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Frank Fischer (Shareholder Value): DAX, der oft belächelte Outperformer

02.06.2025 -

Die Nerven und die Geduld der Anleger sind mal wieder aufs Äußerste strapaziert. Erst werden die Strafzölle, die US-Präsident Donald Trump gegen die Welt verhängt hatte, von einem Gericht einkassiert. Und dann?

Wieder aufgehoben! 12 US-Bundesstaaten klagten gegen die Maßnahmen, und das angerufene Bundesgericht in New York erklärte die am sogenannten 'Befreiungstag' von Trump vorgestellten Zölle für rechtswidrig." Die betreffenden Sonderabgaben müssten "aufgehoben und ihre Anwendung dauerhaft untersagt" werden, so das Gericht. Doch dann teilte das Gericht mit, das Verbot der Zölle "bis auf Weiteres" auszusetzen, während das Gericht die Berufungsanträge prüfe. Also alles beim Alten? Irgendwie schon.Doch das löst vor allem die Probleme in den USA nicht. Die US-Wirtschaft ist zu Jahresbeginn um 0,2 Prozent geschrumpft. Hauptgrund war ein massiver Anstieg der Importe, der das Wachstum um fast fünf Prozentpunkte belastete - so stark wie noch nie. Auch der private Konsum fiel schwächer aus als gedacht und legte nur um 1,2 Prozent zu. Das sind Fakten, die auch Donald Trump nicht einfach von der Hand weisen kann und bedeuten: Die USA schwächeln weiter.

US-Wirtschaft schwächelt weiter

Auch wenn die regionalen Einkaufsmanagerindizes der US-Notenbank im Mai eine leichte Erholung gezeigt haben, bleiben sie jedoch immer noch im negativen Bereich. Der Richmond-Fed-Index stieg von minus 13 auf minus neun Punkte, der Dallas-Fed-Index legte sogar von minus 35,8 auf minus 15,3 zu. Auch die Geschäftserwartungen verbesserten sich wieder. Haupttreiber dürfte die Entspannung in den Handelskonflikten sein. Dennoch: Die Werte liegen weiter unterhalb der Expansionsschwelle und deuten weiterhin auf eine rückläufige wirtschaftliche Dynamik hin. Zusätzliche Unsicherheit bringt das nahende Ende reduzierter US-Strafzölle am 9. Juli beziehungsweise für China am 12. August. Und selbst bei Einigungen könnten erhöhte Zölle bestehen bleiben.

DAX: Plus 2.240 Prozent seit seiner Auflage im Jahr 1988 - rund 9 Prozent pro Jahr

Und der DAX? Der gibt sich weitgehend unbeeindruckt und notiert weiterhin in der Nähe seines Allzeithochs. Wie man überhaupt sagen kann: Der DAX ist besser als sein Ruf. Oft als zu Industrie lastig abgetan, entwickelt er sich doch erstaunlich gut. Er hängt nämlich mehr am globalen Konjunkturzyklus als an den wirtschaftlichen Entwicklungen in Deutschland selbst. Der Grund: die starke Exportabhängigkeit seiner Unternehmen. Trotz eines merklichen Abschwungs der Prognosen für die globale Handels- und Wachstumsdynamik verzeichnete der deutsche Leitindex allein in diesem Jahr bisher fast 30 Allzeithochs. Dies entspricht einer zum Teil von heftigen Schwankungen geprägten Performance von rund 2.240 Prozent seit der Auflage des Index im Juli 1988 - oder anders gesagt: im Schnitt rund neun Prozent Rendite pro Jahr. Nach rund 9.300 Handelstagen gab es viele Unternehmen, die in den Standardwerteindex aufgenommen oder daraus entfernt wurden - aber der Fokus liegt weiterhin auf der Zukunft: Wer in deutsche Aktien investieren möchte oder investiert bleiben will, sollte neben den Gewinnerwartungen natürlich auch die Zolldiskussionen und die staatlichen Investitionspakete im Auge behalten, da diese die Rahmenbedingungen für künftiges Wirtschaften je nach Ausgang massiv beeinflussen könnten. Und doch kann man wohl optimistisch sein, dass der Index seine erfolgreiche Entwicklung fortsetzen wird."

Europa übergewichtet

DAX-Werte sind auch in unseren Mandaten wie dem Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen, dem Frankfurter UCITS-ETF - Modern Value und dem neu ausgerichteten Multi-Manager Fonds, dem Frankfurter Long-Term Value Fund, enthalten. Dazu gehören die Allianz, die Münchner Rück, United Internet, Bilfinger oder auch Fuchs SE. Doch sie sind nur ein Teil der globalen Ausrichtung unserer Mandate. Wobei man aber sagen muss, dass Europa derzeit übergewichtet ist. Im Frankfurter Long-Term Value Fund sind europäische Titel gar mit rund 75 Prozent gewichtet.

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