Riga - Der lettische Verteidigungsminister Andris Spruds mahnt die Nato-Länder, sich auf einen eventuellen Angriff Russlands vorzubereiten.
"Russland ist ein aggressives, imperialistisches Land, und gewaltsame Expansion ist Teil von Russlands DNA", sagte Spruds dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Man dürfe nicht auf ein bestimmtes Jahr schauen, in dem Russland zu einem Angriff bereit sein könnte, sondern müsse schon heute abwehrbereit sein. "Im Zweifel müssen wir schon heute Nacht kämpfen können."
Russland teste bereits täglich die Nato mit hybrider Kriegsführung. Auch deshalb investiere Lettland in diesem Jahr 3,7 Prozent und ab dem kommenden Jahr mehr als vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts in die Verteidigung. "Wenn wir jetzt investieren, schützen wir uns davor, in der Zukunft noch viel mehr investieren zu müssen", sagte Spruds.
Die Unterstützung der USA für die Ukraine nennt der lettische Verteidigungsminister "wichtig, wenn nicht entscheidend". Und er sei der festen Überzeugung, dass die Unterstützung der Ukraine "im Interesse aller ist, die an eine stabile globale Weltordnung glauben - einschließlich der USA". US-Präsident Donald Trump hatte jüngst angekündigt, der Ukraine weiter Defensivwaffen liefern zu wollen.
"Russland ist ein aggressives, imperialistisches Land, und gewaltsame Expansion ist Teil von Russlands DNA", sagte Spruds dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Man dürfe nicht auf ein bestimmtes Jahr schauen, in dem Russland zu einem Angriff bereit sein könnte, sondern müsse schon heute abwehrbereit sein. "Im Zweifel müssen wir schon heute Nacht kämpfen können."
Russland teste bereits täglich die Nato mit hybrider Kriegsführung. Auch deshalb investiere Lettland in diesem Jahr 3,7 Prozent und ab dem kommenden Jahr mehr als vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts in die Verteidigung. "Wenn wir jetzt investieren, schützen wir uns davor, in der Zukunft noch viel mehr investieren zu müssen", sagte Spruds.
Die Unterstützung der USA für die Ukraine nennt der lettische Verteidigungsminister "wichtig, wenn nicht entscheidend". Und er sei der festen Überzeugung, dass die Unterstützung der Ukraine "im Interesse aller ist, die an eine stabile globale Weltordnung glauben - einschließlich der USA". US-Präsident Donald Trump hatte jüngst angekündigt, der Ukraine weiter Defensivwaffen liefern zu wollen.
© 2025 dts Nachrichtenagentur