Warschau - Polen wird die vorübergehenden Grenzkontrollen zu Deutschland und Litauen bis zum 4. Oktober verlängern. Das kündigte Innenminister Marcin Kierwinski am Sonntag an. Ursprünglich sollten sie nur bis zum 5. August andauern.
Die entsprechende Verordnung sei der Europäischen Kommission offiziell zur Notifizierung vorgelegt worden, sagte der Minister nach einer Sicherheitsbesprechung mit Provinzgouverneuren und Leitern der Grenzbehörden. Der Minister wies in diesem Zusammenhang auf den zunehmenden Druck an der Ostgrenze Polens hin. Durch die Blockade von Migrationsrouten durch Weißrussland habe es eine Verlagerung der Migrationsströme in andere Teile der Europäischen Union gegeben.
"Heute besteht das grundlegende Problem, nicht nur für uns, sondern auch für unsere Partner in der Europäischen Union, darin, die Route, die sich nach Litauen und Lettland verlagert hat, zu schließen", so Kierwinski.
Die entsprechende Verordnung sei der Europäischen Kommission offiziell zur Notifizierung vorgelegt worden, sagte der Minister nach einer Sicherheitsbesprechung mit Provinzgouverneuren und Leitern der Grenzbehörden. Der Minister wies in diesem Zusammenhang auf den zunehmenden Druck an der Ostgrenze Polens hin. Durch die Blockade von Migrationsrouten durch Weißrussland habe es eine Verlagerung der Migrationsströme in andere Teile der Europäischen Union gegeben.
"Heute besteht das grundlegende Problem, nicht nur für uns, sondern auch für unsere Partner in der Europäischen Union, darin, die Route, die sich nach Litauen und Lettland verlagert hat, zu schließen", so Kierwinski.
© 2025 dts Nachrichtenagentur