München (ots) -
Die Reichweite ist für viele Verbraucher nach wie vor ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Elektroautos. Um zu zeigen, wie viele Kilometer Reichweite man für sein Geld bekommt, hat der ADAC in einer aktuellen Studie das Verhältnis von Reichweite und Anschaffungspreis unter mehr als 480 Fahrzeugmodellen ermittelt. Ergebnis: Kleinwagen und untere Mittelklasse-Modelle haben ein besonders gutes Preis-Reichweiten-Verhältnis.
Im Gesamtranking bietet das Tesla Model 3 über alle Fahrzeugklassen hinweg das beste Gesamtpaket: Für einen Listenpreis von weniger als 45.000 Euro erhält der Kunde über 700 Kilometer Reichweite (WLTP), zahlt also 64 Euro pro Kilometer. Die Studie zeigt, dass das Kosten-Reichweiten-Verhältnis besonders bei Kleinwagen und in der unteren Mittelklasse häufig günstig ist. Viele Autos sind für deutlich weniger als 100 Euro pro Kilometer Reichweite zu bekommen - der Kia EV3 (68 Euro/km) oder der Hyundai Inster (69 Euro/km) gehören zu den günstigsten Modellen. Auch im Segment der familientauglichen Fahrzeuge finden sich einige Pkw mit hoher Reichweite für den Kaufpreis wieder: Der VW ID.7 Pro S mit über 700 Kilometern Reichweite kostet zwar knapp 59.000 Euro, erreicht damit aber trotzdem ein gutes Verhältnis von 83 Euro pro Kilometer Reichweite.
Inzwischen finden sich in allen Kategorien auch chinesische Fabrikate, die allerdings nicht zwangsläufig günstig sind. Einzig in der Kleinstwagenklasse liegt der Leapmotor T03 (71 Euro/km) an der Spitze, und in der oberen Mittelklasse sichert sich der XPeng P7 Long Range (86 Euro/km) den zweiten Platz. In den weiteren Fahrzeugklassen platzieren sich chinesische Modelle nur vereinzelt in den Top Ten. In der Oberklasse setzt sich der US-amerikanische Lucid Air Single Motor RWD (114 Euro/km) deutlich ab - ihm folgt der Mercedes-Benz EQS 450+, der aber ganze 20 Euro mehr pro Kilometer Reichweite kostet.
Bei hochklassigen oder besonders großen Fahrzeugen zahlen Käufer oft viel Geld und bekommen verhältnismäßig wenig elektrische Reichweite. Der Audi S e-tron GT Quattro etwa liegt bei 208 Euro pro Kilometer, auch Kleinbusse wie der Ford Tourneo Custom (218 Euro/km) sind vergleichsweise teuer. In der absoluten Luxusklasse wird das Verhältnis schließlich stark verzerrt: Bei dem teuersten Fahrzeug im Vergleich - dem Lotus Evija - lässt sich der Hersteller 345 Kilometer Reichweite mit über zwei Millionen Euro bezahlen.
Pressekontakt:
ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de
Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7849/6045218
Die Reichweite ist für viele Verbraucher nach wie vor ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Elektroautos. Um zu zeigen, wie viele Kilometer Reichweite man für sein Geld bekommt, hat der ADAC in einer aktuellen Studie das Verhältnis von Reichweite und Anschaffungspreis unter mehr als 480 Fahrzeugmodellen ermittelt. Ergebnis: Kleinwagen und untere Mittelklasse-Modelle haben ein besonders gutes Preis-Reichweiten-Verhältnis.
Im Gesamtranking bietet das Tesla Model 3 über alle Fahrzeugklassen hinweg das beste Gesamtpaket: Für einen Listenpreis von weniger als 45.000 Euro erhält der Kunde über 700 Kilometer Reichweite (WLTP), zahlt also 64 Euro pro Kilometer. Die Studie zeigt, dass das Kosten-Reichweiten-Verhältnis besonders bei Kleinwagen und in der unteren Mittelklasse häufig günstig ist. Viele Autos sind für deutlich weniger als 100 Euro pro Kilometer Reichweite zu bekommen - der Kia EV3 (68 Euro/km) oder der Hyundai Inster (69 Euro/km) gehören zu den günstigsten Modellen. Auch im Segment der familientauglichen Fahrzeuge finden sich einige Pkw mit hoher Reichweite für den Kaufpreis wieder: Der VW ID.7 Pro S mit über 700 Kilometern Reichweite kostet zwar knapp 59.000 Euro, erreicht damit aber trotzdem ein gutes Verhältnis von 83 Euro pro Kilometer Reichweite.
Inzwischen finden sich in allen Kategorien auch chinesische Fabrikate, die allerdings nicht zwangsläufig günstig sind. Einzig in der Kleinstwagenklasse liegt der Leapmotor T03 (71 Euro/km) an der Spitze, und in der oberen Mittelklasse sichert sich der XPeng P7 Long Range (86 Euro/km) den zweiten Platz. In den weiteren Fahrzeugklassen platzieren sich chinesische Modelle nur vereinzelt in den Top Ten. In der Oberklasse setzt sich der US-amerikanische Lucid Air Single Motor RWD (114 Euro/km) deutlich ab - ihm folgt der Mercedes-Benz EQS 450+, der aber ganze 20 Euro mehr pro Kilometer Reichweite kostet.
Bei hochklassigen oder besonders großen Fahrzeugen zahlen Käufer oft viel Geld und bekommen verhältnismäßig wenig elektrische Reichweite. Der Audi S e-tron GT Quattro etwa liegt bei 208 Euro pro Kilometer, auch Kleinbusse wie der Ford Tourneo Custom (218 Euro/km) sind vergleichsweise teuer. In der absoluten Luxusklasse wird das Verhältnis schließlich stark verzerrt: Bei dem teuersten Fahrzeug im Vergleich - dem Lotus Evija - lässt sich der Hersteller 345 Kilometer Reichweite mit über zwei Millionen Euro bezahlen.
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