DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Immobilienkonzern LEG hat im zweiten Quartal von einer weiterhin starken Nachfrage nach Wohnraum in den Ballungsgebieten und der BCP-Übernahme profitiert. Für das Gesamtjahr wird das Unternehmen zuversichtlicher und erwartet nun das obere Ende der Gewinnspanne. Die für das Unternehmen wesentliche Ergebniskennziffer AFFO (Mittelzufluss aus der operativen Tätigkeit bereinigt um aktivierte Investitionen) soll nun 215 bis 225 Millionen Euro erreichen, wie das Unternehmen am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Zuvor war das Unternehmen im schlechtesten Fall von 205 Millionen ausgegangen. Im zweiten Quartal legte das operative Ergebnis im Jahresvergleich um 5,2 Prozent auf 64,3 Millionen Euro zu.
Die Nettokaltmiete wuchs im Quartal um 6,8 Prozent auf 228,3 Millionen Euro. Die Mieteinnahmen auf vergleichbarer Fläche stiegen von 6,72 Euro pro Quadratmeter im Vorjahr auf 6,93 Euro. Unter dem Strich erwirtschaftete der Immobilienkonzern einen Gewinn von knapp 205 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte der Konzern noch wegen einer Abwertung des Immobilienportfolios einen Verlust von gut 143 Millionen gemacht./mne/jha/