Frankfurt/Main - Der Dax ist am Dienstag mit Kursverlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.205 Punkten berechnet und damit 0,4 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten FMC, Daimler Truck und Fresenius, am Ende Sartorius, Infineon und Merck.
"Da die Berichtssaison beginnt und die Zollunsicherheit die Anleger zum Warten zwingt, macht man ebenso viel Sommerpause auf dem Frankfurter Parkett, wie es gerade so möglich ist", sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Die Volatilität sei raus. "Allerdings ist sich jeder Marktteilnehmer bewusst, dass die Risiken in den Zollstreitigkeiten mit den USA zuletzt zugenommen haben." Die Anleger stünden Gewehr bei Fuß, um im Notfall handlungsbereit zu sein.
"Viele dürften ihre Positionen mit Stopp-Orders gegen Verluste abgesichert haben. Diese dürften bereits unter 24.150 und dann unterhalb von 23.900 Punkten liegen", so Stanzl. Darunter könnte es also zu automatischen Sicherheitsverkäufen kommen. Die Quartalszahlen wie vom Dax-Schwergewicht SAP am Dienstagabend dürften dann die Bereitschaft der anderen testen, im Notfall als Schnäppchenjäger aufzutreten und günstigere Kurse zum Einstieg zu nutzen.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1687 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8557 Euro zu haben.
Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 68,78 US-Dollar; das waren 43 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
"Da die Berichtssaison beginnt und die Zollunsicherheit die Anleger zum Warten zwingt, macht man ebenso viel Sommerpause auf dem Frankfurter Parkett, wie es gerade so möglich ist", sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Die Volatilität sei raus. "Allerdings ist sich jeder Marktteilnehmer bewusst, dass die Risiken in den Zollstreitigkeiten mit den USA zuletzt zugenommen haben." Die Anleger stünden Gewehr bei Fuß, um im Notfall handlungsbereit zu sein.
"Viele dürften ihre Positionen mit Stopp-Orders gegen Verluste abgesichert haben. Diese dürften bereits unter 24.150 und dann unterhalb von 23.900 Punkten liegen", so Stanzl. Darunter könnte es also zu automatischen Sicherheitsverkäufen kommen. Die Quartalszahlen wie vom Dax-Schwergewicht SAP am Dienstagabend dürften dann die Bereitschaft der anderen testen, im Notfall als Schnäppchenjäger aufzutreten und günstigere Kurse zum Einstieg zu nutzen.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1687 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8557 Euro zu haben.
Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 68,78 US-Dollar; das waren 43 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
© 2025 dts Nachrichtenagentur