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MÄRKTE USA/Börsen von Zollaspekten belastet - Tesla unter Druck

DJ MÄRKTE USA/Börsen von Zollaspekten belastet - Tesla unter Druck

DOW JONES--Die US-Börsen haben sich mit deutlichen Kursverlusten aus dem langen Feiertagswochenende am Montag zurückgemeldet. Der Dow-Jones-Index sank um 0,9 Prozent auf 44.348 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite verloren 0,8 bzw. 0,9 Prozent. An der Nyse wurden nach vorläufigen Angaben 545 (Donnerstag: 1.853) Kursgewinner gezählt, denen 2.240 (869) -verlierer gegenüberstanden. Unverändert schlossen 44 (74) Titel. Zentrales Thema blieb unverändert der US-Zollstreit. Anleger taten sich schwer, mit dem sich schnell drehenden Informationskurusell Schritt zu halten.

Als Belastungsfaktur nannten Händler die Mitteilung von US-Präsident Donald Trump, wonach Japan und Südkorea US-Importzölle von 25 Prozent entrichten müssten. Für Malaysia und Kasachstan galt die gleiche Höhe, für Südafrika wurden 30 Prozent fällig - 40 Prozent für Laos und Myanmar. Auch weitere Staaten sollen ab Montag Post mit entsprechenden Zollhöhen erhalten. Trump bezifferte die Zölle für Staaten ohne Abkommen mit den USA auf bis zu 70 Prozent ab August.

Daneben kündigte er zusätzliche Zölle von 10 Prozent auf Importe aus Ländern an, deren Regierungen die Schwellenländergruppe Brics unterstützen, zu der unter anderem Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika gehören. Dass die Frist für die Aussetzung der reziproken Zölle bis zum 1. August verlängert wurde, wie die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, mitteilte, verbesserte die Stimmung nicht. Eigentlich sollte die Frist am Mittwoch auslaufen. Händler sprachen mit Blick auf Fristen und Zollhöhen von Konfusion.

Verunsicherung wegen Zollunklarheiten

Im Handel herrschte daher große Verunsicherung. "Es ist eine Frage, ob Last-Minute-Deals abgeschlossen, Zölle erheblich erhöht oder neue Verlängerungen angekündigt werden. Alles scheint möglich. Wahrscheinlich wird der Fokus in dieser Woche am meisten auf den großen Handelsblöcken wie der EU und Asien liegen, von denen die meisten Handelsungleichgewichte der USA ausgehen", mutmaßte ING-Analyst Chris Turner. In dieser unsicheren Gemengelage hätten Anleger nicht zu Aktien gegriffen, hießt es im Handel.

Die Rentenmarkt legten die Renditen zu - zumindest am langen Ende der Kurve. Händler sprachen mit Blick auf die anrollende Zollwelle von Inflationssorgen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg um 7 Basispunkte auf 4,39 Prozent. Am Devisenmarkt legte der Dollar-Index mit anziehenden Marktzinsen um 0,3 Prozent zu. Die Möglichkeit höherer US-Zölle auf Importe aus der EU ließen den Euro parallel zurückfallen.

Trotz steigender Rentenrenditen und Dollarkursen erholte sich der Goldpreis im Verlauf. Die Feinunze schloss unverändert nach zuvor höheren Abgaben - Händler sprachen von Käufen des Edelmetalls als vermeintlich sicherer Hafen. Die Ölpreise zogen deutlicher an. Sie hatten nur vorübergehend negativ auf die geplante Fördermengenausweitung der Gruppe Opec+ reagiert. "Die schnelle und einfache Erklärung für diese minimale Reaktion ist ein viel engerer physischer Markt als nach den US-Zollschlagzeilen von vor drei Monaten allgemein erwartet", urteilten die Ritterbusch-Analysten.

Tesla im politischen Würgegriff

Tesla verloren 6,8 Prozent. Die Gründung einer neuen Partei durch CEO Elon Musk im Streit um das umstrittene Steuer- und Ausgabengesetz der Trump-Regierung hat den Zorn des US-Präsidenten geweckt. Auch Analyst Dan Ives von Wedbush sah die politischen Ambitionen Musks kritisch, wenngleich er die Kaufempfehlung für die Aktie zunächst beibehielt. Die Parteigründung versehe die Aktie jedoch mit einem weiteren Überhang, so Ives.

Nach einer Abstufung durch Seaport sanken Netflix um 0,6 Prozent. WNS zogen dagegen um 14,3 Prozent an, die franzöisische Capgemini übernimmt den Technologiekonzern. CoreWeave büßten 3,2 Prozent ein, die Cloud-Gesellschaft schluckt ihren Zulieferer Core Scientific (-17,6%). Deren Aktionäre erhielten aber nur kürzlich ausgegebene Anteilsscheine von CoreWeave, Anleger hatten sich offenbar mehr versprochen. Molina Healthcare ermäßigten sich nach einem leichten gesenkten Ausblick auf das zweite Quartal um 2,9 Prozent.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA           44.406,36    -0,9%   -422,17     +5,4% 
S&P-500          6.229,98    -0,8%   -49,37     +6,8% 
NASDAQ Comp       20.412,52    -0,9%   -188,59     +6,7% 
NASDAQ 100        22.685,57    -0,8%   -181,40     +8,8% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Do, 17:29 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1719    -0,5%   1,1780     1,1763 +13,7% 
EUR/JPY           171,17    +0,6%   170,14     170,39  +4,4% 
EUR/CHF           0,9352    -0,0%   0,9356     0,9353  -0,3% 
EUR/GBP           0,8612    -0,2%   0,8627     0,8614  +4,2% 
USD/JPY           146,06    +1,1%   144,42     144,84  -8,2% 
GBP/USD           1,3609    -0,3%   1,3653     1,3656  +9,2% 
USD/CNY           7,1566    +0,1%   7,1500     7,1564  -0,8% 
USD/CNH           7,1785    +0,2%   7,1647     7,1686  -2,3% 
AUS/USD           0,6497    -0,9%   0,6557     0,6571  +5,9% 
Bitcoin/USD       108.010,70    -1,1% 109.236,70   109.625,10 +15,4% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          68,01     66,5    +2,3%      1,51  -7,3% 
Brent/ICE          69,63     68,3    +1,9%      1,33  -8,4% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           3.337,13   3.337,05    +0,0%      0,08 +27,2% 
Silber            31,37    31,34    +0,1%      0,03 +12,4% 
Platin          1.172,07   1.185,14    -1,1%     -13,07 +35,3% 
Kupfer            4,97     5,10    -2,5%     -0,13 +25,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf

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July 07, 2025 16:08 ET (20:08 GMT)

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