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In den Jahren 2019 bis 2021 erlebten Anleger bei BioNTech ein Paradebeispiel:
Anleger erleben ein Paradabeispiel dafür, wie ein strategisch relevantes Produkt - damals der COVID-19-Impfstoff - durch staatlichen Druck, politische Unterstützung und hohe öffentliche Erwartungen zu einer wahren Kursrakete wurde. Die Aktie stieg in dieser Zeit von unter 12,00 EUR auf über 397,00 EUR. Wer früh investiert und Geduld bewiesen hatte, konnte eine Rendite von über 3.200 % erzielen. Entscheidender Treiber war nicht allein die technologische Innovation, sondern der staatliche Wille, die Bevölkerung mehrfach impfen zu lassen, was massive Umsätze für BioNTech sicherte. Heute bietet sich eine auffallend ähnliche Konstellation bei Almonty Industries (WKN: A1JSSD | ISIN: CA0203981034 | Ticker-Symbol: ALI) - nur geht es diesmal nicht um Impfstoffe, sondern um den strategischen Rohstoff Wolfram, der für Rüstung, Luft- und Raumfahrt, Elektronik und Maschinenbau unverzichtbar ist.
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Wolfram: Kaum Alternativen, aber wachsende Nachfrage
Aktuell stammen 90 % des weltweiten Wolframangebots aus China. Sanktionen, geopolitische Spannungen und wachsende Sicherheitsbedenken lassen die Preise für Wolfram nahezu wöchentlich steigen. Gleichzeitig schrumpfen die Restbestände aus konfliktfreien Regionen. Experten rechnen damit, dass es bei den westlichen Abnehmern zu regelrechter Panik kommen könnte, sobald diese Bestände erschöpft sind. Denn Wolfram ist ein Schlüsselfaktor für die Verteidigungsfähigkeit von Staaten. Ohne Wolfram keine Panzer, keine Flugzeuge, keine Präzisionswaffen.
Der politische Druck, sich von chinesischen Lieferketten unabhängig zu machen, steigt rasant - und genau hier liegt die Parallele zu BioNTech: Damals musste der Staat für Impfstoffe sorgen, heute muss er für kritische Rohstoffe wie Wolfram Vorsorge treffen.
Almonty Industries: Vom Überlebenskünstler zum Monopolisten
Almonty Industries hat den jahrzehntelangen Preiskampf überstanden, der viele westliche Wolframproduzenten in die Insolvenz trieb. Das Unternehmen sicherte sich das Überleben durch Mindestpreis-Abnahmeverträge für die portugiesische Panasqueira-Mine. Dieses Know-how setzt Almonty nun beim Aufbau der Sangdong-Mine in Südkorea ein - einem der größten Wolframprojekte außerhalb Chinas. Die Infrastruktur vor Ort ist fertiggestellt, der Produktionsstart wird zeitnah in 2025 erwartet.
Durch die Vervielfachung der bisherigen Fördermengen wird Almonty in der Lage sein, die Nachfrage vieler westlicher Industrien zu bedienen. Mit der Sangdong-Mine könnte das Unternehmen de facto zum westlichen Monopolisten für Wolfram aufsteigen. Entsprechend groß ist das Potenzial für einen Kursanstieg - vergleichbar mit dem massiven Aufschwung bei BioNTech, als klar wurde, dass der Impfstoff staatlich protegiert ist - losgelöst von der tatsächlichen Wirksamkeit.
Bewertung: MP Materials als Vergleich
Zum Vergleich: Das US-Unternehmen MP Materials, das sich auf Seltene Erden spezialisiert hat, wird mit 5,37 Mrd. USD bewertet. Almonty hingegen kommt aktuell nur auf etwa 0,9 Mrd. USD - obwohl es dabei ist, sich als einziger nennenswerter westlicher Wolframproduzent zu etablieren. Sollte es zu einem erwarteten NASDAQ-Listing kommen, könnte die Aktie eine Neubewertung erfahren, die der strategischen Bedeutung des Unternehmens besser entspricht.
Fazit: Niemals zu früh verkaufen!
Wolfram ist nicht weniger systemrelevant als Impfstoffe in der Pandemie - für westliche Staaten sogar essenziell für die nationale Sicherheit. Almonty Industries (WKN: A1JSSD | ISIN: CA0203981034 | Ticker-Symbol: ALI) bietet Investoren eine seltene Chance, an diesem strategischen Trend teilzuhaben. Wer den Fehler bei BioNTech gemacht hat, zu früh zu verkaufen, weiß: Geduld kann sich bei einem politisch relevanten Thema auszahlen - und Almonty könnte das BioNTech der kritischen Metalle werden.
Almonty Industries Inc., Chart 12 Monate in EUR, Quelle: Tradegate, Stand: 30.06.2025
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