EQS-News: TeamViewer SE
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GÖPPINGEN, 29. Juli 2025 Q2 2025: TeamViewer steigert Enterprise-Umsatz um 15 % gegenüber Vorjahr und liefert starke bereinigte EBITDA-Marge von 44 %; Jahresausblick bekräftigt
« Im zweiten Quartal hat sich TeamViewer konsequent strategisch weiterentwickelt. Wir haben unser Produktangebot signifikant verbessert und unsere führende Marktposition gefestigt. Unser Enterprise-Geschäft wächst weiter zweistellig und wir haben eine starke weltweite Kundenbasis. Das gute Wachstum in der Region EMEA und die positive Dynamik in APAC zeigen TeamViewers Widerstandsfähigkeit. Verzögerte Entscheidungsprozesse auf Kundenseite beeinflussten hingegen unser kürzlich erworbenes 1E-Geschäft, dessen Lösungen im US-Markt und im öffentlichen Sektor stark vertreten sind. Mit neuen KI-Funktionalitäten, der Einführung von TeamViewer ONE und DEX Essentials sowie der erneuten Gartner-Auszeichnung als DEX-Marktführer haben wir uns klar als Vorreiter im Bereich Digital Workplace positioniert. Wir sind zuversichtlich, auf diesen ersten Erfolgen aufbauen zu können. »______ Michael Wilkens, TeamViewer CFO « TeamViewer hat ein solides Pro-forma-Umsatzwachstum von währungsbereinigt 6 % im Jahresvergleich erzielt. Das bereinigte Pro-forma-EBITDA stieg dabei stark um 17 % gegenüber dem Vorjahr, was zu einer deutlichen Margensteigerung von 40 % auf 44 % führte. Unser bereinigter Pro-forma-Gewinn je Aktie stieg um 19 % und die Free-Cashflow-Conversion betrug 71 %. Die Pro-forma-Netto-Verschuldungsquote verbesserte sich von 3,1x im ersten Quartal 2025 weiter auf 2,9x. Wir sind fest entschlossen, den Verschuldungsgrad weiter zu senken und langfristig und nachhaltig Unternehmenswert zu schaffen. Wir erwarten ein beschleunigtes Wachstum in der zweiten Jahreshälfte und bekräftigen daher unsere Prognose für das Geschäftsjahr 2025. » Wichtige Pro-forma-Kennzahlen (Konzern, ungeprüft) Die Pro-forma-Kennzahlen wurden erstellt, um die Vergleichbarkeit und Transparenz nach dem Zusammenschluss von TeamViewer und 1E am 31. Januar 2025 zu erhöhen. Definitionen alternativer Leistungskennzahlen (APMs) finden sich im Abschnitt "Wichtiger Hinweis" in diesem Dokument.
Für die Erstellung der Pro-forma-Kennzahlen wurden ausschließlich zu Vergleichszwecken ausgewählte historische Finanzdaten für das Geschäftsjahr 2024 von TeamViewer und 1E separat sowie kombiniert berücksichtigt. Die Pro-forma-Zahlen (1E sowie kombinierte TMV+1E-Daten) wurden so erstellt, als ob die Übernahme von 1E am 1. Januar 2024 abgeschlossen worden wäre. Sie sind in Euro angegeben, ungeprüft und dienen nur zu Vergleichszwecken. Historische Pro-forma-Finanzdaten wurden nicht unterhalb der EBITDA-Ebene und nicht für den Cashflow erstellt. Um die Lesbarkeit und Transparenz zu verbessern, wurde in diesem Bericht eine überarbeitete Struktur eingeführt, in der alle Tabellen im Anhang zusammengefasst sind. Highlights aus Produkt- und Unternehmensentwicklung Im zweiten Quartal 2025 erreichte TeamViewer mehrere wichtige Meilensteine. Mit signifikanten Weiterentwicklungen im Produktportfolio konnte das Unternehmen seine marktführende Position trotz des äußerst volatilen globalen makroökonomischen Umfelds weiter stärken. In zentralen Geschäftsbereichen und Märkten erzielte TeamViewer ein solides Umsatzwachstum und bestätigte seine Prognose für das Geschäftsjahr 2025. Das insgesamt gute Ergebnis wurde teilweise durch Schwierigkeiten im wichtigen US-Markt belastet. Produkt-Update: Einführung von DEX für SMB-Kunden und erweitertes KI-Angebot Das zweite Quartal war von deutlichen Fortschritten bei der laufenden Integration der DEX-Technologie in das TeamViewer-Portfolio sowie bei der Weiterentwicklung der Plattform geprägt. Kurz nach Abschluss der Übernahme von 1E stellte TeamViewer im Mai DEX Essentials vor: ein neues Angebot, das die DEX-Funktionalitäten für kleine und mittelständische Unternehmen zugänglich macht. Es ist als Add-on für die kommerziellen Remote-Connectivity-Lösungen von TeamViewer verfügbar. Die Lösung basiert auf der ursprünglich für Großunternehmen entwickelten 1E-Technologie und wurde gezielt auf die Anforderungen kleinerer IT-Teams zugeschnitten. Trotz des bislang selektiven Vertriebs über Inside Sales und an ausgewählte Kundengruppen zeigt DEX Essentials bereits eine erfreuliche frühe Marktdynamik. Ab dieser Woche wird das Produkt für den gesamten Kundenkreis und über zusätzliche Vertriebskanäle verfügbar sein. Ebenfalls im Mai kündigte das Unternehmen TeamViewer ONE an - die erste ganzheitliche Plattform für die Verwaltung digitaler Arbeitsplätze, die Endpoint Management, Remote-Connectivity, KI und DEX in einer Lösung vereint. Dieser ganzheitliche Ansatz ermöglicht es Unternehmen jeder Größe, ihre digitalen Arbeitsumgebungen effizient zu verwalten, ihre Applikationen zu konsolidieren, Prozesse zu verschlanken und ein herausragendes digitales Nutzererlebnis für Mitarbeitende zu gewährleisten, die an unterschiedlichsten Standorten weltweit tätig sind. Ende Mai wurde die hohe Leistungsfähigkeit der DEX-Technologie von TeamViewer durch eine unabhängige Quelle bestätigt: Das Unternehmen wurde im Gartner® Magic Quadrant 2025 für Digital Employee Experience (DEX) Management Tools als einer der führenden Anbieter ausgezeichnet. Zu den wichtigen Kundengewinnen seit Abschluss der 1E-Übernahme zählt unter anderem eine der größten Anwaltskanzleien weltweit, die mit der DEX-Lösung ihre internen IT-Supportprozesse verbessert und automatisiert. Auch in anderen Bereichen des Portfolios erzielte TeamViewer gute Fortschritte, insbesondere bei der Weiterentwicklung der KI-Funktionalitäten. Ergänzend zu der im Oktober 2024 vorgestellten Funktionalität Session Insights & Analytics wurde mit TeamViewer CoPilot ein kontextbezogener KI-Assistent eingeführt, der direkt in die Remote-Support-Sitzungen integriert ist. Mitarbeitende im IT-Support können in Echtzeit mit CoPilot interagieren, um Gerätedaten abzurufen, Probleme zu diagnostizieren, Lösungsschritte zu generieren oder wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren. Anfang Juli wurden die KI-Funktionen in dem neuen Add-on TeamViewer Intelligence gebündelt. Regionaler Überblick: EMEA als Wachstumstreiber, AMERICAS mit marktspezifischen Herausforderungen, APAC mit positiver Dynamik Im zweiten Quartal 2025 war EMEA die stärkste Region für TeamViewer und leistete einen großen Beitrag zum Umsatzwachstum. Trotz eines insgesamt herausfordernden makroökonomischen Umfelds zeigte sich die Region widerstandsfähig und fungierte als stabiler Wachstumstreiber, insbesondere durch das sehr gute Enterprise-Geschäft. Darüber hinaus verzeichnete das SMB-Segment in EMEA das im regionalen Vergleich höchste Wachstum. Ein anderes Bild zeigte sich in der Region AMERICAS. Diese war im zweiten Quartal von wirtschaftlicher Unsicherheit aufgrund politischer Entwicklungen in den USA geprägt. Die USA sind traditionell der mit Abstand wichtigste Markt für die DEX-Plattform von 1E und machten im zweiten Quartal über 70% des 1E-Umsatzes aus. Zudem liegt ein Fokus auf Kunden aus dem öffentlichen Sektor, darunter Behörden und Verwaltungseinrichtungen. Die Budgetkürzungen im IT-Bereich des US-amerikanischen öffentlichen Sektors im zweiten Quartal wirkten sich daher deutlich auf den Vertrieb von 1E und in der Folge auch auf das Enterprise-Wachstum von TeamViewer aus. Dennoch gelang es TeamViewer, wichtige Bundesbehörden wie das US Department of Veterans Affairs als Kunden zu halten - ein Beleg für die Relevanz der angebotenen Lösungen für derlei Organisationen. Während sich die verhaltene Stimmung am US-Markt auch auf den Vertrieb im SMB-Bereich sowie die Churn-Rate auswirkte, verzeichnete das neue Produkt DEX Essentials in den USA eine erfreuliche Anfangsdynamik - ein vielversprechender Beleg dafür, dass die Strategie, DEX-Lösungen auch für kleine und mittelständische Unternehmen zugänglich zu machen, erste Früchte trägt. Die APAC-Region verzeichnete im zweiten Quartal trotz des herausfordernden Marktumfelds in China eine positive Entwicklung. Besonders das Enterprise-Geschäft zeigte sich in der Region sehr robust. Auch hier sah man bei der Einführung der DEX-Lösungen von TeamViewer ein positives Momentum. So konnte TeamViewer etwa auf dem südkoreanischen Markt mehrere vielversprechende Pilotprojekte gewinnen, um die Leistungsfähigkeit von DEX-Lösungen in der Praxis unter Beweis zu stellen. Unternehmensentwicklung: Mit Kunden und Partnern gemeinsame Erfolge erzielen Um den Austausch mit Kunden, Partnern und Interessenten zu fördern, war TeamViewer im zweiten Quartal erneut erfolgreich auf hochkarätigen Konferenzen und Partnerevents vertreten - darunter Siemens Realize Live in Detroit und Amsterdam, ServiceNow Knowledge in Las Vegas, SAP Sapphire in Orlando sowie dem Gartner Digital Workplace Summit in London. Gemeinsam mit seinem Sportpartner und Kunden, dem Mercedes-AMG PETRONAS Formel 1 Team, präsentierte TeamViewer einen neuen Anwendungsfall: Mithilfe von TeamViewer Tensor konnte das F1-Team die Effizienz seiner Prozesse im Fahrsimulator optimieren - ein entscheidender Faktor für die Vorbereitung auf ein Rennwochenende. Solche Anwendungsbeispiele unterstreichen die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der TeamViewer-Lösungen unter anspruchsvollsten Einsatzbedingungen und unterstützen damit den Vertrieb über alle Branchen hinweg. Pro-forma-ARR- und -Umsatz-Entwicklung Im zweiten Quartal 2025 stieg der Pro-forma-Umsatz um solide 5 % (+6 % cc) ggü. VJ auf 190,7 Mio. EUR - getragen vom starken Enterprise-Geschäft in EMEA und trotz herausfordernder Rahmenbedingungen in der Region AMERICAS. Der Umsatz von TeamViewer allein belief sich auf 173,7 Mio. EUR, was einem Anstieg von 6 % (+6 % cc) ggü. VJ entspricht. Das Geschäft von 1E allein war hingegen von Gegenwind im US-Markt und Kürzungen bei öffentlichen Ausgaben in den USA betroffen. Dadurch erzielte 1E allein in Q2 ein Pro-forma-Umsatzwachstum von 2 % (+7 % cc) auf 17,0 Mio. EUR. Vor diesem Hintergrund wuchs der Pro-forma-Enterprise-Umsatz zweistellig um +13 % (+15 % cc) ggü. VJ und erreichte 58,7 Mio. EUR im zweiten Quartal 2025. Der Pro-forma-SMB-Umsatz lag bei 132,0 Mio. EUR, was einem Anstieg von 2 % (+3 % cc) ggü. VJ entspricht. Der Pro-forma-ARR wuchs um 4 % (+4 % cc) ggü. VJ auf 759,1 Mio. EUR zum Quartalsende. Dieses Wachstum wurde durch die makroökonomische Unsicherheit auf dem US-Markt beeinflusst, die zu verzögerten Entscheidungsprozessen auf Kundenseite führte. Trotz dieses herausfordernden Umfelds wuchs der Pro-forma-Enterprise-ARR weiterhin zweistellig um 13 % (+13 % cc) ggü. VJ und erreichte zum Quartalsende 227,1 Mio. EUR. Die Pro-forma-Enterprise-NRR (Net Retention Rate, cc) lag im Quartal bei 98 % (Q1 2025: 103%). Bereinigt um den Netto-Upsell von 16,8 Mio. EUR (-0,8 Mio. EUR) vom SMB- in den Enterprise-Bereich, betrug die Enterprise-NRR (cc) 103 % (Q1 2025: 108%). Die Gesamtzahl der Enterprise-Kunden, einschließlich der Kunden von 1E, stieg zum Ende des zweiten Quartals 2025 auf 5.143 (+12 % ggü. VJ). Der Pro-forma-SMB-ARR wuchs um 1 % (+1 % cc) auf 532,0 Mio. EUR. Die Zahl der SMB-Kunden belief sich zum Quartalsende auf rund 651.000. Im zweiten Quartal 2025 erzielten alle Regionen ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum auf Pro-forma-Basis ggü. VJ. In der AMERICAS-Region lag das Wachstum bei 5 % cc, was zu einem Pro-forma-Umsatz von 72,7 Mio. EUR führte. Dieses Ergebnis wurde durch ein insgesamt verhaltenes Marktumfeld in den USA sowie durch Budgetkürzungen im öffentlichen Sektor beeinflusst. Die EMEA-Region verzeichnete - getragen von einer starken Dynamik im Enterprise-Geschäft der vergangenen zwölf Monate - ein anhaltend hohes einstelliges Wachstum von 8 % cc. Der Pro-forma-Umsatz belief sich hier auf 99,8 Mio. EUR. Die APAC-Region erzielte ein Pro-forma-Umsatzwachstum von 4 % cc auf 18,2 Mio. EUR im Quartal, gestützt durch eine positive Entwicklung im Enterprise-Geschäft. Bereinigtes Pro-forma-EBITDA Im zweiten Quartal 2025 belief sich das bereinigte Pro-forma-EBITDA auf 84,0 Mio. EUR, ein Anstieg um 17 % ggü. VJ (Q2 2024: 71,6 Mio. EUR). Die bereinigte Pro-forma-EBITDA-Marge erreichte im Quartal 44 %, was einem Zuwachs von 4 Prozentpunkten entspricht. Optimierte Marketingausgaben wirkten sich erneut positiv auf die Profitabilität aus. Die gesamten aufwandswirksamen Bereinigungen im Zusammenhang mit der 1E-Akquisition beliefen sich im zweiten Quartal 2025 auf 1,8 Mio. EUR. Diese beziehen sich auf Integrations- und Transaktionskosten. Im zweiten Quartal 2025 gingen die laufenden Kosten (pro forma) leicht um 2 % ggü. VJ zurück und beliefen sich auf 106,7 Mio. EUR. Die Umsatzkosten (COGS) blieben im Vergleich zum Vorjahr weitgehend stabil. Die Vertriebskosten stiegen um 7 %, was vor allem auf den Ausbau der Vertriebsteams in allen Regionen zurückzuführen ist, womit das Enterprise-Geschäft weiter gestärkt werden soll. Der Anteil der Vertriebskosten am Umsatz blieb mit 16 % stabil. Die Marketingausgaben sanken um 12 %, was - wie bereits in den Vorquartalen - auf optimierte Sponsoringkosten zurückzuführen ist. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen um 8 % im Vergleich zum Vorjahr. Dies spiegelt Investitionen in das kombinierte Produktangebot sowie einen Ausbau der internen Entwicklerteams wider, der durch eine Reduktion externer Unterstützung teilweise kompensiert wurde. Die Verwaltungskosten blieben weitgehend stabil. Sonstige betriebliche Aufwendungen verzeichneten ein Plus in Höhe von 0,6 Mio. EUR, was hauptsächlich auf geringere Forderungsausfälle und Erträge aus Derivaten zurückzuführen ist. Pro-forma-Konzernergebnis Das Konzernergebnis (IFRS) belief sich im zweiten Quartal 2025 auf 22,6 Mio. EUR - ein Rückgang um 15 % gegenüber 26,5 € Mio. im zweiten Quartal 2024 (TeamViewer allein). Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf negative Wechselkurseffekte im Zusammenhang mit einem konzerninternen Darlehen zurückzuführen, wie gemäß IFRS vorgeschrieben. Die Zinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2025 auf insgesamt 10,4 Mio. EUR, was einem Anstieg um 5,7 Mio. EUR ggü. VJ entspricht. Dies ist wie bereits im Vorquartal auf die Finanzierung der 1E-Transaktion zurückzuführen. Das bereinigte Pro-forma-Konzernergebnis lag im zweiten Quartal 2025 bei 44,3 Mio. EUR - ein Anstieg um 16 % gegenüber dem bereinigten Nettoergebnis ohne 1E von 38,4 Mio. EUR im zweiten Quartal 2024. Der bereinigte Pro-forma-Gewinn pro Aktie (unverwässert) betrug im zweiten Quartal 2025 0,28 EUR (Q2 2024 TeamViewer allein: 0,24 EUR). Finanzlage Der operative Cashflow (IFRS) belief sich im zweiten Quartal 2025 auf 72,2 Mio. EUR und lag damit leicht über dem Niveau des Vorjahresquartals. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit (IFRS) betrug -18,1 Mio. EUR, was rund 12,9 Mio. EUR mehr Investitionen als im Vergleichszeitraum entspricht. Hauptursache war eine Zahlung im Zusammenhang mit der Übernahme von 1E. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit (IFRS) belief sich auf -145,9 Mio. EUR und beinhaltete im Wesentlichen Tilgungen in Höhe von 130 Mio. EUR. Dies entspricht in etwa dem Vorjahresniveau, wobei das zweite Quartal 2024 zusätzlich von Mittelzuflüssen aus Fremdkapital in Höhe von 100 Mio. EUR profitierte. Die Zahlungsmittel und -äquivalente (IFRS) gingen um 5,4 Mio. EUR zurück und lagen zum Ende des zweiten Quartals 2025 bei 40,5 Mio. EUR. Die Nettoverschuldung belief sich zum Quartalsende auf 991,7 Mio. EUR, woraus sich ein Pro-forma-Netto-Verschuldungsgrad von 2,9x (Nettoverschuldung/bereinigtes Pro-forma-EBITDA LTM) ergibt. Dies steht im Einklang mit TeamViewers internem Entschuldungsziel nach der 1E-Akquisition. Der Levered Free Cash Flow (FCFE), einschließlich des Cashflows von 1E, lag im zweiten Quartal 2025 bei 53,5 Mio. EUR, ein Rückgang um 12 % ggü. VJ. Bereinigt um akquisitionsbedingte Kosten im Zusammenhang mit 1E belief sich der Levered Free Cash Flow auf 59,6 Mio. EUR, was einer Cash Conversion (FCFE im Verhältnis zum bereinigten Pro-forma-EBITDA) von 71 % im Quartal entspricht. Pro-forma-Ausblick 2025 bekräftigt Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet TeamViewer, wie in der folgenden Tabelle dargestellt, ein anhaltendes Umsatzwachstum sowohl auf Pro-forma- als auch auf vergleichbarer Basis. Die Pro-forma-Prognose für das Geschäftsjahr 2025 basiert auf einem durchschnittlichen EUR/USD-Wechselkurs von 1,05. Für eine Gegenüberstellung auf vergleichbarer Basis enthält die Tabelle die historischen Pro-forma-Finanzdaten von TeamViewer und 1E für das Geschäftsjahr 2024 sowie die Pro-forma-Prognose für das Geschäftsjahr 2025.
2 Basierend auf einem EUR/USD-Wechselkurs von 1,05. 3 Da 2025 ein Übergangsjahr ist, dient die Aufschlüsselung in TeamViewer und 1E einzeln nur zu Informationszwecken. TeamViewer rechnet weiterhin mit einer Wachstumsbeschleunigung im zweiten Halbjahr 2025:
Webcast Oliver Steil (CEO) und Michael Wilkens (CFO) werden am 29. Juli 2025 um 9:00 Uhr MEZ in einer Telefonkonferenz für Analysten und Investoren über die Q2-Ergebnisse sprechen. Der Audio-Webcast kann über https://www.webcast-eqs.com/teamviewer-2025-q2 verfolgt werden. Eine Aufzeichnung wird auf der Investor Relations Website unter ir.teamviewer.com verfügbar sein. Die begleitende Präsentation steht dort ebenfalls zum Download bereit. Über TeamViewer TeamViewers Digital-Workplace-Plattform ermöglicht effizientes, digitales Arbeiten durch die Optimierung und Automatisierung von Prozessen. Was 2005 als Software für den Fernzugriff auf Computer begann, um Dienstreisen zu vermeiden und Produktivität zu steigern, entwickelte sich schnell zum branchenweiten Inbegriff von Fernwartung und IT-Support; und wird von hunderten Millionen Menschen weltweit zur Unterstützung bei IT-Problemen genutzt. Heute vertrauen rund 660.000 Kunden weltweit auf TeamViewer - von kleinen und mittelständischen Betrieben bis hin zu großen Konzernen - um digitale Arbeitsplätze für Büroangestellte und Industriefachkräfte effizienter zu gestalten. Unternehmen aus allen Branchen nutzen die KI-gestützten Lösungen von TeamViewer, um Störungen an digitalen Endgeräten jeder Art zu verhindern und zu beheben, IT-Netzwerke und Industrieanlagen effizient zu verwalten und Prozesse mit Augmented-Reality-Funktionen zu optimieren. Auch dank der Integrationen mit führenden Technologiepartnern hilft TeamViewer seinen Kunden dabei, Ausfallzeiten zu reduzieren, IT-Probleme schneller zu lösen und digitale Arbeitsabläufe zu verbessern. In einer Zeit des globalen Wandels - geprägt von hybriden Arbeitsmodellen, neuen Technologien und Fachkräftemangel - bietet TeamViewer einen klaren Mehrwert: höhere Produktivität, schnellere Einarbeitung neuer Talente und eine gesteigerte Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitenden. TeamViewer hat seinen Hauptsitz in Göppingen, Deutschland, und beschäftigt weltweit rund 1.900 Mitarbeitende. Im Jahr 2024 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 671 Millionen Euro. Die TeamViewer SE (TMV) ist an der Frankfurter Börse gelistet und gehört zum MDAX. Mehr Informationen unter www.teamviewer.com. Kontakt Presse Martina Dier Vice President Communications E-Mail: press@teamviewer.com Investor Relations Bisera Grubesic Vice President Investor Relations E-Mail: ir@teamviewer.com Wichtiger Hinweis Bestimmte Aussagen in dieser Meldung können zukunftsgerichtete Aussagen sein. Diese Aussagen basieren auf Annahmen, die zu dem Zeitpunkt, an dem sie getroffen wurden, für angemessen erachtet werden, und unterliegen wesentlichen Risiken und Unsicherheiten, einschließlich derjenigen Risiken und Unsicherheiten, die in den Offenlegungen von TeamViewer beschrieben sind. Sie sollten sich nicht auf zukunftsgerichtete Aussagen als Vorhersagen von künftigen Ereignissen verlassen. TeamViewers tatsächliche Ergebnisse können von den in diesen Mitteilungen enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen aufgrund mehrerer Faktoren wesentlich und nachteilig abweichen, unter anderem aufgrund von Risiken aus makroökonomischen Entwicklungen, externem Betrug, mangelnder Innovationskraft, unangemessener Datensicherheit und Änderungen im Wettbewerbsniveau. Im Falle neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder anderweitiger Umstände ist das Unternehmen nicht verpflichtet, und beabsichtigt auch nicht, zukunftsgerichtete Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren. Alle Zahlen in dieser Mitteilung sind ungeprüft. Prozentuale Veränderungen und Summen, die in Tabellen in diesem Dokument dargestellt werden, werden im Allgemeinen auf Basis ungerundeter Zahlen berechnet. Daher kann es vorkommen, dass sich die in den Tabellen angegebenen nicht genau zu den angegebenen Gesamtsummen addieren lassen und dass die prozentualen Veränderungen nicht die Veränderungen auf Basis gerundeter Zahlen widerspiegeln. Dieses Dokument enthält alternative Leistungsindikatoren (APM), die nicht nach IFRS definiert sind. Die APM (non-IFRS) sind zu den im IFRS-Konzernabschluss enthaltenen Kennzahlen überleitbar und sollten nicht isoliert, sondern nur als vervollständigende Information zur Beurteilung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage betrachtet werden. TeamViewer ist der Auffassung, dass diese Kennzahlen ein tiefergehendes Verständnis über die Geschäftsentwicklung des Unternehmens vermitteln. TeamViewer hat jeden der folgenden APMs wie folgt definiert:
Die Übernahme von 1E wurde am 31. Januar 2025 abgeschlossen:
1 Erwartung basierend auf einem EUR/USD-Wechselkurs von 1,06. 2 Erwartung basierend auf einem EUR/USD-Wechselkurs von 1,06.
2 Das bereinigte Pro-forma-Konzernergebnis, der bereinigte Pro-forma-Gewinn je Aktie und der Pro-forma-FCFE werden nur für den diesjährigen Berichtszeitraum (Q2 2025) angegeben, da ein Pro-forma-Vergleich auf vergleichbarer Basis im Jahresvergleich für diese drei Kennzahlen nicht aussagekräftig ist. Das Vorjahr für diese drei Kennzahlen entspricht dem Stand von TeamViewer allein. 3 1E Umsatzabschlag Q2 2025 nach Steuern bei einem angenommenen Körperschaftsteuersatz von 25 %. Pro-forma-ARR und -Umsatz-Entwicklung
2 Nach Einführung der ARR-Logik wird die Anzahl der Kunden nun auf ARR-Basis ermittelt. Die Vorjahreszahlen wurden auf dieser Grundlage neu berechnet. 3 Inkrementelle Verbesserungen bei der Methodik der Eltern-Kind-Kontenbeziehungen / die Zusammenführung mehrerer Kundenkonten führten zu geringfügigen Anpassungen der historischen ARR-Segmentierung für TeamViewer ENT und SMB.
Überleitung bereinigtes Pro-forma-EBITDA und laufende Kosten
2 Vorbörsliches Management-Incentive-Programm von Tiger LuxOne S.à r.l. Laufende Kosten (pro forma, bereinigt um nicht-operative Effekte und Abschreibungen)
2 1E Umsatzabschlag April bis Juni 2025 bzw. Februar bis Juni 2025 nach Steuern bei einem angenommenen Körperschaftsteuersatz von 25 %. Finanzlage
2 Einschließlich 1E Februar und März 2025. Wichtige IFRS- & Nicht-pro-forma-Kennzahlen (Konzern, ungeprüft)
Konzern Gewinn- und Verlustrechnung (IFRS, ungeprüft)
Konzernbilanz Aktiva (IFRS, ungeprüft)
Konzernbilanz Passiva (IFRS, ungeprüft)
Konzern-Kapitalflussrechnung (IFRS, ungeprüft)
29.07.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. |
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2175640 29.07.2025 CET/CEST
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