APA ots news: OMV präsentiert bahnbrechende Technologien in der Raffinerie Schwechat
und kündigt Investition in große 140 Megawatt Anlage für grünen Wasserstoff an
Wien/Schwechat (APA-ots) - - OMV eröffnet ReOil- und Elektrolyseanlagen unter dem Motto "From
Innovation to Impact: Forward for Good"
- Diese wegweisenden Technologien im Bereich chemisches Recycling und grüner Wasserstoff bilden zentrale Säulen der OMV Dekarbonisierungs- und Kreislaufwirtschaftsstrategie
- OMV trifft finale Investitionsentscheidung für 140 Megawatt Projekt zur Herstellung von grünem Wasserstoff in Niederösterreich - eine der größten Elektrolyseanlagen Europas
- Produktionsstart bis Ende 2027 erwartet, mit einer jährlichen Erzeugung von 23.000 Tonnen grünem Wasserstoff zur Versorgung der OMV Raffinerie Schwechat
OMV hat heute offiziell die neuen -Anlagen ReOil und
Elektrolyseur in der Raffinerie Schwechat bei Wien eröffnet. Die selbst entwickelte ReOil-Anlage für chemisches Recycling wandelt schwer recycelbare Kunststoffe in Produkte in Neuwarenqualität um und fördert so die Kreislaufwirtschaft bei gleichzeitiger Reduktion der Umweltbelastung. Die neue Elektrolyseanlage mit einer Leistung von 10 MW verfügt über eine Produktionskapazität von bis zu 1.500 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr und ist die größte ihrer Art in Österreich. Diese beiden wegweisenden Technologien standen im Mittelpunkt der OMV Veranstaltung "From Innovation to Impact: Forward for Good", die von Alfred Stern, Vorstandsvorsitzender und CEO von OMV, sowie Martijn van Koten, OMV Executive Vice President Fuels & Feedstock und Chemicals, ausgerichtet wurde.
Alfred Stern, Vorstandsvorsitzender und CEO von OMV: "Diese Eröffnung markiert einen entscheidenden Schritt in unserer Strategie 2030. Sie wird von dem klaren OMV Ziel angetrieben, ein integriertes, nachhaltiges Unternehmen für Chemikalien, Kraftstoffe und Energie zu werden - und dabei konsequent an unserem Bekenntnis festzuhalten, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Ein solcher systemischer Wandel erfordert Zusammenarbeit entlang der gesamten
Wertschöpfungskette. Deshalb freue ich mich, diesen Meilenstein gemeinsam mit all jenen zu feiern, die zu diesem Fortschritt beitragen und unsere Vision für eine nachhaltigere Zukunft teilen."
Stern ergänzte: "Da sich die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden stetig weiterentwickeln, ermöglichen uns diese beiden transformativen Technologien, sowohl aktuelle als auch zukünftige Anforderungen zu erfüllen. Durch die stärkere Verknüpfung von Raffinerie und chemischer Produktion erschließen wir mehr Effizienz, Flexibilität und Nachhaltigkeit. So verwandeln wir Moleküle in Wert - und Strategie in spürbare Wirkung."
Darüber hinaus hat OMV die finale Entscheidung getroffen, einen mittleren dreistelligen Millionen Eurobetrag in eine neue Anlage für grünen Wasserstoff in Bruck an der Leitha, Niederösterreich, zu investieren. Dort plant OMV den Bau einer 140 MW Elektrolyseanlage - vorbehaltlich und unter der Annahme einer positiven Förderzusage der Europäischen und der Österreichischen Wasserstoffbank. Mit einer jährlichen Produktionskapazität von bis zu 23.000 Tonnen grünem Wasserstoff wird die neue Anlage eine der größten ihrer Art in Europa sein. OMV erwartet eine Reduktion der CO-Emissionen um rund 150.000 Tonnen pro Jahr* - das entspricht dem jährlichen CO-Fußabdruck von etwa 20.000 Menschen**.
Martijn van Koten, OMV Executive Vice President Fuels & Feedstock und Chemicals: "Mit diesem Projekt erfinden wir die Herstellung alltäglicher, unverzichtbarer Kraftstoffe und chemischer Produkte neu - ein bahnbrechender Schritt, der zeigt, wie industrielle Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Durch den künftigen Einsatz von grünem Wasserstoff gestalten wir die Prozesse und die Produktion von Kraftstoffen und chemischen Produkten nachhaltiger und machen unsere Industrie zukunftssicher. Unsere geplante 140 MW Elektrolyseanlage in Bruck an der Leitha wird einen wesentlichen Teil des Wasserstoffbedarfs der OMV Raffinerie in Schwechat decken und unsere Rolle als Vorreiter der industriellen Transformation weiter stärken."
Mit dem erwarteten Betriebsstart Ende 2027 wird die neue Anlage grünen Wasserstoff unter Nutzung erneuerbarer Energiequellen aus Wind - und Solarenergie sowie Wasserkraft erzeugen. Das 140 MW Elektrolyseprojekt profitiert dabei von den Erfahrungen, die mit der 10 MW Elektrolyseanlage von OMV gesammelt wurden. Diese wurde Ende 2024 in Partnerschaft mit der Kommunalkredit erfolgreich fertiggestellt. Als eine der ersten Produktionsanlagen für grünen Wasserstoff in Europa wurde sie gemäß der EU-Richtlinie für erneuerbare Energien (RED) als Anlage für die Herstellung von "erneuerbaren Kraftstoffen nicht biogenen Ursprungs" (RFNBO) zertifiziert.
Auf einem Blick
Die beiden zukunftsweisenden Technologien im Mittelpunkt der OMV Eröffnungsveranstaltung "From Innovation to Impact: Forward for Good":
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ReOil-Anlage für chemisches Recycling: Wandelt schwer recycelbare Kunststoffe in Produkte in Neuwarenqualität um, fördert die Kreislaufwirtschaft und reduziert Umweltauswirkungen.
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Größter in Betrieb befindlicher Elektrolyseur für grünen Wasserstoff in Österreich: Eine 10 MW Anlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 1.500 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr - als Wegbereiter für den großtechnischen Ausbau bis 2027.
Die geplante 140-MW-Elektrolyseanlage in Bruck an der Leitha, Niederösterreich:
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Produktionsvolumen: Bis zu 23.000 Tonnen grüner Wasserstoff pro Jahr, mit einer CO-Einsparung von rund 150.000 Tonnen pro Jahr*
* Basierend auf internen Berechnungen der OMV
** Basierend auf dem EU-Durchschnittsmix pro Person von 7,5 t CO -Äquivalent/Jahr gemäß UBA-Bericht 2024
Über OMV Aktiengesellschaft
Es ist unser Unternehmenszweck, die Grundlagen für ein nachhaltiges Leben neu zu erfinden. OMV wandelt sich zu einem integrierten Unternehmen für nachhaltige Chemikalien, Kraftstoffe und Energie mit einer Schlüsselrolle in der Kreislaufwirtschaft. Durch die schrittweise Umstellung auf ein kohlenstoffarmes Geschäft strebt OMV an, bis spätestens 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2024 einen Umsatz von EUR 34 Milliarden und beschäftigte rund 23.600 diverse und talentierte
Mitarbeiter:innen weltweit. OMV Aktien werden an der Wiener Börse ( OMV) sowie in den USA an der OTCQX (OMVKY, OMVJF) gehandelt. Weitere Informationen auf www.omv.com .
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