Berlin - Der Vorsitzende der Linkspartei, Jan van Aken, hat eine staatliche Lebensmittelaufsichtgefordert, die gegen ungerechtfertigte Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln vorgehen soll. "Es braucht ein Verbot der Spekulation mit Lebensmitteln und eine Preisaufsicht als Frühwarnsystem für die deutsche Wirtschaft", sagte van Aken der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).
Die Institution könne direkt dem Bundeswirtschaftsministerium unterstellt sein, führte van Aken aus. "Im Lebensmittelsektor sollen ohne Genehmigung keine Preiserhöhungen vorgenommen werden dürfen. Nahrungsmittelversorger müssen selbst nachweisen, dass eine Preiserhöhung durch gestiegene Beschaffungskosten gerechtfertigt ist."
Scharfe Kritik an der Forderung kommt von der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie. "Seriös lässt sich die staatsautoritäre Forderung der Linken kaum einordnen", sagte deren Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff den Zeitungen. "Staatliche Preisfestsetzungen oder Abschaffung von Warenterminbörsen klingen linkspopulistisch und belegen die Distanz zum Wissen über marktwirtschaftliche Zusammenhänge."
Die Institution könne direkt dem Bundeswirtschaftsministerium unterstellt sein, führte van Aken aus. "Im Lebensmittelsektor sollen ohne Genehmigung keine Preiserhöhungen vorgenommen werden dürfen. Nahrungsmittelversorger müssen selbst nachweisen, dass eine Preiserhöhung durch gestiegene Beschaffungskosten gerechtfertigt ist."
Scharfe Kritik an der Forderung kommt von der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie. "Seriös lässt sich die staatsautoritäre Forderung der Linken kaum einordnen", sagte deren Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff den Zeitungen. "Staatliche Preisfestsetzungen oder Abschaffung von Warenterminbörsen klingen linkspopulistisch und belegen die Distanz zum Wissen über marktwirtschaftliche Zusammenhänge."
© 2025 dts Nachrichtenagentur