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BioNTech sorgt am Donnerstag für einen Paukenschlag! Die Mainzer haben überraschend angekündigt, ihren Konkurrenten CureVac zu übernehmen und hierfür 1,25 Milliarden US-Dollar in eigenen Aktien auf den Tisch zu legen. Diese Nachricht kommt nicht nur bei Investoren von Curevac gut an, sondern sorgt auch bei BioNTech für Kursgewinne. Darüber hinaus zeigt auch die Kursentwicklung vielversprechende Tendenzen. Die Zeit ist reif für einen Einstieg und - die Chance auf bis zu 125 Prozent!
BioNTech konnte sich Branchensorgen zuletzt nicht entziehen
Hinter den Aktien von Biotechnologie- und Pharmaunternehmen liegen eine Reihe von schwierigen Monaten. Für ein schwaches Sentiment und fallende Kurse innerhalb der Branche sorgten die Kürzungen von Fördergeldern in den USA sowie die anhaltenden Diskussionen um hohe Medikamenten- und Behandlungskosten im US-Gesundheitssystem.
Trotz einiger vielversprechender Studiendaten und dem aufsehenerregenden Deal mit Bristol-Myers Squibb, der BioNTech in den kommenden Jahren bis zu 11,1 Milliarden US-Dollar einbringen könnte, traten auch die Anteile der Mainzer auf der Stelle. Am Mittwochabend belief sich die in diesem Jahr erzielte Bilanz auf ein Minus von 7,5 Prozent.
Große Aufmerksamkeit genau zur richtigen Zeit!
Doch am Donnerstag sind mit dem Übernahmeangebot für CureVac plötzlich wieder alle Augen auf BioNTech gerichtet. Das ist genau die Art von Aufmerksamkeit, welche der Aktie gerade jetzt zugutekommen könnte, denn die handelt charttechnisch aussichtsreich:
Seitwärtstrend - aber mit vielversprechenden Tendenzen
Während sich BioNTech übergeordnet noch immer in einem Abwärtstrend ausgehend von ihren auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie erzielten Allzeithochs befindet, ist es in den vergangenen 12 Monaten zu einem Seitwärtstrend gekommen. Zentrale Marken für diesen waren die Unterstützungen bei 80 und 90 US-Dollar sowie der Widerstandsbereich zwischen 120 und 130 US-Dollar.
Wie hartnäckig die Gegenwehr der Bären hier ist, hat die Kursreaktion nach der Bekanntgabe des Deals mit Bristol-Myers Squibb gezeigt: Zwar kam es zu einem scharfen Anstieg, der jedoch umgehend abverkauft wurde und in eine heftige Korrektur mündete. Diese ist bis zum Mittwoch der Status gewesen.
Verkaufssignal nach jüngster Korrektur bislang ohne Folgen
Ärgerlich aus Sicht der Bullen ist vor allem, dass dadurch die 200-Tage-Linie als Unterstützung aufgegeben wurde. Das aber ist in den vergangenen Monaten häufiger passiert und blieb zuletzt immer wieder folgenlos.
Ungeachtet der jüngsten Kursverluste kann aus dem Kursverlauf ein Aufwärtstrend innerhalb des die vergangenen 12 Monate bestimmenden Seitwärtstrends beobachtet werden. Dieser verläuft hochvolatil und wurde gestartet ausgehend von dem Tief, dass die Aktie auf dem Höhepunkt der Zollpanik erreicht wurde.
Zentrale Unterstützungen für diesen waren zuletzt der Support um 90 US-Dollar sowie die 50-Tage-Linie. Die Widerstände korrespondieren mit den Hürden, die auch der Seitwärtstrend in den vergangenen 12 Monaten gestellt hat.
Die technischen Indikatoren zeigen weiter bergauf
Trotz der hohen Schwankungsbreite ist dieser Aufwärtstrend konstruktiv verlaufen und durch steigende technische Indikatoren begleitet worden. Das bedeutet, dass die voranschreitende Kurserholung nachhaltig sein könnte.
Besonders ermutigend hat sich der Trendstärkeindikator MACD entwickelt, der über die Nulllinie geklettert ist und damit den Aufwärtstrend der Aktie bestätigt. Auch der Relative-Stärke-Index hat sich zuletzt deutlich verbessern können und notiert trotz den jüngsten Kursverlusten noch immer im neutralen bis leicht positiven Bereich.
Selbst wenn die Aktie an die Unterkante des Aufwärtstrends bei rund 100 US-Dollar zurückfallen sollte, stehen die Chancen auf einen erneuten Anstieg des Kurses gut. Eher sollten sich Anlegerinnen und Anleger aufgrund des positiven Newsflows schon jetzt wieder zur Oberseite und einen möglichen Anstieg bis rund 130 US-Dollar orientieren.
Fazit: Da könnte jetzt was gehen! Hohe Rendite-Chance sichern
Hierzu kann entweder die Aktie selbst gekauft werden, oder der Discount-Optionsschein UJ3UGG, der eine Renditechance von bis zu 125 Prozent bietet! Ausgestattet ist UJ3UGG mit einem Basispreis von 105,00 US-Dollar. Angerechnet werden können Kursgewinne bis zum Cap bei 125,00 US-Dollar, woraus sich aktuell ein maximaler Auszahlungsbetrag von 1,73 Euro ergibt. Hierfür muss die BioNTech-Aktie bis zum Laufzeitende am 16. Januar 2026 die Kappungsgrenze von 125,00 US-Dollar erreichen. Zwischen Basispreis und Cap wird ein anteiliger Auszahlungsbetrag fällig. Das Auszahlungsprofil ist beispielhaft das folgende:
Doch Vorsicht: Sollte die BioNTech-Aktie zum Laufzeitende unterhalb des Basispreises von 105,00 US-Dollar notieren, verfällt UJ3UGG wertlos. Es besteht also Totalverlustgefahr. Daher sollte die Position vorzeitig verkauft werden, wenn BioNTech nachhaltig (also mindestens auf Wochenschlusskursbasis) unter den Support bei 90 US-Dollar gefallen ist.
Gastautor: Max Gross
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