Frankfurt/Main - Der Dax ist am Freitag nach einem schwachen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im Minus geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.155 Punkten berechnet, 0,6 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.
"Die Investoren stützen sich zum Wochenausklang einmal mehr auf die Aktien aus dem Automotive-Sektor", sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. "Die Quartalszahlen von Volkswagen wirkten, in der ganzen Branche, wieder wie Salbei auf die geschundenen Wunden der Unternehmen." Volkswagen arbeitete sich unterdessen von den hinteren Plätzen der Kursliste bis an die Spitze - und das trotz eines Gewinneinbruchs im zweiten Quartal.
Es herrsche etwas mehr Zuversicht, dass die Talsohle in diesem Sektor erreicht sein könnte, sagte der Analyst weiter. Das hänge im weiteren Verlauf auch im Wesentlichen von dem Ausgang der Verhandlungen für das neue Handelsabkommen zwischen der EWU und den USA ab.
"Der Ifo-Geschäftsklimaindex spiegelt indes weiterhin eine zurückhaltende Stimmung wider. Es will noch kein richtiger Optimismus aufkommen. Nun schauen die Marktteilnehmer gespannt in Richtung USA und auf die Publikation der anstehenden Makro-Daten", so Lipkow.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1736 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8521 Euro zu haben.
"Die Investoren stützen sich zum Wochenausklang einmal mehr auf die Aktien aus dem Automotive-Sektor", sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. "Die Quartalszahlen von Volkswagen wirkten, in der ganzen Branche, wieder wie Salbei auf die geschundenen Wunden der Unternehmen." Volkswagen arbeitete sich unterdessen von den hinteren Plätzen der Kursliste bis an die Spitze - und das trotz eines Gewinneinbruchs im zweiten Quartal.
Es herrsche etwas mehr Zuversicht, dass die Talsohle in diesem Sektor erreicht sein könnte, sagte der Analyst weiter. Das hänge im weiteren Verlauf auch im Wesentlichen von dem Ausgang der Verhandlungen für das neue Handelsabkommen zwischen der EWU und den USA ab.
"Der Ifo-Geschäftsklimaindex spiegelt indes weiterhin eine zurückhaltende Stimmung wider. Es will noch kein richtiger Optimismus aufkommen. Nun schauen die Marktteilnehmer gespannt in Richtung USA und auf die Publikation der anstehenden Makro-Daten", so Lipkow.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1736 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8521 Euro zu haben.
© 2025 dts Nachrichtenagentur