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Gold: Die Attraktivität von Gold wird weiter steigen

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Das große Aufwachen der Anleger beim Gold hat begonnen

Gold ist ein bemerkenswertes Metall. Keiner braucht es, aber alle wollen es haben. Selbst
die erbittertsten Feinde akzeptieren es am Ende ihrer Streitigkeiten als Ausgleich und dem
Gold wurde in allen Kulturen und zu allen Zeiten immer ein gewisser Wert zugeschrieben.
Dieser schwankte zwar und dies bisweilen durchaus heftig, doch vollkommen wertlos wurde
das Gold im Lauf seiner Geschichte noch nie.

Dies gilt neben dem Gold übrigens auch für das Silber, während viele Aktien und Anleihen
heute vollkommen wertlos sind und verfallene Immobilien nur noch den Wert des Bodens
haben, auf dem sie einst errichtet wurden. Das Gold war in seiner Geschichte teilweise auch
ein Zahlungsmittel. Es war allerdings vor allen Dingen zu jeder Zeit ein probates Mittel zur
Wertspeicherung.

Diese Funktion des Wertspeichers rückt seit dem Ende der Coronazeit wieder stärker in das
Bewusstsein der Anleger. Zunächst schreckte die hohe Inflation die Menschen auf und viele
erinnerten sich wieder daran, dass das Gold einen hervorragenden Inflationsschutz
darstellt. In der Zwischenzeit ist die Inflation zwar wieder etwas zurückgekommen, doch
der Anstieg des Goldes geht unbegrenzt weiter.

Die Notenbanken vertrauen in letzter Instanz nur dem Gold

Im Hintergrund dieser Entwicklung stehen die anhaltenden Goldkäufe der Notenbanken.
Diese kaufen Gold nicht, um sich vor Inflation zu schützen. Sie erwerben das gelbe Metall,
weil sie wissen, dass es anders als US-Dollar, Euro, Yen und Schweizer Franken eine Anlage
darstellen, die nicht ausfallen kann. Gold hat keinen Forderungscharakter und es kann nicht
beliebig vermehrt werden.

Auch steht das Gold nicht in der Verfügungsgewalt eines einzigen Staates oder
Staatenbundes. Das ist bei den nationalen Währungen ganz anders. Sie stellen eine
Zahlungsforderung gegen die jeweilige Notenbank dar und können daher ausfallen, denn
Staaten, die ihre Schulden nicht mehr bedienen können und bankrott gingen sind in der
Geschichte wesentlich häufiger anzutreffen, als Staaten, die ihre Schulden vollständig
zurückgezahlt haben.

Dass die Notenbanken heute Gold kaufen und dieses in ihre Tresore einlagern, aber
gleichzeitig auf US-Dollar oder Euro lautetende Staatsanleihen meiden, ist ein sehr
deutlicher Vertrauensbeweis für das Gold und gleichzeitig ein erheblicher Beweis von
Zweifel und Misstrauen gegenüber den Anleihen anderer Staaten, obwohl diese teilweise
recht hohe Zinsen bringen.

Das große Aufwachen der Anleger beim Gold hat begonnen

Die Chance ist hoch, dass man aus der Rückschau das Jahr 2025 einmal als das Jahr
bezeichnen wird, in dem die Welt ganz allgemein langsam begann, dem Papiergeld den
Rücken zuzukehren. Ein solcher Prozess vollzieht sich niemals über Nacht. Es sind
schleichende Prozesse. Diese können aber durch verschiedene Katalysatoren deutlich
beschleunigt werden.

Der Amtsantritt von Donald Trump war ein solcher Katalysator, denn die eratische
Verhandlungstaktik und Vorgehensweise des US-Präsidenten hat die Anleger zunächst
aufgeschreckt und dann langsam aufwachen lassen. Alte, vermeintlich sicherer Annahmen,
wie die, dass der US-Dollar sicher sei und dass die USA ihre Verbindlichkeiten bezahlen
werden, gelten seit dem 20. Januar 2025 plötzlich nicht mehr. Ersetzt wurden sie durch
pure Unsicherheit.

Nichts hasst die Börse mehr als diese Unsicherheit und so wundert es nicht, dass vor
diesem Hintergrund der Goldpreis weiter kräftig anstieg, während einzelne Anleihen
Kursverluste von bis zu 50% hinnehmen mussten. Wer spekulative Aktien kauft, ist Verluste
von 50% und mehr gewohnt. Sie gehören quasi zur Anlagestrategie und werden durch
dreistellige Gewinne wieder ausgeglichen.

Der Schock der Anleihegläubiger wird auf Dauer massive Konsequenzen haben

Doch ein Anleger, der Anleihen kauft, will keine spektakulären Gewinne, sondern vor allem
Sicherheit und genau kalkulierbare Einnahmen. Diese Anleger werden in ihren Grundfesten
erschüttert, wenn der Kurs ihres Investments plötzlich nur noch die Hälfte wert ist. Man
kann diesen Aspekt nicht hoch genug gewichten, denn genau an diesem neuralgischen
Punkt unterscheiden sich Anleihegläubiger von Aktionären.

Die Konsequenz der durch Donald Trump zusätzlich verstärkten Unsicherheit war eine
massive Flucht ins Gold. Sie ist aktuell etwas zur Ruhe gekommen. Doch viel spricht dafür,
dass diese Ruhe nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm ist. Nicht nur in den USA, sondern
in den meisten Ländern ist das Schuldenproblem alles andere als gelöst. Gleichzeitig
besteht an geopolitischen Konflikten aktuell kein Mangel.

Die Frage ist nicht ob sich die Anleger bald wieder an das Gold erinnern werden, sondern
nur, wann der nächste Schub erfolgen wird. Dass er kommen wird ist klar. Nicht umsonst
haben JP Morgan und Goldman Sachs ihre Preisprognosen für das gelbe Metall immer
wieder angehoben.

Ein langjähriger Bullenmarkt liegt vor dem Goldsektor

Selbst Goldpreise von 4.000 US-Dollar und mehr sind derzeit nicht die kühnen Träume vonWeltuntergangspropheten, sondern die nüchternen Berechnungen von Wall-Street-
Analysten, die einfach nur mathematisch korrekt der Frage nach gehen, was wohl passieren wird, wenn die Flucht in das Gold auch weiterhin das Denken der Anleger bestimmt.

Der Goldmarkt ist viel zu eng, als dass er eine massive und anhaltende Flucht der Anleger
in das Gold ohne weitere massive Preisanstiege verkraften kann. Es vollzieht sich nicht
mehr und nicht weniger als ein grundlegender Paradigmenwechsel. Deshalb sollten Sie
nicht überrascht sein, wenn im Januar 2029, wenn Donald Trump das Weiße Haus wieder
verlassen wird, allgemein die Meinung vorherrscht, dass der Beginn seiner Präsidentschaft
ein sehr guter Zeitpunkt zum Kauf von Gold gewesen sei.

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