EQS-News: Commerzbank Aktiengesellschaft
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Die Commerzbank bleibt voll auf Kurs: In der ersten Jahreshälfte hat die Bank mit 2,4 Mrd. Euro das beste Operative Ergebnis ihrer Geschichte erzielt. Das Nettoergebnis lag mit 1,3 Mrd. Euro trotz Restrukturierungsaufwendungen auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Ohne diese Investitionen in die Transformation der Bank wäre das Nettoergebnis um 29 % auf den Rekordwert von 1,7 Mrd. Euro gestiegen. Die Erträge der Bank erhöhten sich im ersten Halbjahr um rund 13 % auf 6,1 Mrd. Euro, wobei das Wachstum des Provisionsüberschusses sehr dynamisch ausfiel. Die Cost-Income-Ratio verbesserte sich auf 56 % und lag damit unter der Zielmarke von 57 % für das Gesamtjahr. Die positive Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres spiegelt sich auch in der Nettoeigenkapitalrendite wider, die mit 11,1 % vor Restrukturierungsaufwendungen zweistellig war. In einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld erwies sich das Kreditbuch weiter als robust. Das Risikoergebnis lag zum Halbjahr mit minus 300 Mio. Euro erwartungsgemäß auf einem moderaten Niveau. Bei der Umsetzung ihrer Strategie "Momentum" ist die Commerzbank im zweiten Quartal gut vorangekommen. Im Zuge der Verhandlungen zum Stellenabbau wurden mit den Arbeitnehmergremien ein Rahmeninteressenausgleich und ein Rahmensozialplan abgeschlossen. Die Regelungen sind die Grundlage für personelle Veränderungen, die die Bank im Februar dieses Jahres angekündigt hatte. Für den Stellenabbau in Deutschland setzt die Bank auf bewährte Instrumente, insbesondere Altersteilzeitangebote und Vorruhestandsregelungen. Daneben sind unter anderem Aufhebungsvereinbarungen mit Abfindung vereinbart. Auf Basis der Rahmenregelungen werden nun die Details des Stellenabbaus in den einzelnen Konzernbereichen beraten und in Teilinteressenausgleichen geregelt. Ziel ist es, die Verhandlungen spätestens bis zum Herbst dieses Jahres abzuschließen. Auch an den internationalen Standorten liegt die Bank bei der Umsetzung der personalwirtschaftlichen Ziele von "Momentum" im Plan. Wie angekündigt wird an ausgewählten Standorten und bei der mBank Personal aufgebaut. Dazu hat die Bank entsprechende Rekrutierungsinitiativen gestartet. Darüber hinaus hat sich die Commerzbank gemeinsam mit den Gremien auf die Einführung eines Mitarbeiteraktienprogramms verständigt. Damit sollen die Mitarbeitenden verstärkt am Erfolg der Bank beteiligt werden. Das Programm wird im Herbst dieses Jahres in der AG in Deutschland und an den internationalen Standorten der Bank eingeführt. Im Segment Privat- und Unternehmerkunden kommt die Schärfung der Zwei-Marken-Strategie mit einer stärkeren Preis- und Angebotsdifferenzierung in Deutschland gut voran. So läuft die Einführung des neuen Preismodells für das Girokonto sehr erfolgreich. Seit Juni dieses Jahres erzielt die Bank damit zusätzliche Erträge. Die Mehrheit der angeschriebenen Kundinnen und Kunden erteilte bereits ihre Zustimmung. Für 4,90 Euro pro Monat bekommen sie bei der Marke Commerzbank Zugang zu einem umfangreichen Angebot mit persönlicher und digitaler Beratung, hohen Sicherheitsstandards, digitalen Features wie der mobilen Girocard für Apple Pay und einer kostenfreien flächendeckenden Bargeldversorgung. Seit Kurzem gehört auch die virtuelle Assistentin Ava dazu. Sie unterstützt rund um die Uhr bei Anliegen zu Bankprodukten und Finanzthemen sowie bei der Lösung von Serviceanfragen. Für Kunden, die keine persönliche Beratung benötigen, bietet die Bank zudem mit ihrer Marke comdirect eine weiterhin bedingt kostenlose digitale Alternative. Im Firmenkundensegment erzielt die Commerzbank beim Ausbau ihres digitalen Plattformgeschäfts gute Fortschritte. Auch internationale Kunden haben jetzt die Möglichkeit, über die Handelsplattform der Bank sowie eine Reihe Multi-Dealer-Plattformen online Termingeld anzulegen. Mit gezielten Investitionen in ihre Handelsplattformen steigerte die Bank zudem ihre Erträge dank eines höheren Marktanteils bei Devisen- und Zinsderivaten. Die hohe Kundenorientierung und das leistungsfähige Angebot werden von den Kundinnen und Kunden geschätzt. So wurde die Commerzbank im Rahmen des "FINANCE Banken-Survey" 2025 zur besten Firmenkundenbank und besten Mittelstandsbank gekürt. Für die Studie werden jedes Jahr Finanzvorstände, Treasurer und Leiter Finanzen von rund 250 Unternehmen in Deutschland befragt. Bereits zum jeweils achten Mal in Serie kürte das "Euro-Magazin" zudem comdirect zu Deutschlands bester Direktbank und bester Bank sowie die Commerzbank zur besten Filialbank. "Wir haben im ersten Halbjahr das beste Operative Ergebnis in der Geschichte der Commerzbank erzielt und kommen mit unserer Transformation schnell voran. Mit 'Momentum' schaffen wir mehr Wert für unsere Aktionäre, Kunden und Mitarbeitenden", sagte die Vorstandsvorsitzende Bettina Orlopp. "Den Antrag für unseren nächsten Aktienrückkauf über bis zu 1 Mrd. Euro haben wir bereits bei der Europäischen Zentralbank und der Finanzagentur gestellt." Die Kapitalrückgabe für das Geschäftsjahr 2024 schloss die Commerzbank im Mai 2025 nach Zustimmung der Hauptversammlung mit einer Dividendenzahlung in Höhe von insgesamt 733 Mio. Euro erfolgreich ab. Gemeinsam mit den im Januar und März 2025 beendeten Aktienrückkäufen im Volumen von insgesamt 1 Mrd. Euro gab die Bank in Summe 1,73 Mrd. Euro für das Geschäftsjahr 2024 an ihre Aktionärinnen und Aktionäre zurück. Auch künftig setzt die Bank bei der Kapitalrückgabe auf eine Kombination aus Dividendenzahlung und Aktienrückkäufen. Starkes Kundengeschäft: Provisionsüberschuss wächst um 10 % Im zweiten Quartal steigerte die Commerzbank ihre Erträge deutlich um 13 % auf 3.019 Mio. Euro (Q2 2024: 2.668 Mio. Euro). Positiv wirkte sich das anhaltend hohe Wachstum des Provisionsüberschusses aus: Getragen von einem starken Wertpapier-, Konsortialkredit- und Devisengeschäft legte dieser im Vergleich zum Vorjahresquartal um 10 % auf 1.004 Mio. Euro zu (Q2 2024: 910 Mio. Euro). Den Zinsüberschuss hielt die Bank trotz deutlich gesunkener Leitzinsen mit 2.062 Mio. Euro nahezu auf dem hohen Niveau des Vorjahresquartals (Q2 2024: 2.078 Mio. Euro). Die Kosten stiegen im zweiten Quartal um 5 % auf 1.674 Mio. Euro (Q2 2024: 1.599 Mio. Euro). Zurückzuführen ist dies vor allem auf den Anstieg der Verwaltungsaufwendungen um 6 % auf 1.616 Mio. Euro (Q2 2024: 1.524 Mio. Euro). Dabei wirkten sich erneut Wachstumsinvestitionen und Wechselkurseffekte bei der polnischen Tochter mBank aus. Hinzu kommen gestiegene Personalaufwendungen, vor allem durch allgemeine Gehaltserhöhungen sowie Effekte aus der Bewertung der zeitversetzten aktienbasierten variablen Vergütung infolge des gestiegenen Aktienkurses. Mit ihrem aktiven Kostenmanagement konnte die Bank die höheren Aufwendungen teilweise ausgleichen. Zudem wirkte sich die Konsolidierung der Aquila Capital Investmentgesellschaft (ACI) seit Juni 2024 aus. Die Pflichtbeiträge sanken im zweiten Quartal auf 58 Mio. Euro (Q2 2024: 75 Mio. Euro). Unter dem Strich hat die Bank ihre Cost-Income-Ratio um rund 5 Prozentpunkte auf 55 % (Q2 2024: 60 %) gesenkt. Auf Halbjahressicht stiegen die Kosten um 7 % auf 3.396 Mio. Euro (H1 2024: 3.187 Mio. Euro), die Cost-Income-Ratio verbesserte sich auf 56 % (H1 2024: 59 %) - und lag damit unter dem Zielwert von 57 % für das Gesamtjahr. Das Risikoergebnis bewegte sich im zweiten Quartal trotz des wirtschaftlich weiterhin herausfordernden Umfeldes mit minus 176 Mio. Euro (Q2 2024: minus 199 Mio. Euro) auf einem moderaten Niveau. Darin enthalten ist ein Betrag in Höhe von 142 Mio. Euro aus Methoden- und Modellanpassungen. Die Bewertungen für kleine und mittelgroße Firmenkunden wurden neu kalibriert, und die Sensitivität für makroökonomische Effekte wurde erhöht. So entfallen allein 91 Mio. Euro überwiegend auf potenzielle Auswirkungen der US-Zölle. Im Wesentlichen aufgrund dieser angepassten Bewertungsmethodik wurde gleichzeitig das noch verbliebene Top-Level-Adjustment (TLA) von 182 Mio. Euro im zweiten Quartal vollständig aufgelöst. Insgesamt erweist sich das Kreditbuch mit einer Non-Performing-Exposure-Quote (NPE-Quote) von 1,1 % weiterhin als sehr robust (Q1 2025: 1,0 %). Ihr Operatives Ergebnis verbesserte die Commerzbank im zweiten Quartal um 34 % auf 1.169 Mio. Euro (Q2 2024: 870 Mio. Euro). Für das Halbjahr steht ein Plus von 23 % auf den Rekordwert von 2.396 Mio. Euro zu Buche (H1 2024: 1.954 Mio. Euro). Das Nettoergebnis nach Steuern, Minderheiten und Restrukturierungsaufwendungen betrug im zweiten Quartal 462 Mio. Euro (Q2 2024: 538 Mio. Euro), auf Halbjahressicht stieg das Ergebnis leicht auf 1.296 Mio. Euro (H1 2024: 1.285 Mio. Euro). Ohne die Restrukturierungsaufwendungen hätte der Halbjahresgewinn mit 1.662 Mio. Euro einen neuen Rekord erreicht. Die harte Kernkapitalquote (CET-1-Quote) reduzierte sich zum 30. Juni unter anderem aufgrund der geplanten Kapitalrückgabe von 100 % vor Restrukturierungsaufwendungen und nach Abzug der AT-1-Kuponzahlungen für das Geschäftsjahr 2025 auf 14,6 % (31. März 2025: 15,1 %; 30. Juni 2024: 14,8 %). Die Commerzbank verfügt weiterhin über ein hohes Potenzial zur Kapitalrückgabe an ihre Aktionärinnen und Aktionäre. Der Abstand zur regulatorischen Mindestanforderung (MDA-Schwelle), die derzeit bei rund 10,2 % liegt, ist mit 438 Basispunkten weiterhin sehr komfortabel. Dass die Bank ihre Profitabilität abermals deutlich gesteigert hat, zeigt die Nettoeigenkapitalrendite (Net RoTE): Sie verbesserte sich im zweiten Quartal auf 10,7 % vor Restrukturierungsaufwendungen (Q2 2024: 7,3 %). Für das erste Halbjahr steht hier ebenfalls mit 11,1 % ein zweistelliger Wert zu Buche (H1 2024: 8,9 %). Im Gesamtjahr strebt die Commerzbank eine Nettoeigenkapitalrendite von rund 9,6 % vor Restrukturierungsaufwendungen an. "Das starke Wachstum des Provisionsüberschusses untermauert die operative Stärke unseres Geschäfts. Und die wieder zweistellige Eigenkapitalrentabilität zeigt, dass wir liefern, was wir versprechen", sagte Finanzvorstand Carsten Schmitt. "Unser Gewinnziel für 2025 haben wir angehoben und erwarten nun ein Konzernergebnis von 2,9 Mrd. Euro vor Restrukturierungsaufwendungen." Entwicklung der Segmente: Kreditnachfrage bei Firmenkunden zieht an Das Firmenkundensegment erwirtschaftete im zweiten Quartal Erträge von 1.169 Mio. Euro (Q2 2024: 1.255 Mio. Euro). Der Provisionsüberschuss erhöhte sich getragen von einem starken Konsortialkredit- und Devisengeschäft um 9 % auf 355 Mio. Euro (Q2 2024: 325 Mio. Euro). Trotz gesunkener Leitzinsen legte der Zinsüberschuss ebenfalls zu: Dieser stieg um 6 % auf 614 Mio. Euro (Q2 2024: 580 Mio. Euro). Die gegenläufigen Absicherungsgeschäfte führten allerdings zu einem niedrigeren Fair-Value-Ergebnis. Die Kreditnachfrage nahm über alle Kundengruppen hinweg zu, wobei auch der Mittelstand verstärkt Investitionskredite nachfragte. Das durchschnittliche Kreditvolumen im Quartal stieg deutlich auf 107 Mrd. Euro (Q1 2025: 104 Mrd. Euro; Q2 2024: 99 Mrd. Euro). Insgesamt belief sich das Operative Ergebnis des Segments im zweiten Quartal auf 498 Mio. Euro (Q2 2024: 548 Mio. Euro), im ersten Halbjahr lag es bei 1.100 Mio. Euro (H1 2024: 1.251 Mio. Euro). Das Geschäft mit Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland steuerte im zweiten Quartal 1.126 Mio. Euro zu den Erträgen bei und damit mehr als im Vorjahresquartal (Q2 2024: 1.075 Mio. Euro). Verantwortlich für den Zuwachs war der starke Provisionsüberschuss, der um 9 % auf 516 Mio. Euro zulegte (Q2 2024: 474 Mio. Euro). Treiber dieses Wachstums war vor allem das gute Wertpapiergeschäft, insbesondere bei comdirect und in Wealth-Management-Produkten. Der Zinsüberschuss blieb stabil mit 594 Mio. Euro - trotz gesunkener Zinsen (Q2 2024: 591 Mio. Euro). Maßgeblich aufgrund einer Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 65 Mio. Euro bei der ACI sowie eines höheren Risikoergebnisses erwirtschaftete Privat- und Unternehmerkunden Deutschland unter dem Strich ein Operatives Ergebnis von 262 Mio. Euro (Q2 2024: 320 Mio. Euro). Im ersten Halbjahr belief sich das Ergebnis auf 692 Mio. Euro (H1 2024: 715 Mio. Euro). In einem sehr wettbewerbsintensiven Marktumfeld beliefen sich die Einlagen von Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland im Durchschnitt des zweiten Quartals auf 169 Mrd. Euro (Q2 2024: 174 Mrd. Euro). Das Kreditvolumen stieg leicht auf 126 Mrd. Euro (Q2 2024: 125 Mrd. Euro), was maßgeblich auf das Baufinanzierungsvolumen zurückzuführen war. Dieses lag im zweiten Quartal bei 97 Mrd. Euro (Q2 2024: 96 Mrd. Euro). Das Wertpapiervolumen stieg zum Ende des Quartals dank der Entwicklungen an den Aktienmärkten auf 247 Mrd. Euro (Q2 2024: 233 Mrd. Euro). Die polnische Tochter mBank profitierte im zweiten Quartal erneut von einer geringeren Vorsorge für Rechtsrisiken bei Fremdwährungskrediten: Die Belastungen halbierten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal nahezu auf 128 Mio. Euro (Q2 2024: 240 Mio. Euro). Bereinigt um diesen Effekt sowie um die Belastungen durch Credit Holidays konnte die mBank ihre Erträge auf dem hohen Niveau des Vorjahresquartals halten. Der Zinsüberschuss ging infolge niedriger Leitzinsen in Polen sowie aufgrund von Wechselkurseffekten leicht auf 587 Mio. Euro zurück (Q2 2024: 596 Mio. Euro). Der Provisionsüberschuss kletterte maßgeblich getragen von starken transaktionsgetriebenen Geschäftsfeldern wie dem Zahlungsverkehr sowie einem einmaligen Effekt aus einer Versicherungskooperation um 20 % auf 140 Mio. Euro (Q2 2024: 117 Mio. Euro). Unter dem Strich verdoppelte die mBank ihr Operatives Ergebnis auf 300 Mio. Euro (Q2 2024: 147 Mio. Euro). Das Halbjahresergebnis fiel ebenfalls deutlich besser aus: Es war mit 503 Mio. Euro mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr (H1 2024: 229 Mio. Euro). Ausblick für Gesamtjahr: Zins- und Nettoergebnis höher erwartet Die Commerzbank hat ihren Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. Sie erwartet nun ein Nettoergebnis von rund 2,9 Mrd. Euro vor Restrukturierungsaufwendungen, nachdem sie bisher von rund 2,8 Mrd. Euro ausgegangen war. Nach Abzug der Restrukturierungsaufwendungen rechnet die Bank jetzt mit einem Nettoergebnis von rund 2,5 Mrd. Euro, nach ursprünglich rund 2,4 Mrd. Euro. Der Ausblick hängt weiterhin von der Entwicklung der Belastungen in Russland und bei den Fremdwährungskrediten der mBank ab. Ausschlaggebend für den verbesserten Ausblick ist der Zinsüberschuss. Die Bank erwartet nun einen Zinsüberschuss von rund 8 Mrd. Euro im Gesamtjahr und eine damit verbundene positive Veränderung des Fair-Value-Ergebnisses von rund 0,3 Mrd. Euro. In der Summe ergibt sich daraus ein Beitrag von rund 8,3 Mrd. Euro zu den Erträgen. Zuvor hatte die Bank mit einem Zinsüberschuss in Höhe von rund 7,8 Mrd. Euro und einer entsprechenden positiven Veränderung des Fair-Value-Ergebnisses von rund 0,3 Mrd. Euro gerechnet, zusammen rund 8,1 Mrd. Euro. Für den Provisionsüberschuss plant die Commerzbank unverändert mit einem Wachstum von rund 7 %. Ihr Ziel für die Cost-Income-Ratio von rund 57 % bestätigt sie. Das Risikoergebnis wird aufgrund des herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes unverändert mit rund minus 850 Mio. Euro kalkuliert. Die CET-1-Quote erwartet die Commerzbank zum Jahresende weiterhin bei mindestens 14,5 % nach der geplanten Kapitalrückgabe sowie nach Restrukturierungsaufwendungen. Auch die Pläne zur Kapitalrückgabe bestätigt die Bank. Für das Geschäftsjahr 2025 strebt die Commerzbank weiter an, 100 % des Nettoergebnisses vor Restrukturierungsaufwendungen und nach Abzug von AT-1-Kuponzahlungen an ihre Aktionärinnen und Aktionäre zurückzugeben. Für die folgenden Jahre von 2026 bis 2028 beabsichtigt die Commerzbank eine Ausschüttungsquote von 100 % nach Abzug der AT-1-Kuponzahlungen - abhängig von der erfolgreichen Umsetzung der Strategie, dem makroökonomischen Umfeld sowie der Zustimmung von Europäischer Zentralbank und Finanzagentur für entsprechende Aktienrückkäufe. Dabei soll die Kapitalrückgabe an die Aktionärinnen und Aktionäre kontinuierlich steigen.
Übersicht über wesentliche Finanzkennzahlen
1 Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.
Die Veranstaltungen des Tages im Überblick:
Die Unterlagen zum Geschäftsergebnis des zweiten Quartals 2025 können ab etwa 7.00 Uhr im Internet abgerufen werden. Pressebilder von Bettina Orlopp und Carsten Schmitt sind in unserer Mediathek verfügbar. Die Lebensläufe der Vorstandsmitglieder sind ebenfalls auf unserer Homepage abrufbar.
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06.08.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. |
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2179888 06.08.2025 CET/CEST