EQS-News: Drägerwerk AG & Co. KGaA
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Dräger mit kräftigem Auftragseingang im ersten Halbjahr 2025 - Höchste Nachfrage seit fünf Jahren
Lübeck - Die Drägerwerk AG & Co. KGaA hat ihren Auftragseingang im ersten Halbjahr 2025 dank einer kräftigen Nachfrage deutlich gesteigert. Mit 1.738 Mio. Euro übertraf der Auftragseingang den hohen Vorjahreswert um etwa 134 Mio. Euro (6 Monate 2024: 1.604,3 Mio. Euro). Der Umsatz stieg währungsbereinigt um 0,4 Prozent auf rund 1.510 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 20,4 Mio. Euro (6 Monate 2024: 55,8 Mio. Euro). Die EBIT-Marge belief sich auf 1,3 Prozent (6 Monate 2024: 3,7 Prozent). "Mit einem stabilen Umsatz und einem positiven operativen Ergebnis hat sich unser Geschäft in der ersten Jahreshälfte 2025 insgesamt solide entwickelt. Zudem konnten wir den höchsten Auftragseingang seit dem Rekordhalbjahr 2020 erzielen. Damit sind die Voraussetzungen für stärkeres Umsatzwachstum im zweiten Halbjahr geschaffen", sagt Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG. Steigende Nachfrage in beiden Segmenten und allen Regionen Im Segment Medizintechnik erhöhte sich der Auftragseingang währungsbereinigt um 14,8 Prozent auf 1.010,8 Mio. Euro (6 Monate 2024: 900,1 Mio. Euro). Grund hierfür war insbesondere die hohe Nachfrage nach unseren Beatmungs- und Anästhesiegeräten, Services und Verbrauchsmaterialien. Zudem erhielten wir einen mehrjährigen Großauftrag für Krankenhausinfrastruktursysteme aus Mexiko. Im Segment Sicherheitstechnik stieg der Auftragseingang währungsbereinigt um 4,2 Prozent auf 727,2 Mio. Euro (6 Monate 2024: 704,3 Mio. Euro). Zu dieser Entwicklung trug vor allem die Nachfrage nach kundenspezifischen Lösungen, Atem- und Personenschutzprodukte sowie Gasmesstechnik bei. Umsatzentwicklung noch nicht so dynamisch wie Auftragsentwicklung Das Segment Medizintechnik verzeichnete einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um 1,8 Prozent auf 851,1 Mio. Euro (6 Monate 2024: 846,3 Mio. Euro). Wachstumstreiber waren die Regionen APAC und Deutschland. In den Regionen EMEA und Amerika ging der Umsatz zurück. Im Segment Sicherheitstechnik sank der Umsatz währungsbereinigt um 1,4 Prozent auf 659,2 Mio. Euro (6 Monate 2024: 674,2 Mio. Euro). Grund hierfür war der Rückgang in den Regionen EMEA und Amerika, der durch das Wachstum in Deutschland und APAC nicht vollständig kompensiert werden konnte. Ergebnis deutlich positiv, aber unter Vorjahr Unser EBIT erreichte mit 20,4 Mio. Euro nicht den Vorjahreswert (6 Monate 2024: 55,8 Mio. Euro). Hauptgrund für den Ergebnisrückgang waren die positiven Einmaleffekte im Vorjahr: Im zweiten Quartal 2024 hatten wir einen nicht zum Kerngeschäft gehörenden lokalen Geschäftsbereich in den Niederlanden und ein Grundstück in den USA für insgesamt rund 20 Mio. Euro verkauft. Zusätzlich zu diesen Basiseffekten haben Währungs- und Zolleffekte die Ergebnisentwicklung belastet. Bereinigt um die negativen Auswirkungen dieser Effekte hätte unser EBIT den Vorjahreswert im abgelaufenen Halbjahr deutlich übertroffen. "Das zeigt, dass wir Fortschritte bei der Verbesserung unserer Profitabilität machen", sagt Stefan Dräger. Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal Der Umsatz von Dräger stieg währungsbereinigt um 1,8 Prozent auf 780,0 Mio. Euro (2. Quartal 2024: 784,7 Mio. Euro). Die Bruttomarge sank um 0,5 Prozentpunkte auf 43,8 Prozent (2. Quartal 2024: 44,3 Prozent). Das EBIT lag bei 20,0 Mio. Euro (2. Quartal 2024: 40,7 Mio. Euro). Die EBIT-Marge belief sich auf 2,6 Prozent (2. Quartal 2024: 5,2 Prozent). Jahresprognose bestätigt "Die gute Auftragsentwicklung und die üblicherweise zunehmende Wachstumsdynamik im zweiten Halbjahr stimmen uns zuversichtlich, dass wir eine starke Umsatz- und Ergebnisbeschleunigung in der zweiten Jahreshälfte sehen werden", so Stefan Dräger. Weiterführende Informationen im Finanzbericht unter www.draeger.com. Disclaimer
29.07.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. |
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2175606 29.07.2025 CET/CEST