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Noch ein Drohnen-Geheimtipp ist Volatus Aerospace. Wachstumspotenzial besteht bei zivilen und militärischen Anwendungen.
So verdient das Unternehmen unter anderem mit der Ausbildung von Drohnenpiloten sowie Überwachung von Gebieten und Brücken Geld. Analysten erwarten eine starke Umsatz- und Gewinnsteigerung in den kommenden Jahren und trauen der Aktie konservativ mehr als 100 % zu. Ist es bei Renk dagegen an der Zeit, Gewinne mitzunehmen? Ein Insider hat jedenfalls Kasse gemacht. Durchaus nachvollziehbar, nachdem die Rüstungsaktie allein in diesem Jahr bereits rund 270 % zulegen konnte. Und der Quantum-Hype ist zurück. Nach einem "Meilenstein für die Industrie" explodiert die D-Wave-Aktie in einer Woche um 50 %.
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Volatus Aerospace: Drohnen-Aktie mit 100 %-Chance
Ein spannender Drohnen-Geheimtipp ist Volatus Aerospace. Die Kanadier bieten Dienstleistungen rund um die Überwachung und den Transport mit Drohnen - für zivile und militärische Anwendungen. Volatus bietet Drohnen mit Hightech-Kameras, bildet Piloten aus und kümmert sich um Reparaturen. Außerdem betreiben die Kanadier eine eigene Drohnenflotte und entwickeln Software für autonome Einsätze. Im Jahr 2024 wurden unter anderem über 3.000 Drohnenpiloten ausgebildet und über 4.000 Überwachungsflüge sowie über 700 Transportflüge durchgeführt. Nachdem im Jahr 2024 rund 27 Mio. CAD umgesetzt wurde, sollen es im laufenden Jahr deutlich mehr werden und damit auch die Gewinnzone erreicht werden. Analysten trauen der Volatus-Aktie einen Kurs von 0,32 CAD zu. Mit Blick auf den aktuellen Kurs von 0,135 CAD müsste sich das Wertpapier damit mehr als verdoppeln.
Die Analysten von Ventum Capital Markets erwarten, dass Volatus neben dem Heimatmarkt Kanada insbesondere in den USA und Europa expandieren wird. Das Unternehmen sieht auch in Afrika große Chancen. Für die Ventum-Analysten ist Volatus auch Profiteur der steigenden Ausgaben der NATO-Länder außerhalb der USA. Volatus könnte nicht nur die Ausbildung von Piloten übernehmen, sondern beispielsweise auch die Überwachung von Militäranlagen und Grenzabschnitten. Aber auch im zivilen Bereich ist das Potenzial groß. In Deutschland könnten beispielsweise die unzähligen maroden Brücken effizienter analysiert und Veränderungen der Bausubstanz dokumentiert werden.
Die Umsatz- und Gewinnschätzungen der Analysten für die kommenden Jahre sind vielversprechend. Im laufenden Jahr erwarten die Experten fast eine Umsatzverdoppelung auf 52,3 Mio. CAD. Dabei soll ein EBITDA von 4,9 Mio. CAD erzielt werden. In 2026 trauen sie Volatus dann bereits einen Umsatz von 70,8 Mio. CAD und ein EBITDA von 10,1 Mio. CAD zu. Zudem verweisen die Analysten darauf, dass diese Schätzungen ein Basisszenario darstellen. Sollte es Volatus tatsächlich gelingen, die nach eigenen Angaben mehr als 600 Mio. CAD Pipeline zügig zu monetarisieren, sollten deutlich höhere Umsätze und Gewinne möglich sein. Mit Blick auf die Marktkapitalisierung von unter 100 Mio. CAD empfehlen die Analysten die Volatus-Aktie daher zum Kauf.
Renk: Insider macht Kasse
Im Vergleich zu dem Drohnen-Geschäftsmodell von Volatus Aerospace wirken die Getriebe von Renk eher aus der Vergangenheit. Investoren lassen sich davon aber nicht stören und treiben die Renk-Aktie in immer neue Höhen. Rund 270 % hat die Aktie des für sein Getriebe für den Leopard 2 Panzer bekannte Unternehmen allein in diesem Jahr zulegen können. Die Marktkapitalisierung liegt inzwischen bei fast 7 Mrd. EUR. Damit stellt sich zunehmend die Frage nach Gewinnmitnahmen. Ob dies sinnvoll ist, hat Klaus Stahlmann vergangene Woche für sich wohl mit "Ja" beantwortet und Kasse gemacht. Der Renk-Aufsichtsrat hat am vergangenen Donnerstag Aktien im Wert von 2,1 Mio. EUR verkauft.
Und was sagen Analysten? Die Mehrzahl läuft dem rasant steigenden Aktienkurs seit Monaten hinterher. Jüngstes Beispiel: Vergangene Woche hat die Deutsche Bank als Reaktion auf die Quartalszahlen und die Perspektiven bis 2028 das Kursziel von 55 EUR auf 64 EUR angehoben. Die Kaufempfehlung wurde beibehalten, obwohl die Aktie zu diesem Zeitpunkt schon bei 61 EUR stand. Im Laufe der Woche wurde sogar die Marke von 70 EUR geknackt.
Gemäß marketscreener.com empfehlen von 11 Analysten 8 die Renk-Aktie zum Kauf und 3 zum Halten. Eine Verkaufsempfehlung gibt es nicht. Allerdings liegt das durchschnittliche Kursziel bei 57,65 EUR und selbst der größte Renk-Bulle Berenberg sieht den fairen Wert mit 72 EUR nur knapp über dem aktuellen Niveau.
D-Wave Quantum: "Meilenstein für die gesamte Industrie"
Während Volatus Aerospace in diesem Jahr rund 52 Mio. CAD umsetzen soll und mit weniger als 100 Mio. CAD bewertet wird, befindet sich D-Wave in einer ganz anderen Liga. Natürlich sind die Geschäftsfelder Drohnen-Dienstleistungen und Quantum-Computing nicht miteinander zu vergleichen. Dennoch kann man bei einem erwarteten Jahresumsatz von 24 Mio. USD und einer Marktkapitalisierung von rund 5,5 Mrd. USD durchaus von einer sportlichen Bewertung sprechen. Dies muss natürlich nicht bedeuten, dass die Aktie nicht weiter steigen kann - dies hat sie erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Um mehr als 50 % ist die D-Wave-Aktie allein in der vergangenen Woche gestiegen. Dies zeigt eindrucksvoll, dass der Quantum-Hype zurück ist.
"Der heutige Tag markiert einen bedeutenden Meilenstein nicht nur für D-Wave, sondern für die gesamte Quantencomputer-Industrie, da wir unseren Quantencomputer der sechsten Generation auf den Markt bringen, ein System, das so leistungsfähig ist, dass es schwierige Probleme lösen kann, die außerhalb der Reichweite eines der weltweit größten Exascale GPU-basierten klassischen Supercomputers liegen", so Dr. Alan Baratz, CEO von D-Wave.
Das Advantage2-System ist mit dem bisher fortschrittlichsten Quantenprozessor von D-Wave ausgestattet und wurde für reale Anwendungsfälle in Bereichen wie Optimierung, Materialsimulation und künstliche Intelligenz (KI) entwickelt. Kunden können ab sofort auf das Advantage2-System über D-Waves LeapTM Echtzeit-Quanten-Cloud-Service zugreifen, der in mehr als 40 Ländern verfügbar ist und eine Verfügbarkeit und Betriebszeit von 99,9 %, Reaktionszeiten von weniger als einer Sekunde und SOC 2 Typ 2-Konformität bietet, um die Bedürfnisse und Sicherheitsanforderungen von Unternehmen zu erfüllen. Für Hyperscaler und Supercomputing-Zentren, die Quantencomputing in ihre Infrastruktur integrieren möchten, ist das Advantage2-System auch zum Kauf für den Betrieb vor Ort verfügbar.
Fazit
Drohnen und Quantencomputing werden in den kommenden Jahren wohl die Welt verändern. Wie schnell und wie stark bleibt abzuwarten, aber D-Wave und Volatus zeigen, dass sich mit diesen Zukunftsthemen schon heute Umsätze erzielen lassen. Dabei ist die Aktie von Volatus noch ein echter Geheimtipp und das von Analysten erwartete Verdoppelungspotenzial erscheint plausibel. Bei Renk bieten sich Gewinnmitnahmen an, auch wenn die Aktie durchaus noch weitermarschieren kann.
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