Frankfurt/Main - Der Dax hat sich am Freitag nach einem bereits positiven Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter in den grünen Bereich bewegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.160 Punkten berechnet, ein Plus von 1,0 Prozent zum vorherigen Handelstag.
"Am heutigen Brückentag warten die Marktteilnehmer gespannt auf ein ganzes Konvolut an Preis- und Wirtschaftsdaten aus der EWU und den USA", sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. "Eine kleine Indikation gab es bereits durch die Verbraucherpreise aus Italien und Spanien, die weitestgehend im Rahmen der Erwartungen lagen und die Annahmen einer Disflation bestätigen."
"Nun muss sich zeigen, wie sich die Einbildung in Deutschland darstellt, da sich daraus potentielle Zinssenkungen der EZB im Juni anleiten lassen. Die EZB versucht mit ihrem Zinskurs der europäischen Konjunktur unter die Arme zu greifen."
In den USA schauten die Marktteilnehmer besorgt auf die weiteren rechtlichen Streitigkeiten im Strafzollthema. Das werde nicht spurlos an der europäischen Konjunkturentwicklung vorüberziehen. "Die Marktteilnehmer fokussieren sich zum Wochenschluss erneut verstärkt auf die Rüstungsunternehmen und vereinzelt auch auf die zyklischen Branchen. Auf der Verliererseite befinden sich heute die Aktien von Siemens Healthineers, Sartorius, Porsche und Fresenius Medical Care", so Lipkow.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1333 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8824 Euro zu haben.
"Am heutigen Brückentag warten die Marktteilnehmer gespannt auf ein ganzes Konvolut an Preis- und Wirtschaftsdaten aus der EWU und den USA", sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. "Eine kleine Indikation gab es bereits durch die Verbraucherpreise aus Italien und Spanien, die weitestgehend im Rahmen der Erwartungen lagen und die Annahmen einer Disflation bestätigen."
"Nun muss sich zeigen, wie sich die Einbildung in Deutschland darstellt, da sich daraus potentielle Zinssenkungen der EZB im Juni anleiten lassen. Die EZB versucht mit ihrem Zinskurs der europäischen Konjunktur unter die Arme zu greifen."
In den USA schauten die Marktteilnehmer besorgt auf die weiteren rechtlichen Streitigkeiten im Strafzollthema. Das werde nicht spurlos an der europäischen Konjunkturentwicklung vorüberziehen. "Die Marktteilnehmer fokussieren sich zum Wochenschluss erneut verstärkt auf die Rüstungsunternehmen und vereinzelt auch auf die zyklischen Branchen. Auf der Verliererseite befinden sich heute die Aktien von Siemens Healthineers, Sartorius, Porsche und Fresenius Medical Care", so Lipkow.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1333 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8824 Euro zu haben.
© 2025 dts Nachrichtenagentur