Die zarte Hoffnung der deutschen Chemieindustrie auf Besserung im zweiten Halbjahr hat sich weitgehend verflüchtigt. Das unterstrichen am Freitag auch die Q2-Zahlen von Evonik. "Das zweite Quartal war geprägt von schwacher Nachfrage und hoher Verunsicherung", erklärte Vorstandschef Christian Kullmann. Der Absatz fiel um 4 % und der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 11 % auf 3,50 Mrd. €. Allerdings entfiel die Hälfte des Umsatzrückgangs auf den Verkauf des Geschäfts mit Superabsorbern und negative Wechselkurseffekte. Das bereinigte Ebitda lag mit 509 Mio. € 12 % unter dem Vorjahreswert. Für das Gesamtjahr peilt Evonik jetzt ein bereinigtes Ebitda am unteren Ende der Prognosespanne von 2 bis 2,3 Mrd. € an, wenn sich die globale Konjunktur nicht weiter abschwächt. Die Evonik-Aktie rutschte am Freitag unter die Marke von 17 €.
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