Berlin - Nach der militärischen Eskalation zwischen Israel und dem Iran warnt der Verein Iranischer Flüchtlinge in Berlin vor Vergeltungsakten des Regimes im Iran. "Wir befürchten, dass politische Gefangene - darunter auch die fälschlicherweise beschuldigten Spione, Doppelstaatler und Freiheitskämpfer - nun als Rache hingerichtet werden", sagte Hamid Nowzari, Geschäftsführer des Vereins Iranischer Flüchtlinge in Berlin, der "Welt".
Besorgt zeigte sich Nowzari auch über mögliche Repressionswellen gegen die Zivilgesellschaft im Iran. Für die iranische Demokratiebewegung könnte der israelische Angriff aus seiner Sicht negative Folgen haben. "Das Regime könnte die Situation nutzen, um Proteste im Keim zu ersticken", sagte er. "Viele Exil-Iraner glauben nicht, dass ein militärischer Schlag das Regime schwächt - im Gegenteil: Es gibt ihm einen Vorwand, hart gegen Oppositionelle durchzugreifen."
Zudem warnte Nowzari vor Terror in Europa: "Wenn Teheran keine militärisch große Antwort geben kann, wird das Regime auf bewährte Mittel wie gezielte Anschläge, Sabotage oder Terrorakte zurückgreifen - auch in Europa." Die aggressive Rhetorik gegenüber westlichen Staaten habe zuletzt "spürbar zugenommen".
Besorgt zeigte sich Nowzari auch über mögliche Repressionswellen gegen die Zivilgesellschaft im Iran. Für die iranische Demokratiebewegung könnte der israelische Angriff aus seiner Sicht negative Folgen haben. "Das Regime könnte die Situation nutzen, um Proteste im Keim zu ersticken", sagte er. "Viele Exil-Iraner glauben nicht, dass ein militärischer Schlag das Regime schwächt - im Gegenteil: Es gibt ihm einen Vorwand, hart gegen Oppositionelle durchzugreifen."
Zudem warnte Nowzari vor Terror in Europa: "Wenn Teheran keine militärisch große Antwort geben kann, wird das Regime auf bewährte Mittel wie gezielte Anschläge, Sabotage oder Terrorakte zurückgreifen - auch in Europa." Die aggressive Rhetorik gegenüber westlichen Staaten habe zuletzt "spürbar zugenommen".
© 2025 dts Nachrichtenagentur