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29.05.25 | 17:35
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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte: DEUTSCHE TELEKOM, BP, SHELL, FOXCONN, LI AUTO

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: Wegen Christi Himmelfahrt findet in Helsinki, Stockholm, Kopenhagen, Oslo und Zürich kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (12:55 Uhr)

Index            zuletzt +/- % +/- % YTD 
E-Mini-Future S&P-500   5.971,25 +1,2%   -4,0% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 21.741,00 +1,7%   -1,2% 
Euro-Stoxx-50       5.407,97 +0,6%   +9,9% 
Stoxx-50          4.541,24 +0,2%   +5,1% 
DAX            24.106,84 +0,3%   +20,7% 
CAC            7.838,30 +0,6%   +5,5% 
Nikkei-225        38.432,98 +1,9%   -5,4% 
Hang-Seng-Index      23.573,38 +1,4%   +15,8% 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          62,39    61,85    +0,9%    0,54 -14,4% 
Brent/ICE          65,46    64,98    +0,7%    0,48 -13,6% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold            3296,80   3284,86    +0,4%    11,93 +25,2% 
Silber            29,56    29,24    +1,1%    0,32  +4,7% 
Platin           960,74   955,67    +0,5%    5,07  +9,2% 
Kupfer            4,71    4,67    +0,7%    0,03 +15,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 

Die jüngste Wendung im Zollstreit gibt den Ölpreisen Auftrieb. Gold ist hingegen nicht gefragt. Mit der wieder erwachten Risikofreude der Anleger erlahmt das Interesse an "sicheren Häfen".

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Börsen dürften mit deutlichen Kursgewinnen in den Handel starten, nachdem das US-Gericht für Internationalen Handel die von Präsident Donald Trump verhängten Strafzölle für nichtig erklärt hat. Technologiewerte erhalten zusätzlichen Rückenwind von Nvidia. Die KI-Wette hatte am Mittwoch nach Börsenschluss überraschend starke Zahlen vorgelegt und einen optimistischen Ausblick gegeben.

Im Streit um die Strafzölle urteilte das Gericht, Präsident Trump habe seine Befugnisse überschritten. Geklagt hatten einige kleine US-Unternehmen. Laut dem Gericht in New York räumt die Verfassung ausschließlich dem US-Kongress die Befugnis zur Regulierung des Handels mit anderen Ländern ein. Allerdings hat die US-Regierung Berufung gegen die Entscheidung eingelegt.

Die Aktien von Nvidia steigen nach den starken Zahlen des Unternehmens vorbörslich um 6,6 Prozent. In ihrem Windschatten gewinnen AMD 3,3 Prozent und Intel 1,7 Prozent. Gefragt sind auch Aktien der KI-Infrastruktur wie dem Anbieter von Lösungen für Rechenzentren Super Micro Computer (+4,3%) oder Vertiv (5,5%), einem Spezialisten für Klimatisierungssystemen für Computerräume. Auch Salesforce.com hat bessere Zahlen als erwartet vorgelegt und die Ertragsziele angehoben. Die Aktie bleibt mit einem Anstieg von 0,5 Prozent aber hinter dem Markt zurück. HP brechen um fast 9 Prozent ein, nachdem das Unternehmen seine Jahresprognosen gesenkt hat. Erleichterung über das Zollurteil verhilft der Apple-Aktie zu einem Plus von rund 3 Prozent. Präsident Trump will das Unternehmen dazu bringen, iPhones in den USA herzustellen, und hatte Apple Strafzölle auf iPhones angedroht, die außerhalb der USA produziert wurden.

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

DocCheck         0,75 EUR 
Evonik          1,17 EUR 
IVU Traffic       0,28 EUR 
Klöckner & Co      0,20 EUR 
LEG Immobilien      2,70 EUR 
Leifheit         1,15 + Sonderdividende 0,05 EUR 
Prosieben        0,05 EUR 
Secunet         2,73 EUR 
Vonovia         1,22 EUR 

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 BIP (2. Veröffentlichung) 1Q 
     annualisiert 
     PROGNOSE:   -0,4% gg Vq 
     1. Veröff.:  -0,3% gg Vq 
     4. Quartal:  +2,4% gg Vq 
     BIP-Deflator 
     PROGNOSE:   +3,7% gg Vq 
     1. Veröff.:  +3,7% gg Vq 
     4. Quartal:  +2,3% gg Vq 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 230.000 
     zuvor:  227.000 
 
  18:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) Vorwoche 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten macht sich zur Mittagszeit etwas Ernüchterung breit. Zwar liegen die Indizes im Plus, von ihren frühen Tageshochs haben sie sich aber deutlicher entfernt. Stützend wirkt insbesondere ein US-Gerichtsurteil gegen die meisten der von US-Präsident Trump verfügten Zölle, daneben kommen die Quartalszahlen des KI-Flaggschiffs Nvidia gut an. Das auf den ersten Blick sehr positive Urteil berge aber auch neue Unsicherheiten, heißt es im Handel zu den abbröckelnden Kursgewinnen. Vor allem Aktien exportabhängiger und konjunkturzyklischer Unternehmen werden von dem Urteil nach oben getrieben. Der Stoxx-Subindex der Autoaktien gewinnt 0,9 Prozent. Um 0,8 Prozent geht es für den Index der Technologieaktien voran. Ein großer Kursgewinner im DAX sind nach den Nvidia-Zahlen Infineon mit einem Plus von 2,6 Prozent. Außerdem gewinnen im Chipsektor ASML 2,3 Prozent, in der zweiten deutschen Reihe Aixtron 2,7 und Suss Microtec 4,4 Prozent. Am Ende bei den Branchen liegen Versorger (-1,0%) und Immobilien (-0,5%). Beide Sektoren gelten als weniger zyklisch und zinsreagibel, leiden also unter den steigenden Marktzinsen. Adidas sind mit plus 2,7 Prozent Spitzenreiter im DAX. Der Sportartikelhersteller lässt viele seiner Produkte in Vietnam herstellen, das sehr stark von den US-Zöllen betroffen ist. im MDAX gewinnen Puma aus ähnlichen Überlegungen 1,9 Prozent. Das DAX-Schwergewicht SAP verteuert sich um 0,3 Prozent. Gut ausgefallene Quartalszahlen des Wettbewerbers Salesforce und leicht erhöhte Prognosen stützen nur bedingt. Am DAX-Ende rangieren Vonovia mit einem Abschlag von 3,9 Prozent. Der ist aber dem Dividendenabschlag geschuldet.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Mi, 18:43  % YTD 
EUR/USD           1,1285    -0,1%   1,1295   1,1295  +9,1% 
EUR/JPY           163,60    +0,0%   163,56   163,77  +0,4% 
EUR/CHF           0,9343    +0,0%   0,9341   0,9347  -0,1% 
EUR/GBP           0,8376    -0,1%   0,8386   0,8385  +1,4% 
USD/JPY           144,97    +0,1%   144,81   145,00  -8,0% 
GBP/USD           1,3473    +0,0%   1,3470   1,3470  +7,6% 
USD/CNY           7,1770    -0,1%   7,1823   7,1848  -0,4% 
USD/CNH           7,1886    -0,0%   7,1916   7,1921  -1,9% 
AUS/USD           0,6443    +0,3%   0,6424   0,6422  +3,8% 
Bitcoin/USD       108.669,40    +1,0% 107.543,15 107.255,95 +15,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der US-Dollar legt auf breiter Front zu, nachdem ein US-Bundesgericht die globalen Zölle von Präsident Trump blockiert hat. Der Dollarindex steigt um 0,2 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Aufwärts ist es am Donnerstag an den Börsen in Ostasien und Australien gegangen. Gute Zahlen und ein ermutigender Ausblick des KI-Flagschiffs Nvidia befeuerten die Kauflaune ebenso wie die jüngste Wendung im Zollstreit: In den USA hat das Gericht für Internationalen Handel die von der US-Regierung verhängten Zölle für nichtig erklärt. Angeführt wurden die Märkte der Region von Tokio und Seoul. Der japanische Aktienmarkt profitierte zusätzlich von der Aufwertung des Dollar zum Yen, die südkoreanische Börse erhielt Rückenwind von der Zinssenkung der heimischen Notenbank. Im Sog von Nvidia zogen Advantest um 5,4, Renesas um 5,1 und Tokyo Electron um 4,3 Prozent an. In Seoul ging es für Samsung Electronics um 0,4 und für SK Hynix um 2,1 Prozent nach oben. Die Titel der beiden südkoreanischen Chiphersteller waren am Mittwoch schon stark gesucht. In Hongkong verbesserten sich SMIC um 2,7 Prozent. Kräftige Gewinne verzeichneten mit der Aussicht auf ein günstigeres Zollumfeld auch Autoaktien. Toyota stiegen um 3,9, Nissan um rund 6 oder Honda um 4,6 Prozent. In Seoul legten Hyundai um 4,1 Prozent zu.

CREDIT

Klar auf Entspannungskurs gehen am Donnerstag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Anleihen. Als zweite gute Nachricht binnen einer Woche zu den US-Zöllen wird das US-Gerichtsurteil gegen deren Berechtigung aufgenommen. Zwar seien viele Fragen offen, vor allem über das weitere Prozedere bei der Zollerhebung und ihrer gesetzlichen Grundlage, jedoch dokumentiere das Urteil eindrucksvoll, dass Trump den Bogen überspannt habe. "Entsprechend sieht man die Tarife als nach oben gedeckelt an, das Risiko wird also begrenzt", sagt ein Händler. Entsprechend sinke auch das größte Risiko für den Kreditmarkt - das einer Stagflation.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

DEUTSCHE TELEKOM

Die Ratingagentur S&P hat den Rating-Ausblick der Deutschen Telekom auf positiv geändert. Dieser Schritt spiegele die Wahrscheinlichkeit einer Anhebung der Bonitätsbewertung des DAX-Konzerns um eine Stufe innerhalb der nächsten zwei Jahre wider, sofern die Verschuldungskennziffern bestimmte Voraussetzungen erfüllten.

BP

Reliance Industries, Apollo Global Management und Lone Star Funds haben einem Agenturbericht zufolge Interesse an dem von BP zum Verkauf gestellten Schmierstoffgeschäft Castrol. Wie Bloomberg unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen berichtet, werden erste indikative Angebote in einigen Wochen erwartet. Das Schmierstoffgeschäft könnte 8 bis 10 Milliarden US-Dollar einbringen.

SHELL

wird den Anteil von Totalenergies an einem Ölfeld vor der nigerianischen Küste kaufen und damit seine Beteiligung an dem Tiefseefeld Bonga erhöhen. Shell zahlt nach eigenen Angaben 510 Millionen US-Dollar für den 12,5-prozentigen Anteil und erhöht seine Beteiligung an dem Feld damit auf 67,5 Prozent von 55 Prozent.

FOXCONN

hat seine Aktionäre angesichts der trüben Aussichten zu beruhigen versucht. Chairman Young Liu sagte auf der Hauptversammlung des taiwanischen Auftragsfertigers, der Umsatz werde in diesem Jahr voraussichtlich bei über 7 Billionen Taiwan-Dollar (umgerechnet rund 210 Milliarden Euro) liegen, da die robuste Nachfrage nach KI-Servern das Wachstum weiterhin stütze. Im Jahr 2024 hatte der weltgrößte Auftragsfertiger von Elektronikprodukten 6,86 Billionen Taiwan-Dollar umgesetzt.

LI AUTO

Der Spezialist für Plug-In-Hybride hat im ersten Quartal 2025 zwar mehr verdient als erwartet, aufgrund des harten Konkurrenzkampfs rechnet Li Auto allerdings mit einem schwächeren Umsatzwachstum. Für das abgelaufene Quartal wies Li Auto einen Anstieg des Nettogewinns um 9,7 Prozent auf 650,3 Millionen Yuan (umgerechnet rund 80 Millionen Euro) aus, und übertraf damit die auf 488,3 Millionen Yuan lautende Konsensschätzung von Visible Alpha.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 29, 2025 06:57 ET (10:57 GMT)

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