mit Sitz in Madrid, getroffen.

UNICREDIT

Der Machtkampf zwischen der italienischen Bank Unicredit und der Regierung im Rom um eine Übernahme der kleineren Banco BPM geht weiter. Die Wertpapieraufsichtsbehörde hat das milliardenschwere Angebot der Unicredit für die Banco BPM für einen Monat ausgesetzt, weil die Unicredit Einspruch gegen die von der Consob gestellten Forderungen eingelegt hatte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 23, 2025 06:48 ET (10:48 GMT)

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