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Der Countdown für den IPO der Almonty-Aktie an der NASDAQ läuft.
Am Freitag gab es den Reverse-Split und gestern weitere Details. Eine Kapitalerhöhung von rund 10 % wird von renommierten Banken begleitet. Das frische Kapital soll zur Verlängerung der Wertschöpfungskette genutzt werden. Damit dürfte Almonty seine Position als wichtigster Wolfram-Lieferant des Westens festigen. Die Aktie reagiert mit einem Kursfeuerwerk. Zudem scheint auch Europa beim Thema kritische Rohstoffe langsam aufzuwachsen. Davon sollte Almonty ebenfalls profitieren. Die Perspektiven für die Wolfram-Perle sind weiterhin glänzend. Die Kursentwicklung ist mehr als FOMO, sondern basiert auf einem geopolitischen und operativem Fundament.
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NASDAQ-IPO noch im Juli?
Die Spannung steigt weiter. Wann kommt der NASDAQ-IPO der Almonty Aktie? Wahrscheinlich in den kommenden 1 bis 2 Wochen. Darauf lässt nicht nur der durchgeführte Reverse-IPO schließen. Damit wurde der Kurs erhöht, um in jedem Fall die Mindestanforderung der NASDAQ zu erfüllen.
Almonty-CEO Lewis Black: "Wir freuen uns, unseren Antrag auf Notierung an der Nasdaq gleichzeitig mit einem öffentlichen Angebot in den USA bekannt zu geben, wodurch wir unsere Position als führender Wolframlieferant für die USA und ihre Verbündeten sichern können. Angesichts der weltweit zunehmenden geopolitischen Spannungen gehen wir davon aus, dass die Nachfrage und die Preisaussichten für Wolfram noch einige Zeit robust bleiben werden. Ich freue mich auf die weitere operative Umsetzung in den kommenden Monaten, während wir uns bemühen, nachhaltigen, langfristigen Wert für meine Mitaktionäre zu schaffen."
Am Montag gab das Wolfram-Unternehmen weitere Details zum IPO bekannt. So soll das Grundkapital von Almonty durch die Ausgabe neuer Aktien um rund 10 % erhöht werden. Dies ist ein relativ geringes Volumen, wenn man bedenkt, dass Almonty in eine neue Börsenliga aufsteigt, seinen Bekanntheitsgrad massiv erhöht und ein riesiges Investorenuniversum - Private und Institutionelle - anspricht. Entsprechend positiv sollte die Aktie reagieren. Spannend ist auch das Konsortium. Oppenheimer & Co. und Cantor fungieren als gemeinsame Konsortialführer. Auch D.A. Davidson & Co. und die kanadische Scotiabank sind mit dabei.
Verlängerung der Wertschöpfung
Und was hat Almonty mit dem frischen Kapital vor? Die Wertschöpfungskette soll durch die Errichtung einer Wolframoxid-Anlage verlängert werden. Damit wird Almonty durch seine Wolfram-Minen in Südkorea, Portugal und Spanien nicht nur zum größten Wolfram-Produzenten außerhalb Chinas, sondern auch zu einem bedeutenden Weiterverarbeiter. Denn auch die Weiterverarbeitung liegt weitestgehend in chinesischer Hand und kann entsprechend als Waffe in den geopolitischen Spannungen eingesetzt werden.
Der Westen braucht Almonty
Doch warum steigt die Almonty-Aktie im laufenden Jahr wie an der Schnur gezogen? Nach jahrelanger Entwicklungszeit - unterstützt unter anderem von der deutschen KfW - wird man in Kürze in Südkorea die größte Wolfram-Mine außerhalb Chinas in Betrieb nehmen. In Portugal betreibt Almonty bereits eine Mine, will diese ausbauen und könnte noch 2 weitere Minen in Spanien reaktivieren. Kurstreiber ist jedoch klar die Sangdong-Mine in Südkorea: Sie ist nicht nur hochgradig, sondern hat eine Lebensdauer von über 90 Jahren. Damit ist es die größte Wolfram-Mine außerhalb Chinas. Bis 2027 will Almonty 43 % des globalen Angebots außerhalb Chinas stellen und insbesondere den US-Rüstungssektor beliefern.
Die Analysten von GBC Research erwarten, dass Almonty im Jahr 2027 314 Mio. CAD umsetzen wird. Beim Nettogewinn trauen die Analysten der Wolfram-Perle 212 Mio. CAD zu - Tendenz weiter steigend. Die Schätzungen sollten auf niedrigeren Wolfram-Preisen beruhen.
Europa wacht bei kritischen Rohstoffen auf
Europa scheint beim Thema kritische Rohstoffe endlich aufzuwachen. So hat die EU-Kommission einen Entwurf für das "Gesetz über kritische Rohstoffe" vorgelegt. Ziel: Bis 2030 sollen mindestens 10 % des Binnenverbrauchs verschiedener Erze und Mineralien in der EU selbst abgebaut werden, um die Abhängigkeit von Drittstaaten wie China zu verringern.
Unter anderem sollen Genehmigungsverfahren für strategische Minen und Verarbeitungskapazitäten beschleunigt werden. Außerdem sollen die Zugangsvoraussetzungen für Fördermittel erleichtert werden.
Davon sollte auch Almonty profitieren können. Denn Wolfram wird unter anderem für Halbleiter, Batterien und Munition benötigt und gehört daher zu den kritischen Rohstoffen. Wie bereits erwähnt, will Almonty die Mine in Portugal erweitern und könnte die Minen in Spanien aktivieren. Eine Erleichterung bei Genehmigungen und Förderungen kann da nur hilfreich sein.
Fazit: NASDAQ-IPO nur eine Zwischenstation
Insgesamt sollte die Wachstumsstory für das Unternehmen und die Aktie noch lange nicht am Ende sein. Das NASDAQ-IPO sorgt derzeit für einen Hype. Dieser ist jedoch durch die Geopolitik und die operative Entwicklung untermauert. Daher sollte es auch mittelfristig viel Raum für positive operative Nachrichten und Kurssteigerungen geben.
Starke Kursentwicklung, aber weiterhin nicht teuer. Quelle: Refinitiv
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