Berlin - Die Attraktivität von Videosprechstunden ist gestiegen. Laut der Techniker Krankenkasse (TK) gab es im vergangenen Jahr 711.000 digitale Behandlungen von Versicherten der Kasse, berichtet der "Spiegel". Das sei eine Zunahme von gut 135.000 gegenüber 2023. Nach dem bisherigen Höchstwert von 956.000 Videosprechstunden im Pandemiejahr 2021 war die Zahl deutlich gesunken.
Die TK ist Deutschlands größte Krankenkasse mit mehr als zwölf Millionen Versicherten. Am häufigsten nahmen Patienten den Angaben zufolge digitale Termine bei Hausärzten sowie bei Psychotherapeuten wahr. Nicht jede Krankheit könne in einer Videosprechstunde behandelt werden, sagte TK-Vorstandschef Jens Baas. Wer aber eine leichte Erkältung habe, könne auch per Video mit Ärzten sprechen und müsse dafür keine Wege oder längeren Wartezeiten auf sich nehmen.
Baas fordert, dass Patienten eine digital gestützte Ersteinschätzung von medizinischen Anliegen in Anspruch nehmen können, bevor ein Arzttermin vereinbart wird. So würden Patienten künftig schneller dort behandelt, wo sie am besten versorgt werden. Davon würden auch die Arztpraxen profitieren, so Baas. Videosprechstunden müssten im Gesundheitswesen zu einer "selbstverständlichen Option" werden.
Die TK ist Deutschlands größte Krankenkasse mit mehr als zwölf Millionen Versicherten. Am häufigsten nahmen Patienten den Angaben zufolge digitale Termine bei Hausärzten sowie bei Psychotherapeuten wahr. Nicht jede Krankheit könne in einer Videosprechstunde behandelt werden, sagte TK-Vorstandschef Jens Baas. Wer aber eine leichte Erkältung habe, könne auch per Video mit Ärzten sprechen und müsse dafür keine Wege oder längeren Wartezeiten auf sich nehmen.
Baas fordert, dass Patienten eine digital gestützte Ersteinschätzung von medizinischen Anliegen in Anspruch nehmen können, bevor ein Arzttermin vereinbart wird. So würden Patienten künftig schneller dort behandelt, wo sie am besten versorgt werden. Davon würden auch die Arztpraxen profitieren, so Baas. Videosprechstunden müssten im Gesundheitswesen zu einer "selbstverständlichen Option" werden.
© 2025 dts Nachrichtenagentur