Berlin - Noch nie wollten so viele Inhaber ihre Firmen in andere Hände übergeben. Wie die "Rheinische Post" (Montagsausgabe) unter Berufung auf den neuen DIHK-Report zu Unternehmensnachfolge berichtet, sind zugleich Nachfolger weiter Mangelware.
Demnach erreicht die Zahl derer, die sich nicht mehr unternehmerisch engagieren wollen oder können, einen historischen Rekord. Die IHKs vermeldeten für das Jahr 2024 fast 10.000 entsprechende Beratungen, 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Aktuell bestehe die Gefahr, dass mehr als die Hälfte der Nachfolgesuchen erfolglos bleiben würden, so die DIHK. Denn es habe lediglich 4.000 Interessenten gegeben.
Im Gastgewerbe und im Handel sei die Lage besonders angespannt. Das Angebot an Unternehmen übersteige die Nachfrage um mehr als das Dreifache. Aber auch bei den Dienstleistern und in der IT-Branche sind demnach gut doppelt so viele Unternehmen im Angebot, wie sich Interessenten in der Beratung melden.
DIHK-Präsident Peter Adrian sagte der "Rheinischen Post", in Deutschland breche "immer mehr von unserer wirtschaftlichen Basis weg". Adrian plädierte dafür, unmittelbar bei den Prozessen zur Unternehmensnachfolge anzusetzen. Alle damit verbundene "Regelungen und Verwaltungsprozesse müssen so einfach wie möglich sein", betonte der Präsident.
Demnach erreicht die Zahl derer, die sich nicht mehr unternehmerisch engagieren wollen oder können, einen historischen Rekord. Die IHKs vermeldeten für das Jahr 2024 fast 10.000 entsprechende Beratungen, 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Aktuell bestehe die Gefahr, dass mehr als die Hälfte der Nachfolgesuchen erfolglos bleiben würden, so die DIHK. Denn es habe lediglich 4.000 Interessenten gegeben.
Im Gastgewerbe und im Handel sei die Lage besonders angespannt. Das Angebot an Unternehmen übersteige die Nachfrage um mehr als das Dreifache. Aber auch bei den Dienstleistern und in der IT-Branche sind demnach gut doppelt so viele Unternehmen im Angebot, wie sich Interessenten in der Beratung melden.
DIHK-Präsident Peter Adrian sagte der "Rheinischen Post", in Deutschland breche "immer mehr von unserer wirtschaftlichen Basis weg". Adrian plädierte dafür, unmittelbar bei den Prozessen zur Unternehmensnachfolge anzusetzen. Alle damit verbundene "Regelungen und Verwaltungsprozesse müssen so einfach wie möglich sein", betonte der Präsident.
© 2025 dts Nachrichtenagentur