München (ots) -
Die USA schreiben ihre Geschichte neu! Und wie: Gegen die favorisierten Gastgeber Schweden ziehen die US-Boys mit einem 6:2-Sieg erstmals seit 75 Jahren wieder in ein WM-Finale ein. "Wir konnten den Sturm besänftigen", erklärt US-Angreifer Michael McCarron das Rezept. Den Ursprung der amerikanischen Leistungsexplosion sieht er in der bislang einzigen Turnierniederlage: "Das Beste, das uns passieren konnte, war die Niederlage gegen die Schweiz in der Vorrunde. Das hat uns die Augen geöffnet und gezeigt, wie hart dieses Turnier ist. Danach haben wir das Ruder herumgedreht und so gespielt, wie wir spielen können." Teamkollege und Torschütze Jackson LaCombe lobt den Zusammenhalt in der Mannschaft: "Viele von uns waren vor dem Turnier schon Freunde, hier haben sich alle gut miteinander verstanden. Wir haben alle das gleiche Ziel: Wir wollen gewinnen. Es läuft alles in unsere Richtung." Im Finale - Sonntag, ab 19.30 Uhr live bei MagentaSport.
Ein deutscher Nationalspieler sorgt nach dem WM-Aus für Schlagzeilen: Wojciech Stachowiak, der seinen Wechsel vom ERC Ingolstadt zu den Tampa Bay Lightning "immer noch nicht glauben" kann. Im exklusiven Interview mit MagentaSport verrät der Stürmer, wie schnell der Wechsel in die NHL letztlich zustande kam: "Das Angebot kam 2 Stunden nach dem letzten Spiel gegen Dänemark. Innerhalb von ein, zwei Tagen war alles fertig und ich habe unterschrieben. Viel Zeit zum Nachdenken habe ich nicht gebraucht."
Während sich das deutsche Team nach dem bitteren WM-Aus im Tal der Tränen befand, gab es für den 25jährigen also doch noch persönlichen Grund zur Freude: "Es war ein bisschen komisch. Ich war wohl der Einzige, der nach dem Ausscheiden gut gelaunt war." Für seine Zeit in der NHL hat Stachowiak große Ziele, worauf er sich in den kommenden Monaten akribisch vorbereiten will. "Alles, was ich bisher gemacht habe, will ich im Sommer noch verbessern. Ich bin bereit, alles Mögliche zu tun, dass ich es ins Team schaffe. Egal, was passiert: Ich werde nicht aufgeben." Zumindest für Stachowiak endet die WM traumhaft.
Nachfolgend die Stimmen und Clips des Halbfinals zwischen Schweden und den USA und des Exklusiv-Interviews mit Nationalspieler Wojciech Stachowiak nach seinem Wechsel in die NHL - Quelle: MagentaSport. Moderator Sascha Bandermann, Experte Patrick Ehelechner und Kommentator Alex Kunz melden sich direkt aus Schweden. Am Sonntag gibt es ab 14.30 Uhr das Spiel um Platz 3 und ab 19.30 Uhr das Finale - live bei MagentaSport.
Zwei Stunden nach deutschem WM-Aus kam das Angebot für Stachowiak: "Viel Zeit zum Nachdenken habe ich nicht gebraucht"
Der deutsche Nationalspieler Wojciech Stachowiak wechselt vom ERC Ingolstadt zu den Tampa Bay Lightning in die NHL. Im exklusiven MagentaSport-Interview spricht der Angreifer über den Blitztransfer kurz nach dem deutschen Ausscheiden bei der WM: "Ich kann es selbst immer noch nicht glauben. Es war eine lange Reise und ist nach der WM ziemlich schnell passiert. Das Angebot kam 2 Stunden nach dem letzten Spiel gegen Dänemark. Innerhalb von ein, zwei Tagen war alles fertig und ich habe unterschrieben. Viel Zeit zum Nachdenken habe ich nicht gebraucht. Das Angebot kam, als ich gerade gepackt habe (um von der WM abzureisen). Es war ein bisschen komisch. Ich war wohl der Einzige, der nach dem Ausscheiden gut gelaunt war. Es gab viele Emotionen, als ich die Nachricht bekommen habe. (...) Ich durfte es niemandem sagen, deswegen haben es nicht so viele Leute bei der Nationalmannschaft erfahren. Ich werde mich bald aber wahrscheinlich mit ein paar Spielern in Kontakt setzen, um Tipps zu bekommen.
Der Nationalstürmer stand schon länger mit amerikanischen Klubs in Verbindung. Während der WM wurden die Verhandlungen mit seinem neuen Klub konkret: "Mit Tampa hatten wir schon seit 2 Jahren Kontakt, die waren immer schon dabei. Das Angebot kam jetzt erst. Während der WM habe ich meinen Agenten gesagt, dass sie die ganzen Gespräche führen sollen und ich mich aufs Eishockey fokussiere und meine beste Leistung aufs Eis bringe. Über Verträge und was auch immer sonst so passiert, wollte ich nach der WM reden. Es war dann nicht mehr lange nach der WM, dass die Gespräche angefangen haben. Es hat sie überzeugt, dass ich mich die letzten 3 Jahre gut entwickelt habe und mit jedem Jahr besser wurde. Es gab in Ingolstadt schon Gespräche, auch beim Deutschland Cup. Ich habe meinen Agenten immer gesagt: 'Sagt mir bitte nicht, wenn die Scouts da sind, sodass ich mich nicht ablenken lasse.' Jetzt weiß ich, dass sie bei vielen Spielen da waren."
Den Sommerurlaub wird Stachowiak nicht wie gewohnt bei seiner Familie in Polen verbringen, sondern sich komplett auf die Vorbereitung für die NHL konzentrieren. Von seinem Wechsel erfuhren seine Eltern auf kuriose Weise: "Ich habe sie um 2 Uhr nachts geweckt, als ich die Nachricht bekommen habe. Es war lustig, weil mein Dad da gerade noch eine Schlaftablette genommen hat. Er hat auch in den letzten 2, 3 Tagen nicht viel geschlafen. Für meine Eltern ist es genauso wie für mich eine riesige Ehre. Sie sind sehr stolz auf mich. Ich bin erst der 3. oder 4. gebürtige Pole, der es in die NHL schafft."
Bei seinem Engagement in Tampa handelt es sich um einen "Entry Level Contract" - einen Einjahresvertrag. Dennoch will sich Stachowiak dauerhaft in der nordamerikanischen Profiliga durchsetzen: "Ich finde die Spielweise von Tampa gut. Auch was sie in der Organisation machen und wie sie Spieler fördern, das finde ich überragend und hat für mich perfekt gepasst. Für die kleine Eisfläche habe ich die Schnelligkeit, dass ich mithalten kann. Es wird ein sehr harter Sommer, weil ich mit meiner besten Form auftreten will. Alles, was ich bisher gemacht habe, will ich im Sommer noch verbessern. Ich bin bereit, alles Mögliche zu tun, dass ich es ins Team schaffe. Wenn ich es nicht sofort schaffe, muss ich halt weiterkämpfen, um es später zu erreichen. Egal, was passiert: Ich werde nicht aufgeben."
Stachowiak schwärmt: "Es wäre aber auch geil, ......
Mitspieler mit großen Namen erwarten den 25-Jährigen bei den Tampa Bay Lightning. In der NHL würde er sich besonders über das Speed-Duell mit einem Topstar von den Edmonton Oilers freuen: "Es sind ein paar Top-Spieler (aus dem eigenen Team) da, von denen man viel lernen kann - ob das (Nikita Igorewitsch) Kutscherow ist, der die Liga jedes Jahr wegschießt, oder (Victor) Hedman in der Verteidigung. Von anderen Teams sind es auch die ganzen Stars von früher und jetzt. Es wäre mal geil, sich in der Schnelligkeit gegen Connor McDavid (Kapitän der Edmonton Oilers) zu messen. Das würde ich gerne mal ausprobieren. Es wäre aber auch geil, gegen die Deutschen zu spielen. Da würden wir Spaß haben." Das Interview mit Wojciech Stachowiak im Clip: https://cloud.thinxpool.de/s/YGRXzYAtmgZgCeB
Halbfinale: Schweden - USA 2:6
Erstmals seit 1960 stehen die USA wieder in einem reinen WM-Finale! Gegen Gastgeber Schweden legen die Amerikaner mit einer 4:0-Führung nach 2 Dritteln vor. Im Abschlussdrittel lässt der schwedische Doppelpack innerhalb von einer Minute die Fans in der Avicii Arena in Stockholm noch einmal hoffen, doch die USA zeigen sich unbeeindruckt und machen den Finaleinzug 5 Minuten vor Spielende mit dem 6:2 klar.
William Nylander, Torschütze Schweden zum 1:4: "Es ist natürlich sehr enttäuschend. Wir waren zu weit außen auf dem Eis und sind nicht oft genug ins Zentrum gekommen, um gefährliche Torchancen zu kreieren."
... wie er die Enttäuschung über das Ausscheiden in Motivation für das Spiel um Platz 3 umwandeln kann: "Wir müssen den Akku wieder aufladen. Heute wird es noch hart sein, aber morgen müssen wir neue Energie haben." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=dHVWQWpOMzZrZGJwaEJTa0toVWZvbG1uc0FFNTRmb2Y3bXVFQUl4NWhsdz0=
Michael McCarron, Spieler USA: "Es fühlt sich gut an. Wir sind rausgekommen und hatten einen guten Start, das ist uns im letzten Spiel nicht gelungen. Wir wussten, dass Schweden als Gastgeber hart kämpfen würde. Wir konnten den Sturm besänftigen. Ich bin sehr glücklich über die Leistung der Jungs. Nach den 2 schnellen Gegentoren mussten wir ruhig bleiben und so spielen, wie wir zuvor agiert haben."
... was sein Team so besonders macht: "Wir sind erst vor 23 Tagen zusammengekommen. Es ist sehr besonders. Wir haben schnell zueinander gefunden. Jeder haut sich rein und gibt sein Bestes, um das Spiel zu gewinnen. Das Beste, das uns passieren konnte, war die Niederlage gegen die Schweiz in der Vorrunde. Das hat uns die Augen geöffnet und gezeigt, wie hart dieses Turnier ist. Danach haben wir das Ruder herumgedreht und so gespielt, wie wir spielen können. Das macht Spaß!" Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=aUZYK2g1TU84cnZYRFlGV2drL0pXeXB4ZCs0WHRIYXlEaHh5ZERzbmYwdz0=
Jackson LaCombe, Torschütze USA zum 5:2: "Die Jungs haben einen großartigen Job gemacht. Es ist eine Weile her, dass die USA im WM-Finale waren. Im Finale gibt es keinen Wunschgegner. Es sind beides großartige Teams. Wir müssen uns auf uns selbst fokussieren und unser Eishockey spielen. Wir sind alle sehr eng zusammen. Viele von uns waren vor dem Turnier schon Freunde, hier haben sich alle gut miteinander verstanden. Wir haben alle das gleiche Ziel: Wir wollen gewinnen. Es läuft alles in unsere Richtung." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=TEVIWXh6ckJ5VjJoY2dXVHA0cnlMak9MN1VtR1k4ek1UYWY2eDJwdXhHOD0=
Content-Serie EishockeyDeutschland zur WM 2025 - die nächsten Episoden ab Sonntag
Die Content-Serie EishockeyDeutschland geht in die nächste Runde - und begleitet das DEB-Team hautnah durch die Höhen und Tiefen der Eishockey-Weltmeisterschaft 2025 in Dänemark. Nach dem erfolgreichen Auftakt rund um die NHL-Reise von Bundestrainer Harold Kreis und Sportdirektor Christian Künast steht nun das Turnier selbst im Fokus: EishockeyDeutschland - Die WM 2025. Die dreiteilige Serie liefert emotionale, exklusive Einblicke - ab dem 1. Juni um 12 Uhr auf MagentaSport, MagentaTV und YouTube.
3 Spiele, 3 Siege - alles fühlt sich gut an: So beginnt Episode 1, die das starke WM-Startdrittel der deutschen Mannschaft zeigt - mit klaren Erfolgen gegen Ungarn, Kasachstan und Norwegen. In Episode 2 schlägt die Realität zu: Deutliche Niederlagen gegen die Top-Teams Schweiz, USA und Tschechien sorgen für Ernüchterung. Episode 3 widmet sich dem "Do or Die"-Spiel gegen Gastgeber Dänemark - das dramatisch im Penaltyschießen verloren geht und das Vorrunden-Aus besiegelt.
EishockeyDeutschland - Die WM 2025 erzählt diese Achterbahnfahrt mit einem besonderen Blick hinter die Kulissen: Spieler wie Moritz Seider, Tim Stützle, Dominik Kahun, Lukas Reichel oder Philipp Grubauer stehen ebenso im Fokus wie internationale Stars wie Clayton Keller (USA), David Pastrnak (CZE) und Nikolaj Ehlers (DEN). Die finale Langfassung erscheint parallel mit Episode 3 auf MagentaTV. Die Serie startet am Sonntag, 1. Juni um 12 Uhr mit Episode 1, Episode 2 folgt am 8. Juni, das große Finale und die Langversion am 15. Juni - jeweils um 12 Uhr.
WM - live bei MagentaSport
Sonntag, 25.05.2025
ab 14.30 Uhr: Spiel um Platz 3
ab 19.30 Uhr: Finale
Sonntag, 01.06.2025
um 12 Uhr: EishockeyDeutschland - Die WM 2025 Episode 1
Pressekontakt:
Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24
Original-Content von: MagentaSport, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/147981/6041523
Die USA schreiben ihre Geschichte neu! Und wie: Gegen die favorisierten Gastgeber Schweden ziehen die US-Boys mit einem 6:2-Sieg erstmals seit 75 Jahren wieder in ein WM-Finale ein. "Wir konnten den Sturm besänftigen", erklärt US-Angreifer Michael McCarron das Rezept. Den Ursprung der amerikanischen Leistungsexplosion sieht er in der bislang einzigen Turnierniederlage: "Das Beste, das uns passieren konnte, war die Niederlage gegen die Schweiz in der Vorrunde. Das hat uns die Augen geöffnet und gezeigt, wie hart dieses Turnier ist. Danach haben wir das Ruder herumgedreht und so gespielt, wie wir spielen können." Teamkollege und Torschütze Jackson LaCombe lobt den Zusammenhalt in der Mannschaft: "Viele von uns waren vor dem Turnier schon Freunde, hier haben sich alle gut miteinander verstanden. Wir haben alle das gleiche Ziel: Wir wollen gewinnen. Es läuft alles in unsere Richtung." Im Finale - Sonntag, ab 19.30 Uhr live bei MagentaSport.
Ein deutscher Nationalspieler sorgt nach dem WM-Aus für Schlagzeilen: Wojciech Stachowiak, der seinen Wechsel vom ERC Ingolstadt zu den Tampa Bay Lightning "immer noch nicht glauben" kann. Im exklusiven Interview mit MagentaSport verrät der Stürmer, wie schnell der Wechsel in die NHL letztlich zustande kam: "Das Angebot kam 2 Stunden nach dem letzten Spiel gegen Dänemark. Innerhalb von ein, zwei Tagen war alles fertig und ich habe unterschrieben. Viel Zeit zum Nachdenken habe ich nicht gebraucht."
Während sich das deutsche Team nach dem bitteren WM-Aus im Tal der Tränen befand, gab es für den 25jährigen also doch noch persönlichen Grund zur Freude: "Es war ein bisschen komisch. Ich war wohl der Einzige, der nach dem Ausscheiden gut gelaunt war." Für seine Zeit in der NHL hat Stachowiak große Ziele, worauf er sich in den kommenden Monaten akribisch vorbereiten will. "Alles, was ich bisher gemacht habe, will ich im Sommer noch verbessern. Ich bin bereit, alles Mögliche zu tun, dass ich es ins Team schaffe. Egal, was passiert: Ich werde nicht aufgeben." Zumindest für Stachowiak endet die WM traumhaft.
Nachfolgend die Stimmen und Clips des Halbfinals zwischen Schweden und den USA und des Exklusiv-Interviews mit Nationalspieler Wojciech Stachowiak nach seinem Wechsel in die NHL - Quelle: MagentaSport. Moderator Sascha Bandermann, Experte Patrick Ehelechner und Kommentator Alex Kunz melden sich direkt aus Schweden. Am Sonntag gibt es ab 14.30 Uhr das Spiel um Platz 3 und ab 19.30 Uhr das Finale - live bei MagentaSport.
Zwei Stunden nach deutschem WM-Aus kam das Angebot für Stachowiak: "Viel Zeit zum Nachdenken habe ich nicht gebraucht"
Der deutsche Nationalspieler Wojciech Stachowiak wechselt vom ERC Ingolstadt zu den Tampa Bay Lightning in die NHL. Im exklusiven MagentaSport-Interview spricht der Angreifer über den Blitztransfer kurz nach dem deutschen Ausscheiden bei der WM: "Ich kann es selbst immer noch nicht glauben. Es war eine lange Reise und ist nach der WM ziemlich schnell passiert. Das Angebot kam 2 Stunden nach dem letzten Spiel gegen Dänemark. Innerhalb von ein, zwei Tagen war alles fertig und ich habe unterschrieben. Viel Zeit zum Nachdenken habe ich nicht gebraucht. Das Angebot kam, als ich gerade gepackt habe (um von der WM abzureisen). Es war ein bisschen komisch. Ich war wohl der Einzige, der nach dem Ausscheiden gut gelaunt war. Es gab viele Emotionen, als ich die Nachricht bekommen habe. (...) Ich durfte es niemandem sagen, deswegen haben es nicht so viele Leute bei der Nationalmannschaft erfahren. Ich werde mich bald aber wahrscheinlich mit ein paar Spielern in Kontakt setzen, um Tipps zu bekommen.
Der Nationalstürmer stand schon länger mit amerikanischen Klubs in Verbindung. Während der WM wurden die Verhandlungen mit seinem neuen Klub konkret: "Mit Tampa hatten wir schon seit 2 Jahren Kontakt, die waren immer schon dabei. Das Angebot kam jetzt erst. Während der WM habe ich meinen Agenten gesagt, dass sie die ganzen Gespräche führen sollen und ich mich aufs Eishockey fokussiere und meine beste Leistung aufs Eis bringe. Über Verträge und was auch immer sonst so passiert, wollte ich nach der WM reden. Es war dann nicht mehr lange nach der WM, dass die Gespräche angefangen haben. Es hat sie überzeugt, dass ich mich die letzten 3 Jahre gut entwickelt habe und mit jedem Jahr besser wurde. Es gab in Ingolstadt schon Gespräche, auch beim Deutschland Cup. Ich habe meinen Agenten immer gesagt: 'Sagt mir bitte nicht, wenn die Scouts da sind, sodass ich mich nicht ablenken lasse.' Jetzt weiß ich, dass sie bei vielen Spielen da waren."
Den Sommerurlaub wird Stachowiak nicht wie gewohnt bei seiner Familie in Polen verbringen, sondern sich komplett auf die Vorbereitung für die NHL konzentrieren. Von seinem Wechsel erfuhren seine Eltern auf kuriose Weise: "Ich habe sie um 2 Uhr nachts geweckt, als ich die Nachricht bekommen habe. Es war lustig, weil mein Dad da gerade noch eine Schlaftablette genommen hat. Er hat auch in den letzten 2, 3 Tagen nicht viel geschlafen. Für meine Eltern ist es genauso wie für mich eine riesige Ehre. Sie sind sehr stolz auf mich. Ich bin erst der 3. oder 4. gebürtige Pole, der es in die NHL schafft."
Bei seinem Engagement in Tampa handelt es sich um einen "Entry Level Contract" - einen Einjahresvertrag. Dennoch will sich Stachowiak dauerhaft in der nordamerikanischen Profiliga durchsetzen: "Ich finde die Spielweise von Tampa gut. Auch was sie in der Organisation machen und wie sie Spieler fördern, das finde ich überragend und hat für mich perfekt gepasst. Für die kleine Eisfläche habe ich die Schnelligkeit, dass ich mithalten kann. Es wird ein sehr harter Sommer, weil ich mit meiner besten Form auftreten will. Alles, was ich bisher gemacht habe, will ich im Sommer noch verbessern. Ich bin bereit, alles Mögliche zu tun, dass ich es ins Team schaffe. Wenn ich es nicht sofort schaffe, muss ich halt weiterkämpfen, um es später zu erreichen. Egal, was passiert: Ich werde nicht aufgeben."
Stachowiak schwärmt: "Es wäre aber auch geil, ......
Mitspieler mit großen Namen erwarten den 25-Jährigen bei den Tampa Bay Lightning. In der NHL würde er sich besonders über das Speed-Duell mit einem Topstar von den Edmonton Oilers freuen: "Es sind ein paar Top-Spieler (aus dem eigenen Team) da, von denen man viel lernen kann - ob das (Nikita Igorewitsch) Kutscherow ist, der die Liga jedes Jahr wegschießt, oder (Victor) Hedman in der Verteidigung. Von anderen Teams sind es auch die ganzen Stars von früher und jetzt. Es wäre mal geil, sich in der Schnelligkeit gegen Connor McDavid (Kapitän der Edmonton Oilers) zu messen. Das würde ich gerne mal ausprobieren. Es wäre aber auch geil, gegen die Deutschen zu spielen. Da würden wir Spaß haben." Das Interview mit Wojciech Stachowiak im Clip: https://cloud.thinxpool.de/s/YGRXzYAtmgZgCeB
Halbfinale: Schweden - USA 2:6
Erstmals seit 1960 stehen die USA wieder in einem reinen WM-Finale! Gegen Gastgeber Schweden legen die Amerikaner mit einer 4:0-Führung nach 2 Dritteln vor. Im Abschlussdrittel lässt der schwedische Doppelpack innerhalb von einer Minute die Fans in der Avicii Arena in Stockholm noch einmal hoffen, doch die USA zeigen sich unbeeindruckt und machen den Finaleinzug 5 Minuten vor Spielende mit dem 6:2 klar.
William Nylander, Torschütze Schweden zum 1:4: "Es ist natürlich sehr enttäuschend. Wir waren zu weit außen auf dem Eis und sind nicht oft genug ins Zentrum gekommen, um gefährliche Torchancen zu kreieren."
... wie er die Enttäuschung über das Ausscheiden in Motivation für das Spiel um Platz 3 umwandeln kann: "Wir müssen den Akku wieder aufladen. Heute wird es noch hart sein, aber morgen müssen wir neue Energie haben." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=dHVWQWpOMzZrZGJwaEJTa0toVWZvbG1uc0FFNTRmb2Y3bXVFQUl4NWhsdz0=
Michael McCarron, Spieler USA: "Es fühlt sich gut an. Wir sind rausgekommen und hatten einen guten Start, das ist uns im letzten Spiel nicht gelungen. Wir wussten, dass Schweden als Gastgeber hart kämpfen würde. Wir konnten den Sturm besänftigen. Ich bin sehr glücklich über die Leistung der Jungs. Nach den 2 schnellen Gegentoren mussten wir ruhig bleiben und so spielen, wie wir zuvor agiert haben."
... was sein Team so besonders macht: "Wir sind erst vor 23 Tagen zusammengekommen. Es ist sehr besonders. Wir haben schnell zueinander gefunden. Jeder haut sich rein und gibt sein Bestes, um das Spiel zu gewinnen. Das Beste, das uns passieren konnte, war die Niederlage gegen die Schweiz in der Vorrunde. Das hat uns die Augen geöffnet und gezeigt, wie hart dieses Turnier ist. Danach haben wir das Ruder herumgedreht und so gespielt, wie wir spielen können. Das macht Spaß!" Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=aUZYK2g1TU84cnZYRFlGV2drL0pXeXB4ZCs0WHRIYXlEaHh5ZERzbmYwdz0=
Jackson LaCombe, Torschütze USA zum 5:2: "Die Jungs haben einen großartigen Job gemacht. Es ist eine Weile her, dass die USA im WM-Finale waren. Im Finale gibt es keinen Wunschgegner. Es sind beides großartige Teams. Wir müssen uns auf uns selbst fokussieren und unser Eishockey spielen. Wir sind alle sehr eng zusammen. Viele von uns waren vor dem Turnier schon Freunde, hier haben sich alle gut miteinander verstanden. Wir haben alle das gleiche Ziel: Wir wollen gewinnen. Es läuft alles in unsere Richtung." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=TEVIWXh6ckJ5VjJoY2dXVHA0cnlMak9MN1VtR1k4ek1UYWY2eDJwdXhHOD0=
Content-Serie EishockeyDeutschland zur WM 2025 - die nächsten Episoden ab Sonntag
Die Content-Serie EishockeyDeutschland geht in die nächste Runde - und begleitet das DEB-Team hautnah durch die Höhen und Tiefen der Eishockey-Weltmeisterschaft 2025 in Dänemark. Nach dem erfolgreichen Auftakt rund um die NHL-Reise von Bundestrainer Harold Kreis und Sportdirektor Christian Künast steht nun das Turnier selbst im Fokus: EishockeyDeutschland - Die WM 2025. Die dreiteilige Serie liefert emotionale, exklusive Einblicke - ab dem 1. Juni um 12 Uhr auf MagentaSport, MagentaTV und YouTube.
3 Spiele, 3 Siege - alles fühlt sich gut an: So beginnt Episode 1, die das starke WM-Startdrittel der deutschen Mannschaft zeigt - mit klaren Erfolgen gegen Ungarn, Kasachstan und Norwegen. In Episode 2 schlägt die Realität zu: Deutliche Niederlagen gegen die Top-Teams Schweiz, USA und Tschechien sorgen für Ernüchterung. Episode 3 widmet sich dem "Do or Die"-Spiel gegen Gastgeber Dänemark - das dramatisch im Penaltyschießen verloren geht und das Vorrunden-Aus besiegelt.
EishockeyDeutschland - Die WM 2025 erzählt diese Achterbahnfahrt mit einem besonderen Blick hinter die Kulissen: Spieler wie Moritz Seider, Tim Stützle, Dominik Kahun, Lukas Reichel oder Philipp Grubauer stehen ebenso im Fokus wie internationale Stars wie Clayton Keller (USA), David Pastrnak (CZE) und Nikolaj Ehlers (DEN). Die finale Langfassung erscheint parallel mit Episode 3 auf MagentaTV. Die Serie startet am Sonntag, 1. Juni um 12 Uhr mit Episode 1, Episode 2 folgt am 8. Juni, das große Finale und die Langversion am 15. Juni - jeweils um 12 Uhr.
WM - live bei MagentaSport
Sonntag, 25.05.2025
ab 14.30 Uhr: Spiel um Platz 3
ab 19.30 Uhr: Finale
Sonntag, 01.06.2025
um 12 Uhr: EishockeyDeutschland - Die WM 2025 Episode 1
Pressekontakt:
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